Ich liiiiebe ja schwarz-weiß Fotos, aber beim "Bunten" bekam ich wirklich Gänsehaut, weil ich es so berührend finde, wie sehr es Eure Bindung zum Ausdruck bringt. Dieser Blick sagt einfach: "Wir Zwei gehören zusammen!"
Ich freue mich aber auch, dass Du den Dienst tauschen und wieder mittrainieren kannst. Klar, keine Lösung auf Dauer, aber dafür drücke ich fest die Daumen. Irgendeine gute Lösung wird sich garantiert finden lassen.
Die 30 Minuten, die ich fahre, sind halt wirklich nur dann realistisch, wenn kein Stau auf der Autobahn ist. In den nächsten zwei Jahren wird die A1 aber auf sechsspurig ausgebaut und zwischen Cloppenburg und Holdorf (also genau unser Streckenabschnitt) staut sich gerade am Wochenende immer alles extrem. Klar kann ich von der A1 runter und Umgehungsstraßen fahren, aber das ist auch zeitintensiv. Am Samstag war ich fast eine Stunde für den Rückweg unterwegs und die Hinfahrt dauerte auch länger aös eingeplant und ich konnte nicht mehr zum Gassi mit und wer erst kommt, wenn das Training angefangen hat, darf in der Regel nicht mehr mitmachen ... ich durfte zum Glück trotzdem, aber ich plane für Sonntag auch eine Stunde Fahrt ein, um dann um 9.30 auch wirklich da zu sein.
Ich fahre nicht gerade gerne so lang, aber ich fühle mich so "sauwohl" in dem Hundesportverein, dass ich das mit der Fahrt akzeptieren kann. Wobei es am Sonntag bei uns dauerregnen soll, mit Gewitter und Starkregen ... ich hoffe, dass wir doch eine Trockenphase erwischen und das Training nicht abgesagt wird.
Aber Romeo und Problemchen - das sind dann aber Problemchen auf sehr hohem Niveau, oder?
Aber Spaß bei Seite. Herausforderungen sind ja bekanntlich da, um sie zu meistern und daran zu wachsen und das wollen wir ja im Grunde auch alle. Hilfreich ist es dann schon, wenn man eine entsprechende Trainingsmöglichkeit hat und fleissig üben kann. Sicher kann man mit entsprechender Erfahrung in der Hundeausbildung auch zuhause was tun, aber ich gebe zu, dass ich motivierter bin, wenn mir ein Trainer zur Seite steht und ich sehe mich ja auch nicht selbst und wenn ich dann eine zu meinen Kommandos widersprüchliche Körpersprache spreche oder insgesamt die Körperspannung fehlt (ich also neben meinem Hund herschlurfe, als wäre ich gefühlte 90 Jahre alt ), dann ist es dem Hund gegenüber auch nicht fair.
Aber in Deutschland steigt die Inzidenz gerade wieder, im Radio hörte ich eben, dass im Herbst ein weiterer Lockdown droht und eine 4. Coronawelle auf uns zurollt. Die Chance, dass ein normales Training mit 3 x wöchentlich Hundeplatz eher wieder in die Unwahrscheinlichkeit rückt.
... ich denke auch schon über private Einzeltrainingsstunden nach, aber ich würde auch die Gemeinschaft im Verein sehr vermissen, wenn kein Gruppentraining mehr möglich wäre.