Romeo würde übrigens auch mit anderen Hunden spielen bis zum umfallen. Wir haben hier Zuhause aber weder Zweithund noch Kind und er ist ein sehr ausgeglichener Hund Draussen. Ist halt so, da sind wir nicht die einzigen die einen Einzelhund halten. Draussen kann ich dazu nichts dafür, wenn 8 von 10 Fiffihalter ihre Lieblinge nicht im Griff haben, mit solchen Hunden die schon keifend in der Leine hängen lasse ich Romeo nicht spielen. Auch nicht mit extrem wilden Spielpartner. FCP durchs Spielen auf dem HuPla, Zerrungen oder schlimmeres, alles schon miterlebt bei spielenden Hunden. Man kann durchaus Russisch Roulette spielen. Es kann 20 Jahre gut gehen, muss aber nicht.
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Von Hundespielgruppen halte ich persönlich nichts, dazu stehe ich. Romeo darf nach dem Freigabekommando auch Hundekontakt haben, allerdings nur mit Hunden die auch souverän sind und diese Gelegenheit bietet sich relativ selten, weils viele Hunde die wir Draussen Treffen leider nicht sind
Genauso wie Kinder möglichst gleichaltrige Spielkameraden brauchen, brauchen auch Welpen Spielkameraden, damit sie sich seelisch und sozial gesund entwickeln.
Die typischen Spielgruppen mit 6 - 10 Welpen muss man ja nicht besuchen.
Aber ein paar Spielkontakte braucht ein Welpe. Erwachsene Hunde können das nicht ersetzen.
Ich kann dir diese Seite zum Lesen empfehlen:
https://www.kynologos.ch/media…ew%20HundeWelt%202012.pdf
Da folge ich aber auch der Meinung meiner Züchterin, keine kennt die Hunde besser als Sie und ich vertraue auf ihre Jahrelange Erfahrung, nicht nur als Züchterin sondern auch im Hundesport sowie in der Ausbildung von sehr vielen Junghunden.
Ich habe leider von Züchtern bisher nur veraltete Ansichten gehört.
Auch Hundetrainer sollte man kritisch hinterfragen. So ein Trainerschein ist relativ leicht zu bekommen.
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Muriel Hättest du meinen Faden mitverfolgt wüsstest du, dass Romeo auch Spielpartner hat, jedoch passt es halt nicht bei allen. Diese Hunde die ihn überrennen etc, kommen nicht oder nicht mehr in Frage.
Züchtermeinungen sind veraltet? Und du bist die neue Kynologische Göttin oder wie darf ich dies verstehen?
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Nicht böse gemeint aber bei übermässigem Spiel können auch ganz böse Verletzungen entstehen. Auch die Hunde meiner Trainerin sind super im Alltag und gesund, obwohl keiner der Welpen mit gleichaltrigen gespielt hat. Zudem herrscht auch hier die Coronalage, ich treffe mich selten einfach so mit Hunz und Kunz zum Spazieren, ich muss meine Mitmenschen schützen und vor allem meine Klienten, weshalb sich mein Privater Kontakt auf die HuSchu sowie auf meine Familie/ Beste Freundin beschränkt.
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Muriel Und noch zum Trainerschein: Klar kann man den locker bekommen aber wenn eine Trainerin Jahrelang erfolgreich Hunde im Sport geführt hat und führt, alle Hunde top sind im Alltag und auch gesund, vertraue ich da darauf. Da ist mir der Trainerschein dann sowas von egal. Du urteilst gerade ein bisschen über den Tellerrand hinaus und du urteilst über Dinge die du in Wahrheit nie gesehen und kennengelernt hast. Du kennst weder mich, meinen Hund noch kennst du meine Trainerin oder meinen Osteopathen/ Züchterin. All diese Meinungen vergräbst du grade und stellst deine darüber mit Artikeln die man ganz einfach bei Google suchen und lesen kann. Diese Diskussion ist erfolglos.
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Muriel Soll ich ihn denn Draussen zwingen rumzurennen? Soll ich ihn an der Leine hinterher Schleifen wenn er nicht mehr mag? Der Beitrag beschrieb die AKTUELLE Lage der Woche während ich arbeitete. Heute Morgen waren wir z.B zuerst zum Lösen etc 15 Min Draussen, am Vormittag dann gute 30 Min im Wald, am NM Stadttraining, ebenfalls ca 30 Minuten, dazwischen Löserunden inklusive Spieleinheiten und am Abend nochmals über 20 Min. Meine Züchterin sagte mir auch, dass reicht
Nein, zwingen sollst du ihn natürlich nicht.
Aber dein Hund ist jetzt 5 Monate alt?
Er hat offenbar keine Kondition, wenn er sich nicht mehr bewegen will.
Irgendwann wissen junge Hunde auch nichts mehr mit sich anzufangen. Man kann Hunden das freie Spielen und freudige Erkunden abgewöhnen, leider.
Welpen spielen lassen bis zum geht nicht mehr finde ich definitiv auch nicht die gesündeste Variante aber was solls, ist deine Sache.
Du kannst mir glauben, dass Welpen sehr gut ihre eigenen Grenzen kennen, wenn sie sich regelmäßig frei bewegen können.
Den Begriff "runterfahren" oder "zur Ruhe bringen" habe ich erst in Hundeforen kennengelernt.
Wenn ein Welpe nicht von allein zur Ruhe kommt, dann läuft etwas verkehrt.
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Nicht böse gemeint aber bei übermässigem Spiel können auch ganz böse Verletzungen entstehen.
Das passiert meistens Welpen, die zu selten spielen. Die haben dann keine Kondition und keine gute Körperwahrnehmung. Sie sind viel anfälliger für Verletzungen.
Zudem herrscht auch hier die Coronalage, ich treffe mich selten einfach so mit Hunz und Kunz zum Spazieren, ich muss meine Mitmenschen schützen und vor allem meine Klienten, weshalb sich mein Privater Kontakt auf die HuSchu sowie auf meine Familie/ Beste Freundin beschränkt.
Mein Sohn und meine Schwiegertochter haben auch gerade einen Welpen.
Sie treffen sich mit Spielkameraden auf einer Wiese. Die Hunde spielen und erkunden, die Menschen halten Abstand.
Diese Diskussion ist erfolglos.
Dann ist es so.
Ich kann dir nur Tipps geben, was du daraus machst, ist deine Sache.
Aber ich finde es auch wichtig, dass andere Welpenhalter mal eine gegenteilige Meinung lesen.
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Muriel Romeo wurde nie abgewöhnt zu erkunden. Er erkundet auch, bis zu einem gewissen Punkt. Wenn er wieder Phasen hat wo er hochdreht, verlängern wir unsere Runden, wenn er wieder müder ist, verkürzen wir diese. Und doch geht es bei dir in Richtung Zwang, wenn du einem Welpen der gerade mal 5 Monate alt ist und voll im Wachstum steckt, Kondition antrainieren willst. Wir haben mit 5 Minuten Runden angefangen, oder auch mal 20 Minuten auf der Wiese, oder im Wald, wo wir zusammen erkundet haben. Unsere Runden haben sich mittlerweile stark vergrössert, mehr muss er mit seinen 5 Monaten auch nicht leisten denn Draussen wird nicht nur erkundet sondern auch geübt. Ich kenne Romeo mittlerweile und werde ihn sicherlich nicht dazu zwingen bis ans Ende seiner Kräfte zu gehen. Da hört mein Verständnis echt auf.
Betreffend Ruhe halten bin ich anderer Meinung aber da verstehe ich dich auch, wenns bei dir klappt ist doch alles super.
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Muriel Nur können solche Tipps wie: Dem Welpen schon Kondition antrainieren und 24 stunden spielen lassen auch in die Hose gehen. Ich habe etliche Verletzungsgeschichten erlebt die beim Spielen entstanden sind und teilweise böse geendet haben. Spielen bis zu einem geeissen Punkt, völlig ok aber nicht darüber. Ein Kleinkind lässt man auch nicht bis 02:00 Morgens spielen mit Nachbarskinder bis es vor der Haustüre einpennt. Nein, wenn die Zeit da ist geht das Kind ins Bett oder nicht?.
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Muriel Dann kennst du also diese Hunde alle die sich verletzt haben?. Meine Kollegin lässt ihren Rüden auch ständig Spielen, völlig ok aber meine Kontakte beschränken sich auf die Leute in der HuschU. Mit den HH hier im Wald rede ich selten, weil die meisten ihre Hunde leider 0 im Griff haben oder es nicht passt. Romeo hat genügend Kontakt zu anderen Hunden, souveränen Hunden, dass reicht. Ich werde meine Meinung wegen dir ganz sicherlich nicht ändern ja. Hast du absolut richtig verstanden!
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Nur können solche Tipps wie: Dem Welpen schon Kondition antrainieren und 24 stunden spielen lassen auch in die Hose gehen.
Das hast du falsch verstanden. Ich trainiere den Welpen nichts an. Das machen sie von allein.
Die Tür zum Garten steht den ganzen Tag offen, wenn ich Welpen habe und sie können selbst entscheiden, was und wieviel sie machen.
Nein, sie spielen keine 24 Stunden.
Sie spielen mal wild, dann liegen sie alle auf einer Decke und spielen ruhige Knabberspiele.
Dann schlafen sie zwischendrin ein und spielen dann wieder. Zwischendurch gibt es auch Futter und ich setze mich mal zu ihnen auf den Boden.
Nein, wenn die Zeit da ist geht das Kind ins Bett oder nicht?.
Tagsüber suchen sie sich selbst einen Platz zum Schlafen. Das haben auch meine Kinder früher gemacht.
Oft habe ich die Kinder und Hunde zusammen schlafend im Korb, im Bett oder draußen auf einer Decke gefunden.
Abends komme alle rein, weil es nochmal Futter gibt und dann sind die Welpen auch richtig müde.
Ich habe etliche Verletzungsgeschichten erlebt die beim Spielen entstanden sind und teilweise böse geendet haben.
Ich habe das nicht erlebt.
Welpen sind so vorsichtig, sie gehen alles langsam an und trauen sich immer ein klein wenig mehr zu.
Dann sind sie hinterher stolz, weil sie sich etwas getraut haben. Das finde ich so schön zu beobachten.
So entwickelt sich das Gefühl von Selbstwirksamkeit.
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Muriel Was hättest du denn getan wenn du keinen Garten gehabt hättest und nur einen Welpen? Dich jeden Tag verabredet mit fremden Menschen zum Spielen und dann so lange auf der Wiese sitzen bis der Welpe vor lauter Müdigkeit einpennt? Weisst du, ich hab ja daneben auch ein Leben, ich gehe Arbeiten und die Leute in meinem Umfeld arbeiten auch. Da findet man ab und zu und bei viel Glück eventuell jemanden der einen gleichaltrigen Welpen hat wos passt. Allerdings sehr selten und im Wald rumstehen und darauf warten, muss nicht sein.
Zudem bedenkst du einen weiteren Punkt nicht: Diamiro z.B wurde in der Welpengruppe die ganze Zeit gejagt und dominiert von gleich mehr als 2 anderen Welpen. Daraus hat sich eine ganz böse Aggression gegenüber allen Artgenossen entwickelt, innert kürzester Zeit. Bei mehreren Welpen muss man schauen dass auch die zurückhaltenden Kandidaten ihre Ruhezeiten haben denn nicht jeder Welpe spielt gerne den ganzen Tag. Für eher dominante Hundetypen ist sowas ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei. Was ich damit sagen will: Jede Situation ist individuell genau wie jeder Hund auch. Romeo darf sich hier Zuhause bewegen wie er möchte und wenn ich Morgens für knappe 3 Stunden das Haus verlasse spielt er oft auch noch ein Stündchen mit seinem Riesenteddy oder geht meinen Partner wecken ( ich sehs ja über die Kamera). Meist legt er sich aber hin und pennt. Wenn er Zeitweise ein höheres Schlafbeedürfnis hat dann ist es eben so! Romeo pennt ja nicht seit er hier ist den ganzen Tag, er hat aber Phasen wo er wirklich weniger mag.
Früher hatten wir auch einen Garten Zuhause aber es gab Regeln und dies finde ich mehr als nur gut. Unsere DSH wuchsen auch nicht mit anderen Welpen im Garten Draussen auf sondern entweder mit Zweithund oder nicht, trotzdem sind alle super Hunde geworden, die ein Leben lang gesund waren. Auch gabs für uns Kinder Zeiten zum Lernen, Freizeit sowie Zeit zum Schlafen. Dieses: Ja ich lasse mal machen, komme was wolle, finde ich einerseits zwar süss, andererseits aber auch nicht gut.
Bei übermüdeten Welpen ist die Verletzungsgefahr definitiv erhöht und wenn dein Welpe mit anderen Hunden spielt die eventuell auch 2 Monate und älter sind, kanns wirklich ganz schön in die Hose gehen Muriel. Du schreibst alles so verallgemeinert, engstirnig. Man muss JEDE Situation individuell betrachten und genau das tust du aber nicht, weshalb es sehr gut ist dass du dein Wissen hoffentlich weder als Trainer noch sonst wie an andere HH weitergibst im echten Leben. Die Welt ist nicht immer Rosarot Muriel in denen jeder HH mehrere Welpen Zuhause hat die im Garten Spielen den ganzen Tag ohne dass was passiert oder sich genau deswegen bei keinem Welpen eine Erkrankung entwickelt. Gegen die Natur kommen wir Menschen nicht an und deswegen ist es so wichtig dass ein Gespür dafür hat, wie ein HH ist und dessen Hund, wie die Bedingungen aussehen und die Situation ist. Ich finde ein guter Ausgleich muss sein, Spiel und Ruhezeiten finde ich nicht verkehrt.
Von all dem hab ich bei deinen Beiträgen noch gar nichts gespürt. Du vermittelst eher dass du allwissend bist, nie Probleme hattest und alles Rosarot und Zuckerwattig bei dir ist. Freut mich für dich wenns so ist aber es ist nicht überall gleich. Ausserdem übergehst du auch die Meinungen von vielen guten TÄ, die nicht umsonst Jahrelange Erfahrung gesammelt haben aber ich denke du schreibst dann wieder: Nicht jeder TA der TA ist ist auch gut. Du hast für alles eine Ausrede bisher.
Die Energie die deine Beiträge vermitteln ist hier in meinem Thema seit am Anfang negativ. Negative Energie kann niemand gebrauchen. Du hast deine Meinung jetzt Kund getan und ich habe diese zur Kenntnis genommen, auch wenn sich bei uns deswegen nichts ändern wird. Zudem würde ich dich höflich bitten zu verinnerlichen, dass du hier in meinem Thema nicht mehr Willkommen bist, nicht weil ich keine Kritik abkann, sondern weil mir deine Tipps als nicht wirklich hilfreich erscheinen und für negative Energie hier sorgen. Ich bitte dich freundlich dies zu akzeptieren und wünsche dir alles erdenklich Gute.
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also nur ganz kurz, es ist auf jeden fall ein unterschied ob ich einen garten habe o nicht, ob es ein oder zwei hunde sind..
Wir haben 2 hunde und garten und dann läuft es eigentlich schon so, wie muriel schrieb, dass welpe mit zweithund schläft, spielt, rausgeht, reinkommt und ich da nicht aufgepasst habe, wielange und wie oft am tag das so geht. Aber sie wachsen natürlich dadurch ganz anders auf.
Ich würde aber auch keinen dsh ohne garten haben wollen, das wär mir viel zu stressig.
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Luna Ich empfinde es nicht als zu stressig, im Gegenteil. Man muss sich halt im klaren darüber sein was der Hund braucht ohne Garten und Zweithund. Dafür hab ich eine sehr innige Bindung zu Romeo, was z.B bei dir und Sam ja nicht so der Fall ist. Alles hat seine Vor und Nachteile, wie man sieht.