Möglichkeiten der Informationen zu Zucht und Genetik

  • Mona ich meinte eigentlich explizit wen anderes. Eigentlich Ostholstein.

  • Dabei ist es doch so einfach selbst etwas zu tun. Mitgliedsanträge gibt es beim SV auf der Homepage, und es gibt dort sogar eine Anleitung wie man Anträge rechtlich korrekt stellt.

    Waschbär, ich bin Mitglied beim SV und das zusammengerechnet fast 20 Jahre ;)

    Ja dann kannst Du doch etwas tun, wenn Dir am SV so vieles nicht passt. Genau wie ich und jedes anderen SV-Mitglied auch. Du bist unzufrieden mit dem Ablauf des HD-Verfahren??? Dann stell einen entsprechenden Antrag das etwas daran geändert werden muss... Die Zeit, die Du vergeudest in einem Internet-Forum über den SV zu meckern, kannst Du auch dafür nutzen um einen entsprechenden Antrag zu formulieren.

  • Warum sollte man denn sowas machen Waschbär, dass man einen gesunden Hund als an ED oder HD erkrankten ausgibt.

    Es ging in diesem Beispiel um einen Hund mit ED (oder HD, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau) dessen Röntgenbilder von dessen Eigentümer nicht zur Auswertung eingereicht werden. Ostholstein möchte dass sich jeder Züchter für so etwas eine Homepage anlegen muss auf der er dann so etwas veröffentlichen muss.

  • über den SV zu meckern

    Dann erklär mich doch mal bitte wie es sein kann, dass über die Hälfte der Mitglieder nicht mehr beim SV dabei sind. Wo siehst Du den Grund darin?


    Übrigens, ich brauche den SV nicht. Aber der SV braucht Mitglieder.

    Merkst Du was??? Du versuchst vom Wesentlichen abzulenken.... DU möchtest doch dass etwas verändert wird. DU bist der SV. Genau wie ich und jedes andere SV-Mitglied. Warum sollen andere für Dich die Kastanien aus dem Feuer holen, wenn Du es doch bist der sie haben will? Und je weniger Mitglieder der SV hat, desto besser für Dich wenn Du etwas verändern möchtest. Denn um so weniger andere Menschen musst Du überzeugen von Deiner Meinung.


    Im übrigen braucht der SV meiner Meinung nach nicht unbedingt noch weitere Mitglieder. Es ist normal dass Vereine/Verbände, die sich um ein Hobby kümmern dass so zeitaufwendig ist wie Hundesport und Hundezucht, sinkende Mitgliederzahlen haben. So einen Vorgang kann man auch "gesundschrumpfen" bezeichnen, der muss nicht immer negativ sein. Die sinkenden Welpeneintragungszahlen beim DSH empfinde ich ja auch nicht als negativ.

  • ich habe nicht geschrieben, dass der sv mehr mitglieder braucht, sondern dass der sv über die hälfte an mitglieder verloren hat und somit schrumpft.

    Ich finde das schade, aber wenn du das gut findest und da nicht nach gründen suchst.... ich denke, dass da so manches geändert werden sollte. Aber ich bin nicht mehr aktiv im hundesport und es ist eine reine gewohnheit dass ich beim sv noch dabei bin.

  • Mona, mir sind die Gründe klar warum der SV so viele Mitglieder verloren hat. Aus dem selben Grund warum z.B. auch Sportvereine im großen Umfang Mitglieder verloren haben, die Freiwilligen Feuerwehren etc. Das liegt an der Veränderung unserer Gesellschaft und dem privaten Freizeitverhalten. Früher sind die Leute notgedrungen Mitglied geworden im Sport- oder Hundevereinen, weil sie keine Alternativen hatten. Das Vereinsleben, genauer gesagt die damit verbundenen Pflichten, sind nun aber mal nicht jedermanns Sache, und "Pay-Sport" im Fitness-Center oder Frauchen-Bespaßung in einer Hundeschule, ohne irgendwelche weiteren Verpflichtungen wie Arbeitseinsätzen etc., liegt heutzutage nun mal hoch im Kurs. Auch für die Geselligkeit sucht man sich lieber Möglichkeiten ohne Verpflichtungen.


    Und im Bereich des Hundesportes hast Du heute 95% mehr Möglichkeiten als noch vor 30 Jahren. Schau Dich mal auf den IGP-Veranstaltungen "bei den Gebrauchshunden" um. Die bekommen ja teilweise schon seit Jahren ihre Startplätze auf den Landesmeisterschaften nicht mehr voll... Z.B. im HSVRM füllen die jetzt schon mit IBGH3-Hunden auf, damit das eine 2-Tages-Veranstaltung bleiben kann ... 8)

  • Noch einmal: Verein/Verbände sind kein rechtsfreier Raum !!!  Wenn die Mitglieder den Ablauf eines bestimmten Procederes beschlossen haben, sich also eine Satzung und diverse Ordnungen gegeben haben, dann ist das bindend für Funktionäre und Angestellte des betreffenden Vereines/Verbandes.

    Du brauchst das nicht fett zu unterstreichen, wir sind hier nicht schwer von Begriff, auch wenn du manche Mitglieder in dieser Diskussion hier grade ein bisschen so hinstellst.

    Ich für meinen Teil habe auch nicht gefordert, dass irgendwelche Funktionäre was verbotenes tun sollen, sondern lediglich die Frage gestellt, was es denn nützt, wenn der SV Kenntnis über HD/ED operierte Hunde hat , mit diesem Wissen aber erstmal nichts anfängt.

    Wenn ein Hund über das Verfahren des Hauptröntgens aufgrund eines HD/ED Befundes von der Zucht ausgeschlossen wird, wird das ja auch in der SV Zeitung Publik gemacht.

    Warum kann/will man nicht entsprechende Beschlüsse auf den Weg bringen, das mit operierten Hunden gleich zu tun?

    Dass das nur Hunde betrifft welche von SV Vertragstierärzten diagnostiziert und operiert wurden, ist ja selbsterklärend, denn von Wald- & Wiesentierärzten operierten Hunden hat der SV ja ohnehin keinerlei Kenntnis, da kein Vertragstierarzt.


    Warum sollte man denn sowas machen Waschbär, dass man einen gesunden Hund als an ED oder HD erkrankten ausgibt.

    Es ging in diesem Beispiel um einen Hund mit ED (oder HD, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau) dessen Röntgenbilder von dessen Eigentümer nicht zur Auswertung eingereicht werden.


    Komisch, laut deinen Aussagen einige Seiten weiter vorne ist das ja garnicht möglich, da ein SV Vertragstierarzt absolut verpflichtet dazu ist, solche Befunde auch weiter zu leiten, und dies ja auch alle tun.

    Zitat von Waschbär

    Und Du weißt was ein Tierarzt mit SEINEN Röntgenbildern (nur er hat die Urheberrechte am Bild, außer er hat sie vertraglich jemand anderem übereignet, z.B. einem Zuchtverband) macht wenn Du mit Deinem Hund nach Hause gegangen bist???


    Schickt ein SV-zugelassener Tierarzt die Bilder vom Vorröntgen nicht an den Gutachter, und kommt das raus, verliert er seine SV-Zulassung.


    Zitat von Waschbär


    Eine "Einschickpflicht" für die SV-zugelassenen Tierärzte besteht somit schon seit Jahren.


    Was denn nun? Besteht etwa doch die Möglichkeit, dass Eigentümer (und auch Züchter) ihre Hunde (Haupt)röntgen lassen, und dann noch direkt beim TA im Behandlungszimmer entschieden wird, dass diese Bilder "nie geschossen" wurden, und der Hund offiziell einfach glücklich und gesund auf einem Bauernhof lebt und deshalb nicht geröntgt ist? 8)


    Ich frage mich ja schon seit Jahren, wie viele glückliche Bauernhofhunde es da draußen gibt ... :S
    Und da habe ich - und auch viele Andere - einfach das Gefühl, dass sich der SV diese Frage bewusst oder unbewusst nicht zu genüge stellt!

    2 Mal editiert, zuletzt von Ruebchen ()

  • Noch einmal: Verein/Verbände sind kein rechtsfreier Raum !!!  Wenn die Mitglieder den Ablauf eines bestimmten Procederes beschlossen haben, sich also eine Satzung und diverse Ordnungen gegeben haben, dann ist das bindend für Funktionäre und Angestellte des betreffenden Vereines/Verbandes.

    Du brauchst das nicht fett zu unterstreichen, wir sind hier nicht schwer von Begriff, auch wenn du manche Mitglieder in dieser Diskussion hier grade ein bisschen so hinstellst.

    Ich stelle das nicht so hin, sondern das ist nun mal so. Wenn hier wiederholt gefordert wird dass der SV gefälligst Röntgenbilder anerkennen soll, die nicht gemäß seiner Ordnungen und Beschlüsse erstellt worden sind, und wiederholt darauf hinweisen wird dass wir in unserem Land eine Gesetzeslage haben, die das nicht zulässt, dann gehe ich nicht davon aus dass betreffende Personen eine besonders rasche Auffassungsgabe haben. Sorry, ist nun mal so...

  • Waschbär Das habe ich zu keinem Zeitpunkt irgendwo verlangt. Mir ging es darum, dass opertiere Tiere ebenfalls ihren Platz ein einer Datenbank finden, wenn sie anscheinend ja eh schon erfasst werden.


    Einen dahingehenden Beschluss auf den Weg zu bringen sollte eigentlich kein Problem darstellen, wenn man denn nur wollte.

    Natürlich wäre das ein unpopulärer Schritt, denn bei gleichbleibender Anzahl positiver Röntgenbefunde würde die Anzahl der Ausfälle, durch offizielle Zusatzauflistungen von operierten Tieren, ja steigen.


    Aber diesen Schritt deshalb nicht zu tun ist sann halt auch nicht besonders vorbildlich.

  • Ich für meinen Teil habe auch nicht gefordert, dass irgendwelche Funktionäre was verbotenes tun sollen, sondern lediglich die Frage gestellt, was es denn nützt, wenn der SV Kenntnis über HD/ED operierte Hunde hat , mit diesem Wissen aber erstmal nichts anfängt.


    Wenn ein Hund über das Verfahren des Hauptröntgens aufgrund eines HD/ED Befundes von der Zucht ausgeschlossen wird, wird das ja auch in der SV Zeitung Publik gemacht.

    Warum kann/will man nicht entsprechende Beschlüsse auf den Weg bringen, das mit operierten Hunden gleich zu tun?

    Dass das nur Hunde betrifft welche von SV Vertragstierärzten diagnostiziert und operiert wurden, ist ja selbsterklärend, denn von Wald- & Wiesentierärzten operierten Hunden hat der SV ja ohnehin keinerlei Kenntnis, da kein Vertragstierarzt.

    Das Hunde von der Zucht ausgeschlossen werden ist also Deiner Meinung nach "mit Wissen nichts anzufangen"? O.K., wenn Du meinst...


    Und wo steht in der Zuchtordnung dass der Zuchtausschluss operierter Hunde nur dann besteht wenn ein SV-Vertragstierarzt einen Hund operiert hat???


    Und seit wann werden Hunde in der SV-Zeitung veröffentlicht, die Aufgrund von HD/ED aus der Zucht ausgeschlossen werden??? Die Veröffentlichung von Hunden mit zuchtausschließenden Fehlern erfolgt schon immer in den Decknachrichten. Egal ob die Hunde wegen HD oder ED nicht in die Zucht kommen, Rüden Einhoder sind, die Hunde eine Fehlfarbe oder einen Zahnfehler haben oder bei Rüden das Qualitätsröntgen ein entsprechende Veränderung bei den Befunden erbracht hat.


    Im übrigen ist der Hundeeigentümer in der Bringschuld, dem Zuchtbuchamt gegenüber (so wie ja auch z.B. bei der Angabe eines Hundes an einen neuen Eigentümer). Wenn an meinem Hund irgend ein Eingriff durchgeführt wird (also auch eine OP), durch den phänotypisch irgendwas beeinflusst wird was für seinen Zuchteinsatz von Bedeutung ist, dann habe ICH das dem Zuchtbuchamt zu melden (und kein Tierarzt). Unterlasse ich das, und irgendwann fliegt das auf, kommt ein vereinsinternes Ordnungsverfahren auf mich zu.


    Ich weiß jetzt nicht was Du da an noch weiteren Beschlüssen haben willst... Hunde mit den HD/ED-Befunden "mittel" und "schwer" haben Zuchtverbot... Hunde, die wegen einer HD oder ED operiert worden sind, haben Zuchtverbot (auch wenn sie nicht hauptgeröngt und somit über den SV ausgewertet wurden)... Hunde, aus denen Nachzucht keine Aufnahme ins Zuchtbuch finden kann (aus welchem Grund auch immer) werden bereits seit Urzeiten regelmäßig alle paar Wochen veröffentlicht. Außerdem steht das im Online-Zuchtbuch in den Stammdaten eines Hundes, auf die jedes Mitglied kostenlos Zugriff hat. Und jedes Nichtmitglied für 3,50 Euro pro Monat.

  • Waschbär Das habe ich zu keinem Zeitpunkt irgendwo verlangt. Mir ging es darum, dass opertiere Tiere ebenfalls ihren Platz ein einer Datenbank finden, wenn sie anscheinend ja eh schon erfasst werden.


    Einen dahingehenden Beschluss auf den Weg zu bringen sollte eigentlich kein Problem darstellen, wenn man denn nur wollte.

    Natürlich wäre das ein unpopulärer Schritt, denn bei gleichbleibender Anzahl positiver Röntgenbefunde würde die Anzahl der Ausfälle, durch offizielle Zusatzauflistungen von operierten Tieren, ja steigen.

    Du kannst keine HD- und ED-Befunde erstellen von Hunden, die das erforderliche Alter dafür noch nicht erreicht haben. Und diese somit nicht in einem Zuchtbuch erfassen. Das HD- und ED-Verfahren ist standardisiert. Inkl. den Altersvorgaben, die nicht unterschritten werden dürfen. Nicht vom SV, sondern von der FCI. Und der VDH inkl. seiner Mitgliedsverbände müssen sich daran halten.


    Das ist das Selbe wie mit den Registrierbescheinigungen. Selbst wenn die Abstammung eines Hundes ausschließlich aus FCI-Hunden besteht und alle diese Hunde in der FCI eine Zuchtzulassung hatten, muss der betreffende Zuchtverband, wenn er FCI-Mitglied ist, die Abstammung dieses Hundes bei Aufnahme in das Anhangregister komplett auf Null setzen. Einfach deswegen weil das die FCI so vorschreibt. Und hält sich ein Verband nicht daran, dann gibt das einen mächtigen Ärger. Und da der VDH nicht gerne mächtigen Ärger mit der FCI hat, gibt er dieses postwendend an seinen betreffenden Mitgliedsverband weiter.

  • Warum sollte man denn sowas machen Waschbär, dass man einen gesunden Hund als an ED oder HD erkrankten ausgibt.

    Es ging in diesem Beispiel um einen Hund mit ED (oder HD, das weiß ich jetzt nicht mehr so genau) dessen Röntgenbilder von dessen Eigentümer nicht zur Auswertung eingereicht werden.


    Komisch, laut deinen Aussagen einige Seiten weiter vorne ist das ja garnicht möglich, da ein SV Vertragstierarzt absolut verpflichtet dazu ist, solche Befunde auch weiter zu leiten, und dies ja auch alle tun.

    Es operieren nicht nur Vertragstierärzte. Und die leiten die Information über eine OP auch gar nicht an das Zuchtbuchamt weiter. Sondern das ist die Pflicht des Eigentümers.