Richtig Spielen mit seinem Hund...

    Hallo Pinewood-Fans,


    Dieses Kreuz ist wohl, so schätze ich, als Kotbeutelspender gedacht. Kann mir mal jemand sagen, wie dies funktioniert? Da geht noch nichts rein, also kein einziger Beutel, geschweige denn mehrere.


    Ansonsten habe ich die Jacke heute schon mal angehabt. Sie ist nicht gefüttert, also kalt. Man braucht ordentlich Pullover drunter. Aber schön viele Taschen, ja, das ist gut. Und die Leckerli-Tasche ist auch nicht schlecht. Ich denke nur, dass man die Leckerchen nicht schnell genug heraus bekommt, schließlich muss man die Öffnung der Innentasche ja erstmal erfühlen.

    Und die Kapuze mache ich erstmal ab, die ist mir zu steif und kalt am Hals, da würde ich eher bei Bedarf einen Schal nehmen. Mal sehen, wie ich mit der Jacke zurecht komme. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Und die große Tasche am Rücken ist toll, da passen die dicken Stulpenhandschuhe und die zwei Bällchen gut rein

    aber dann muss da ja ein Loch sein von der Innentasche zum Kreuzschlitz. Der Innenstoff ist aber ohne Loch. Soll ich da jetzt mit der Schere meine Jackentasche zerschneiden?


    EDIT:


    da ist tatsächlich ein Schlitz, welchen ich gestern noch nicht gesehen hatte. Nun ist klar, wie das Kreuz funktioniert.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

    Einfach die Rolle durch das Kreuz schieben - also der Weg, auf dem die Kotbeutel rauskommen, auch fürs Reinstecken nutzen ;)


    Ich mache es übrigens auch wie @Dimi27 und lasse Chia ihren Ball nach Hause tragen. Sie hatte auch erst den Impuls, sich mit ihrer Beute zu entfernen und sie um keinen Preis wieder herzugeben (zwei Leckerliebeutel von Wolf of Wilderness wurden dabei gehimmelt, weil sie die Teile gleich zernagte, um an die Belohnung zu kommen). Ich habe auch die Idee mit den zwei identischen Spielzeugen gehabt, aber nachdem ich mich dann mehr bücken musste, als geradeaus gehen zu können, änderte ich meine Strategie.


    Zur Bekleidung mit vielen Taschen muss ich gestehen, dass ich am liebsten eine Schöffel-Goretex-Jacke trage, weil die leicht ist, man nicht drin schwitzt und sie viele große Taschen hat. Im Sommer nutze ich dann eine Bauchtasche mit vielen Beuteln, Taschen und Reißverschlüssen. Eine Hundesportweste habe ich mir allerdings auch vor langer Zeit mal gekauft. Das Problem war nur, dass sie gefüttert ist und im Sommer ist sie arg warm und im Winter kam ich Schussel auch nie auf die Idee, sie über der Jacke anzuziehen. Ich habe zwar mit einer Wolfskin-Fleecejacke experimentiert und die Hundesportweste drüber gezogen, aber bei Regen oder Schneefall war das auch suboptimal, weil man doch irgendwann recht nass wird.


    Für den Reitsport habe ich ja auch diverse Westen, aber da sind die Taschen leider nicht so groß oder sogar ohne Reißverschluss, sodass man gerne was daraus verliert. Meine Barbour Wachsjacke mit ausknopfbarem Innenfell ist auch eine Anschaffung, die ich nicht bereut habe, aber zum einen muss man wirklich sehr regelmäßig nachwachsen, gerade an den Nähten, weil sonst die Feuchtigkeit durchschlägt, zum anderen ist man darin auch deutlich unbeweglicher, als in einer leichteren Jacke oder mit einer Weste. Insofern werde ich das gleich nachher mal testen, wie das mit der Hundesportweste und der Schöffel-Jacke funktioniert.

    Blöd nur, wenn man seinen Ball so wirft, dass er auf dem höchsten Baum in der Gegend landet || .... ist mir heute früh passiert. Django wollte gar nicht mehr von diesem Baum weg ... und ich hatte ausgerechnet heute nur EINEN Ball dabei :S ...

    Zitat von Palinka74

    Blöd nur, wenn man seinen Ball so wirft, dass er auf dem höchsten Baum in der Gegend landet

    shit happens ;)

    Aber für den Hund ist das eben auch mal eine Lektion.


    Ich habe eigentlich auch immer einen Ball dabei. Aber der blieb heute auf der Wiese liegen und Harras schleppte dann einen Stock mit sich mit.

    Allerdings hat er dann auf dem Rückweg doch wieder den Stock gegen den Ball getauscht und den Ball bis zum Auto mitgenommen.

    Wir hatten eben wieder Einzeltraining. Fuß und so, also Basistraining für die BH.

    Problem: mit Leckerchen ist mein Hund nicht aufmerksam genug, guckt jeder Ablenkung nach.

    Mit Bällchen ist er stark auf das Bällchen fokussiert. Da ist ihm alles andere egal. Aber, wenn ich ihm den Ball mal gebe als Bestätigung dann lässt er ihn nicht mehr los.

    Er macht meistens zu und schaltet sein bisschen Gehirn, was er wohl hat, auch noch ab. Dann stehe ich Minutenlang da und warte bis er wieder auf macht.


    Er sitz neben mir an der Leine ich stehe und halte den Kong (einer mit Strippe dran) ganz dicht am Fang, oder ich fasse den Kong selbst an und stehe dann da und warte, ab und zu kommt mal ein "Aus" was aber nichts bringt.


    Er hat aber sonst auch schon oft Aus gemacht. Aber heute war es wieder sehr anstrengend, er wollte einfach nicht seine Kiefermuskeln lockern.

    Wenn er dann doch mal "aus" macht dann bekommt er den Kong eigentlich sofort wieder. Tauschen mit Futter geht nicht. Da kann ich ihm ein Argentinisches Steak hinhalten. Der guckt es nicht mal an.

    Ich war heute auch im Einzeltraining und der Trainer zeigt mir meine Fehler.

    Er gibt mir alternativen und neue Übungen, immer spiel und training in einem.

    Das Wort AUS, benutzen wir noch gar nicht.


    Was sagt den Dein Trainer?

    Zitat von Micha369

    Mit Bällchen ist er stark auf das Bällchen fokussiert.

    Ball unter die Armachsel klemmen, auf der seite, wo du den Hund führst. Er soll schon wissen, dass der Ball da ist. Aber er bekommt den Ball tatsächlich am Ende des gesamten Trainings.

    Zitat von Kimmo

    Was sagt den Dein Trainer?

    Na eigentlich habe ich ja geschrieben, was ich mache um den Ball wieder zu bekommen. Also das ist alles nach Anleitung des Trainers (siehe #36). Wir hatten jetzt jedoch 3 Wochen kein Training gehabt aber ich habe immer mit ihm gespielt in der Zeit und die kleinen Übungssequenzen geübt, also Fuß, einige Schritte, Linkswendung, bisschen Platz. Und immer mit dem Bällchen bestätigt.

    Aber meistens gibt er den Ball nicht aus auf "Aus!" Ich habe dann in meiner Hilflosigkeit alles Mögliche probiert. Auch mit einem zweiten Ball, was ja auch geht. Damit kriege ich die Bälle zurück, wenn ich schnell genug bin. Oder den Hund anpusten, direkt seine Nase. Das wirkt manchmal. Auch habe ich ihn ins Ohr gezwickt, das hat sicher funktioniert. Mit Daumen und Zeigefinger Druck aufbauen und leicht erhöhen bis er den Ball fallen lässt. Dann sofort wieder gespielt und Ball gegeben. Also wenn ich meine Hand an sein Ohr bringe dann lässt er meist leicht aus. Ich muss nicht mehr kneifen. Aber meine Trainerin sagte, dass ich das nicht machen soll. Also der Hund soll ohne dieses Ohr-Berühren aus machen. Ich würde sonst mein ganzes Aus-Training wieder kaputt machen.


    EDIT: Ich will jetzt mal mit einem anderen Dummy das "Aus!" üben. Hier zu Hause. Mit den "Super-Bällchen" erst mal nicht mehr, später vielleicht wieder.

    du tust also deinem Hund regelmäßig weh beim Training?

    Ich lass das jetzt so stehen soll wer anders was zu sagen.

    Zitat von Ellionore

    du tust also deinem Hund regelmäßig weh beim Training?

    Ich lass das jetzt so stehen soll wer anders was zu sagen.

    nein, das stimmt nicht.

    ich habe das zwei mal gemacht, weil ich nicht weiter wusste, wie ich den Ball wieder kriegen sollte.


    Und es war maßvoll, also ich habe ihn nicht gequält, wenn Du das meinst.

    Die Hundemutter schnappt auch schon mal zu wenn ihr etwas nicht passt. Und das kann auch mal etwas zwicken.

    Und darum geht es hier nicht, ich wollte nur mal sagen, was ich gemacht habe und evtl. Tipps, wie es besser geht, und meine Trainerin weiss auch davon, hat aber gesagt, ich sollte das nicht machen. Das ist hier nicht das Thema, ich würde meinen Hund nie Foltern.