Hund und Studium?

  • Hallo, ich fange dieses Jahr mein Studium (wahrscheinlich Forstwirtschaft) an und überlege, wie ich es mit meiner Hundeliebe verbinden kann.

    Hat vielleicht jemand von Euch Erfahrungen, ob es praktisch überhaupt möglich ist ein Hund während des Studiums zu halten? Ist es sinnvoll? Wenn es nicht geht, wie könnte ich Erfahrungen mit Hunden sammeln (außer im Tierheim)? Und wenn doch, dann wäre es klüger den Hund meiner Eltern (kleines Biest, 3 Jahre alt, sehe Profilbild) mitzunehmen oder mir einen Welpen einer meiner Traumrassen (große Hunde) anzuschaffen?


    Ich hoffe der Post hat Sinn, es ist mein erster hier auf dem Forum :)

    Vielen Dank für die Hilfe!

  • Deine Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Es gibt Studenten die Hund und Studium (und auch die anschließende Berufstätigkeit) sehr gut miteinander vereinbaren können. Und bei anderen klappt das nicht.


    Nicht das Studium an sich ist die Frage. Sondern die Wohnsituation, die finanziellen Möglichkeiten, die Dauer die der Hund bzw. die Hunde allein zu Hause verbringen muss/müssen, das Vorhandensein eines Plan Bs für eine anderweitige Unterbringung, z.B. wenn man den Hund während eines Praktikums o.ä. nicht mitnehmen bzw. versorgen kann usw.


    Genau die selben Fragen also die sich jeder, der mit dem Gedanken spielt sich einen Hund anschaffen zu wollen, stellen muss.

  • Ich kann mich da Waschbär nur anschließen. Die dich umgebenden Faktoren spielen die entscheidene Rolle. Ansonsten kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten, dass ich nie so zeitlich flexibel war wie im Studium. LG

    Einmal editiert, zuletzt von PlainDust1429 ()

  • Hallo und herzlich Willkommen hier.

    Wie viel Erfahrung besitzt du denn im Umgang und Zusammenleben mit Hund?

    Wirst du an deinem bisherigen Wohnort studieren und hättest Familie in der Nähe, die evtl. auch mal den Hund nehmen/pflegen/ausführen könnten? Oder steht dir ein Umzug bevor, wo dann auch für dich erstmal alles neu und ungewohnt ist?

    Nur mal so ein paar erste Gedankengänge.

  • meine Meinung Zeit für einen Hund ja. Geld für einen Hund eher nein. Ist aber nur meine Meinung.

  • Ja, ich müsste umziehen, ca. 150km, also nicht sehr weit, aber weit genug, dass meine Familie nicht kurzfristig mal helfen könnte. Ich habe schon ein bisschen Hundeerfahrung und lerne schnell dazu. Ich hatte/ habe gerade einen Hund (bleibt bei meinen Eltern), mehrere Praktika bei Tierheimen und wenn es im Sommer klappen wird, dann vielleicht kann ich auch einen Hundetrainer beschatten. Ich glaube, dass meiste was dagegen spricht wäre die finanzielle Seite, besonders, weil ich noch nicht weiß wie viel Geld mir zu Verfügung stehen wird... Ich wollte mich jetzt nur orientieren ob meine Träume realistisch sind, wahrscheinlich werde ich sowieso die ersten 1-2 Semester schauen, wie viel Zeit ich übrig habe.

    Vielen Dank für die Hilfe :)

  • Also ich rechne mit 150€ im Monat für Lex.....geht natürlich auch günstiger aber bestimmt auch teurer.

    nur Futter oder alles?

  • ich bin beim Futter bei Minimum 120 Euro. Da ist kein Training bei! Kein Tierarzt! Keine Steuer! Keine Leckerlis!

  • Nur mit den monatlichen Kosten ist es leider auf Dauer nicht getan


    Denk daran, das wenn der Hund vielleicht mal krank wird oder eine Operation braucht schnell mal mehrere Tausend Euro zusammen kommen können. Das muss man auch stemmen können und sich nicht so früh bereits verschulden. Wir haben für unseren 4 jährigen DSH bereits locker 8000 Euro nur an Krankheits und OP Kosten gehabt....

    Eine Krankenversicherung wäre in deinem Fall zu empfehlen.


    Aber wie viele schon geschrieben haben es kommt auf die gesamten Umstände an. Alleine bleiben usw. Man sollte sich keinen Hund holen wenn man von

    Anfang an weiß das er täglich länger alleine bleiben muss.

  • Wie, gesagt, kenne ich meinen Stundenplan noch nicht, aber ich werde es definitiv in Betracht nehmen... Über die Kosten mache ich mir am meisten sorgen - Futter ist das wenigste, und große Hunde fressen auch viel. Von der jetzigen Hündin weiß ich auch wie schnell Tierarztkosten dazukommen können, und einen Trainer und Sportverein müsste ich höchstwahrscheinlich auch noch dazu rechnen :/... naja, ich hoffe trotzdem, dass es klappt. Wenn ja, dann werde ich mich spätestens in einem Jahr wieder melden

  • Haftpflicht kommt auch noch hinzu! Und jein Futter kann bei der Aufzucht vom Welpen teuer werden. Großer Hund der als Welpe nur Feuchtfutter annimmt schon ist man bei knapp 300 Euro mit Pech.

  • Ach, und ich wollte noch wegen der geeigneten Hunderasse fragen. Ich habe sie auf vier begrenzt, aber mit meiner jetzigen Erfahrung (ist da, aber ich würdemich teilweise immernoch als Grünschnabel), bin ich mir nicht ganz sicher. Am meisten interesieren mich belgische Schäferhunde (Groenendael, Malinois), holländische Schäferhunde (langhaar) und osteuropäische Schäferhunde, oder Weimaraner (sie sind auf Nummer 5 meiner Liste). Am meisten lehne ich mich gerade zu dem VEO, dem holländischen, und letztendlich dem Weimaraner zu, weil ich bezweifle, dass ein Belgier die beste Wahl ist... wie ist Eure Meinung dazu?

    Einmal editiert, zuletzt von szaroniebieski () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler korrigiert und Rasse dazugegeben (ich habe eine vergessen)