Richtig Spielen mit seinem Hund...

  • Micha369 Nur mit der Ruhe. Schau, du wirst immer eine Person finden die bei einer Frage Kritik an deinen Handlungen äussert. Ob du darauf eingehst oder nicht, ist dein Bier.


    Und schau, wenn du davon überzeugt bist dass Schepperchen etc die beste Wahl sind, dann wende es an. Ich hätte sowas nie gebraucht weil mir das Arbeiten über reine positive Verstärkung mehr bringt aber es ist dein Hund. Wenn du einen Hund hast der super führbar ist, ist dies doch toll. Leider ist nicht jeder Hund so und da muss man wie mit allem dann, üben üben üben. Ich hoffe die Sache mit dem Durchfall konntet ihr regeln und das Aus wirst ja du ja auch hinkriegen, hast ja deine beste Lösung geschrieben.

  • sorry aber in dem einen Faden vom Weidezaun sprechen und auch wie toll das geklappt hatte. Und nun sagen nein haben wir nicht. Das ist für mich populistisch. Und was das mit richtig spielen zu Tun hat.

    Du kommst wieder mit aversiv statt Katze hinterher rennen. Klar nervt mich mein ziehender Hund. Aber sowas von, bin ich manchmal richtig aggro ja bin ich auch hin und wieder. Bekommt mein Hund bei bestimmten Mist den er baut auch mal einen Knuff. Ja bekommt er. Aber das hat nix mit spielen zu Tun. Und wenn ich der Ansicht bin das was im Maul ist gehört da nicht hin, warte ich nicht dann hole ich das da raus.

  • Ihr wisst es ja genauso gut wie ich, es gibt so viele Menschen, die holen sich einen Hund und haben keine Ahnung vom richtigen Umgang mit Hunden. Man, wenn ich das manchmal so sehe, was die anstellen um den in den Griff zu bekommen, oder auch einfach nicht anstellen.


    Ich glaube, nein, ich weiß, dass ich einer von denen bin, die sich sehr viel mit dem Thema Hund beschäftigt haben. Bücher, Videos, Hundeplatz (jedenfalls 4 Jahre mal intensiv)


    Auch den Ekard Lind fand ich super, klar, sein Thema von Freien Spiel ist gut und richtig. Und seine Videos sahen super beeindruckend aus. Aber auch der kocht nur mit Wasser.

    Es gab auch ein Video welches zeigt, welchen Starkzwang er anwendet. Nur, damit sein Hund voll wach ist für seine Performance-Veranstaltung. Er hatte auch vergessen das Mikro auszuschalten sein Publikum hatte das dann mitbekommen. Das fand ich dann sehr peinlich und entlarvend. Schade

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  • Aber es wäre schön, wenn ich mit meinem Hund das "Aus" mal hinbekommen würde.

    Er macht ja aus, also sehr oft. Aber manchmal macht er einfach zu und dann stehe ich 10 Minuten da und er macht seinen Fang nicht auf.

    Wenn dein Hund das AUS kennt und auch im hohen Trieb ausführt und dich trotzdem manchmal 10 Minuten einfach stehen läßt und das Maul nicht aufmacht, dann ist dein Hund ungehorsam.

    Manche Hunde probieren gerne mal aus wie weit sie gehen können.

    Verarschen lassen muß man sich von seinem Hund nun auch nicht und dann muß man auch mal durchgreifen und z.B. ins Ohr oder Schulter zwicken.


    Bevor ich meinem Hund Schmerzen zufüge, probiere ich allerdings alles mögliche vorher aus.

    Ich habe z.B. meinen Hund ins SITZ geschickt, bevor ich das AUS forderte. Das Sitz-Kommando kennen die meisten Hunde schon vom Welpenalter an und nehmen es gut an.

    Wenn dann kein Zug mehr auf der Beisswurst ist hat man mit dem AUS auch weniger Probleme.

  • sorry aber in dem einen Faden vom Weidezaun sprechen und auch wie toll das geklappt hatte. Und nun sagen nein haben wir nicht. Das ist für mich populistisch. Und was das mit richtig spielen zu Tun hat.

    Du kommst wieder mit aversiv statt Katze hinterher rennen. Klar nervt mich mein ziehender Hund. Aber sowas von, bin ich manchmal richtig aggro ja bin ich auch hin und wieder. Bekommt mein Hund bei bestimmten Mist den er baut auch mal einen Knuff. Ja bekommt er. Aber das hat nix mit spielen zu Tun. Und wenn ich der Ansicht bin das was im Maul ist gehört da nicht hin, warte ich nicht dann hole ich das da raus.

    Wenn man seinem Hund ein Kommando lehrt, dann haben dort aversive Methoden nicht zu suchen.

    Wenn der Hund das Kommando beherrscht und es trotzdem nicht ausführt, weil er ungehorsam ist, dann muß das Donnerwetter aversiv wirken.

    Da spielt es dann auch keine Rolle, ob das AUS im Spiel oder im Alltag verwendet wird.

    Eine Unterordnung aus dem Spiel heraus ist ohne ein perfektes AUS nicht möglich.


    In diesem Video sieht man mal, wie man mit seinem Hund spielt und gleichzeitig Unterordnung trainiert.

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  • Ich habe vorhin mit Schleppleine auf unserer Wiese gespielt, wieder mit den zwei Wurf-Kongs. Das ging richtig gut heute. Er hatte heute nicht "dicht" gemacht. Er wollte es ein, zweimal machen. Ich hatte ihn da ganz kurz, direkt neben der Halskette an der Leine gehalten, dann habe ich schnell noch "Wo ist der andere?" gesagt. Da hat er den Fang auf gemacht und von mir kam schnell ein "Aus" drauf, dann durfte er nach dem anderen suchen, welcher 10 Meter im Gras lag. Ansonsten haben wir schön gespielt, sehr triebvoll. Auch mal ein "Fuss" eingebaut und auch immer mal warten lassen im "Sitz" bevor er zum Ball rennen durfte, welchen ich ca. 5 m geworfen hatte. Das "Wo ist der..." sage ich immer, wenn er einen Gegenstand hat und ein zweiter noch irgendwo liegt.

    Habe den Kong auch mal richtig weit geschleudert, damit er auch mal seinen Jagttrieb ausleben kann.

    Er kam immer zu mir zurück, die Schleppleine hätte ich heute eigentlich gar nicht gebraucht.

    Hat uns Spaß gemacht.



    Wenn man seinem Hund ein Kommando lehrt, dann haben dort aversive Methoden nicht zu suchen.

    Wenn der Hund das Kommando beherrscht und es trotzdem nicht ausführt, weil er ungehorsam ist, dann muß das Donnerwetter aversiv wirken.

    ich mache das "Aus" ja noch nicht sehr lange und auch immer nur auf eine einzige Art, was sicher schlecht ist.

    Also er hat irgend etwas im Fang, (Stöckchen, Beisswurst, Kong) und ich zergel ein wenig mit ihm. Ich lass ihn gewinnen, hol ihn mir wieder ran und zergel wieder. Dann stoppe ich mit dem Ziehen, mache keinen Zug mehr und dann kommt mal ein "Aus!". Mit Beisswurst oder Stock klappt das meistens. Aber mit dem Kong gab es eben Probleme. Auch mit dem Stock klappt es nicht wirklich immer. Wir üben eben. Wenn er er hergibt dann wird sofort weitergespielt, entweder darf er gleich wieder hinlangen oder ich spiele etwas um mich herum und werfe es dann etwas weg oder er kann reinfassen.



    Ich habe das "Aus" noch nie gemacht wenn ich meine Hände mal nicht am MO hatte. Weiss nicht, ob ich das man üben sollte jetzt schon. Ich denke dann guckt er mich nur an und macht einfach nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha369 ()

  • Er kam immer zu mir zurück, die Schleppleine hätte ich heute eigentlich gar nicht gebraucht.

    Hat uns Spaß gemacht.

    Dann seid ihr doch auf den richtigen Weg.

    Ich habe meistens statt eines Kongs eine Beisswurst verwendet. Die kann man auch gut in der Rückentasche der Jacke oder Weste verstauen.

    Mit einer Beisswurst kann man besser zergeln.

  • ostholstein

    danke für dieses sehr schöne Video!


    Ja, so ähnlich hatte ich auch schon gespielt, wenngleich sicher nicht so perfekt. Allerdings mit meinem ersten Hund.

    Frage: könnt Ihr mir eine Beisswurst mit zwei Schlaufen empfehlen, die auch etwas aushält und für das Spielen mit großen Hunden gemacht ist? Was ich hier derzeit habe ist alles schwacher Billigkram.

    Diese Zergel-Würste sollten das Reinspringen ja schon aushalten und das Kettenkarusselfahren ebenfalls. Und die Schlaufen sollten nicht abreissen. Am besten durch die Wurst hindurch gehen und aus einem Teil sein.

  • Heute früh habe ich den niegelnagelneuen Ball auf den nächsten Baum geworfen || ... dafür haben wir vorher echt toll gespielt 8) ... fast wie im Video <3

    Hallo,

    Ich komme mal bei euch vorbei und zeig meinem Hund dass bei Euch Bälle auf den Bäumen wachsen :D=O