5 1/2 -Monate-Alter nimmt nicht mehr zu

  • Ich frage mich, wie lange der arme Hund das noch ohne bleibende Schäden aushält.
    Warum ein TA bei einem gewünschten großen BB die Augen verdreht ist die nächste Frage und die dritte, warum hat dein TA das nicht von sich aus vorgeschlagen? Verdient er zu wenig daran? Ist bestimmt nicht so lohnend wie diverse völlig überteuerte Futtersorten an den Mann, oh nein, an den Hund zu bringen.
    So eine blinde Vertrauensseligkeit in nur einen TA ist mir sowas von suspekt. Wen hast du denn lieber, wer liegt dir mehr am Herzen? Dein Hund, dem es nicht und nicht besser gehen will und KANN da du ja nur auf deinen TA hörst und für alle hier genannten sehr guten Vorschläge blind und taub zu sein scheinst, oder dein TA?

    Nach allem was mit deinem Hund passiert, gewinnt der TA.


  • Mein TA weiß über alles bescheid und wir sind in ständigem Kontakt. Der hat wirklich viele junge Hunde die mit breiigem Kot zu tun haben.

    Der TA meint, wir sollten ihm auch nur noch 2x am Tag Futter geben.


    Ach und ja, die Blutwerte sind da.

    Alle Werte im grünen Bereich. Auch keine Pankreasinsuffizienz. Der Eiweißwert war etwas niedrig.

  • Mein TA weiß über alles bescheid und wir sind in ständigem Kontakt. Der hat wirklich viele junge Hunde die mit breiigem Kot zu tun haben.

    Der TA meint, wir sollten ihm auch nur noch 2x am Tag Futter geben.


    Ach und ja, die Blutwerte sind da.

    Alle Werte im grünen Bereich. Auch keine Pankreasinsuffizienz. Der Eiweißwert war etwas niedrig.

    wenn das für deinen TA also normal ist mit dem breiigen Kot würde ich wechseln. Aber ist ja zum Glück nicht mein Hund.

  • Wollte nur mal kurz ein Update geben:


    nach nunmehr 2 weiteren Monaten hat er doch noch was zugenommen.

    Er wiegt jetzt 30 kg. Und ist ca. 65 cm groß (Schultermaß).

    Vom Erscheinungsbild ist er schlank. Er hat aber auch, wie ich finde, sehr kurzes Fell. Er ist ein Wohnungshund, also meist nur zu den Spaziergängen draußen.

    Spaziergänge ca. 3x am Tag. morgens 25 min. Mittags 'ne Stunde und abends nochmal eine halbe Stunde. Zum Pullern gehen wir immer kurz in den Garten.

  • Ich persönlich finde für die Aktivität bekommt er deutlich zu viel an Futter.
    (zumindest wenn er das kriegt was du im anderen threat sagtest).


    & 30kg bei 7 Monaten find ich auch alles andere als zu wenig.

  • Micha369, geht am Tag ca. 2h mit nem 7 Monate jungen Hund Raus und läuft dabei im schnitt 12,5km....alle Achtung, über 6km/h.....das schaffe ich mit Lex bei weitem nicht, wir braucen für 10km am Tag, 3 bis 4 h, weil wir uns viel anschauen und spielen, ans Wasser gehen usw., das geht halt bei über 6km/h nicht!

  • Hmmm ... Chia wog mit 7 Monaten auch 30 kg und war dabei auch kleiner als Micha369´s Hund und meine Tierärztin fand ihre Figur top. Allerdings wiegen Muskeln auch und so ist das Gewicht auch eher relativ - ist es Speck oder ist der Hund muskulös? Bei einem solchen Gassiprogramm sind es vermutlich Muskeln, aber ob es sinnvoll ist, mit einem so jungen Hund quasi täglich für einen Halbmarathon zu trainieren, weiß ich nicht.


    Ich bin mit den Hunden in der Regel insgesamt plus/ minus 2,5 Stunden unterwegs und wir gehen dabei ca. 7 bis 8 Kilometer und bewegen uns - laut meinem Schrittzähler - auf einem Niveau von deutlich unter 4 km/h. Wir trödeln beim Laufen auch nicht gerade, aber die Hunde dürfen schnüffeln, spielen, suchen, klettern und was sonst Spaß macht und das Hundeherz erfreut.


    Aber es freut mich trotzdem, dass das Kotproblem und das Zunahmeproblem beim Gewicht Deines Hundes behoben werden konnte.

  • Also ich weiß nicht ob ich wirklich so viele km gehe, es ist auch nur der Schrittzähler, der halt am Abend 13000 oder 13500 Schritte anzeigt und auch ca. 12,5 km. Ich müsste mal eine bekannte Strecke abtraben mit Hund und dann mal gucken, was der Schrittzähler da anzeigt.

    Ich gehe nun auch nicht jeden Tag diese Strecke. Es kommt öfter vor, dass wir einen anderen Hund treffen und dann rennen die manchmal 30 Minuten umher und toben und dann ist unser verbleibender Spaziergang natürlich deutlich kürzer.


    Wir geben dem Hund jetzt auch etwas weniger Fleisch am Abend. Er sieht jetzt schon wieder dünner aus und man sieht die Rippen ganz deutlich. Der sieht halt aus wie ein Dobermann, so kurzes Fell hat er.


    Morgens gibt es 300 g TF und Abends noch ca. 600-750 g Fertig-Barf.

    Da die Pakete immer 500 g-weise eingefrohren geliefert werden gibt es immer 2 oder 3 Tage nur 500 g und einen Tag mal 1000 g. Wir wollen nicht immer angefangene, aufgetaute Pakete liegen lassen.

  • warum stellst du deinen Hund denn nicht mal einen Ernährungsberater/ oder einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt vor? Dein Hund darf durchaus 30 kg wiegen, aber wenn er die Nahrung nicht gut umsetzt muss man halt schauen. Mein Hund wiegt laut TA auch 3 bis 5 kg zu wenig also füttere ich auf.

  • Ich halte grundsätzlich absolut nichts von Fertigbarf und schon gar nicht in Verbindung mit TF.
    Absolut nicht bedarfsgerecht - meine Meinung.
    Lies dich entweder ins barfen ein und mach es gescheit oder lass es bleiben. So tust du dem Hund nichts gutes & man sieht ja dass irgendwas nicht stimmt.

  • Ich halte grundsätzlich absolut nichts von Fertigbarf und schon gar nicht in Verbindung mit TF.
    Absolut nicht bedarfsgerecht - meine Meinung.
    Lies dich entweder ins barfen ein und mach es gescheit oder lass es bleiben. So tust du dem Hund nichts gutes & man sieht ja dass irgendwas nicht stimmt.

    Bitte entschuldige, wenn ich diesbezüglich eine andere Meinung vertrete, aber ich halte es für besser, Fertigbarf zu füttern, als Trockenfutter oder Dosenfutter, denn es gibt durchaus Firmen, die sich viele Gedanken zu ihren Produkten machen und Komplett-Barfmahlzeiten zusammenstellen, die teilweise vielleicht sogar hochwertiger sind, als ein selbst zusammengeklöppeltes Barfmenü, denn ob ich nun noch obst und Gemüse püriere und das zum Fleisch dazugebe oder ob ich eine Barfmahlzeit kaufe, in der Obst und Gemüse bereits hinzugefügt wurde, macht für mich kaum einen Unterschied - außer, dass auch jemand, der nicht ganz so viel Zeit hat, seine Hunde barfen kann, ohne Mangelerscheinungen befürchten zu müssen.


    Ich bin dankbar dafür, dass ich täglich meine Fertigbarfmahlzeiten aus der Tiefkühltruhe nehmen, sie auftauen lassen kann, um sie dann den Hunden zu füttern, ohne dass ich in Stress gerate, weil ich das Pürieren von Obst, Gemüse, Salat und Co. auch noch in meinen Tagesplan einarbgeiten muss. Mir ist eine gesunde Ernährung meiner Hunde sehr, sehr wichtig, aber ich habe die Zeit nicht, mich täglich mehr als eine halbe Stunde mit dem Zubereiten der ausgewogenen Barfmahlzeiten für meine Hunde zu beschäftigen. Selbst für meine Tochter habe ich mir nicht so viele Gedanken über ihre Ernährung gemacht, als sie im Kleinkindalter war und oft zur Gläschenkost gegriffen und sie ist auch mit fast 30 Jahren eine gesunde junge Frau ohne Allergien oder sonstige Zipperlein.


    Meine Hunde stelle ich auch ohne besonderen Grund 2 mal im Jahr beim Tierarzt vor und lasse Blutbilder anfertigen. Bislang warten die auch immer perfekt und man hat mich sogar schon auf das glänzende Fell meiner Hunde angesprochen und gefragt, was ich füttere, um das zu unterstützen.


    Sicher gibt es bei Bedarf auch entsprechende Kräuter ins Futter und ich ergänze das Fertigbarf mit hochwertigen Ölen und Hanfsamen, aber nun komplett auf Trockenfutter oder Dosenfutter umzusteigen, weil Fertigbarf Deiner Meinung nach weniger bedarfsgerecht ist, als das Futter aus der Tüte oder der Dose, wäre für mich der vollkommen falsche Weg.


    ... und so leid es mir tut, dass ich einen Großteil meines Tages mit Arbeiten verbringen muss, um das Geld zu verdienen, das man zum Leben braucht, statt mich laufend auf dem neuesten Stand der Barf-Ernährungswissenschaft zu bringen und die Barfmahlzeiten für meine Hunde dem entsprechend selbst zusammen zu stellen, so froh bin ich doch auch, dass es Fertigbarf gibt, das von Futterexperten zusammengestellt wurde, damit meine Hunde ausgewogen und artgerecht ernährt werden können.


    Und noch kurz zum Schrittzähler Micha369 : Du kannst bei den Geräten in der Regel die Schrittlänge eingeben, aber wenn Du einen Schrittzähler kaufst, ist meistens das Schrittmaß von 60 cm eingegeben. Das würde dann bedeuten, dass 1000 Schritte in etwa einer zurückgelegten Strecke von 600 Metern entsprechen. Bei 13.000 Schritten bist Du also ca. 7,8 Kilometer gelaufen (das ist die Strecke, die auch ich mit den Hunden insgesamt pro Tag laufe) und da passt das dann auch mit der Zeit wieder, ohne dass der Gassigang zum Training für einen Halbmarathon wird ;)

  • du kannst deine Hunde gern ernähren wie du möchtest - das steht jedem offen. 🙂

    Meine Empfehlung ging an Micha369 da sein Rüde ja von Anfang an Probleme bei der Ernährung, Stuhlgang, Gewicht usw hat.


    Ich hab bisher noch keinen Barfmix gesehen wo alle Komponenten zu sinnvollen Komponenten zusammen gemischt sind. Und wie gesagt: ich halte grundsätzlich nicht viel davon TF und Barf zu mixen - unabhängig davon ob Fertigbarf oder nicht.


    Aber wie gesagt - das ist meine Meinung. Wir sind ja alle alt genug um selber zu entscheiden wie wir uns und unsere Hunde ernähren. 🙂

  • Für mich ist und bleibt der Hund die beste „Auskunftsstelle“ ob die Ernährung richtig läuft.
    Wenn der Hund weder müde noch schlapp ist, er das für ihn passende Gewicht hat, das Fell glänzt, es keine Anzeichen von Allergien oder Unverträglichkeiten gibt.

    Es gibt einen leider sehr kostspieligen Test, dieser zeigt genau auf, ob und wo ein Mangel besteht oder auch nicht. Ein normales Blutbild reicht dazu aber nicht aus.


    Für Boss wurde das gemacht. Er hatte zwar nie Anzeichen, dass mit seiner Ernährung etwas nicht stimmt, aufgrund seiner Leidensgeschichte wollte ich aber alles nur Erdenkliche ausschließen. Der Hund muss das, was er vorgesetzt bekommt, auch fressen wenn er nicht verhungern will. Ob das für ihn jetzt gut ist oder nicht, er hat keine andere Wahl. Umso wichtiger ist es, das für den jeweiligen Hund passende Futter zu geben.


    Boss hat bis Ende August hochwertiges Nassfutter mit Reispops und Gemüseflocken bekommen. Grünlippmuschelpulver von klein auf. Seit er auf Barf umgestellt wurde, glänzt sein Fell mehr, seine Energie hat sich verbessert und alles passt. Ich hätte nicht gedacht, dass es doch noch Luft nach oben gibt, wurde aber eines Besseren belehrt und bin für meinen Hund froh, dass die Ernährung für ihn nun wirklich optimal ist.


    Es gibt wahrscheinlich auch gute Barfmixe und klar ist es praktisch, wenn ich das Futter so wie es ist, nach dem Auftauen und richtig temperieren füttern kann.

    Verbena - dein Futtermix scheint ja zu stimmen, es könnte aber auch dein gutes Wissen sein, mit dem du die erforderlichen Spurenelemente, Mineralien, ungesättigten Fettsäuren und Vitamine in der richtigen Dosierung dazu gibst.


    Micha369

    Hier würde ich mir wirklich ernsthafte Gedanken über die richtige Ernährung machen. Ein Hund, der trotz solch hoher Futtermengen nicht zunimmt und immer breiig kotet, der ist weder gesund noch wird er passend ernährt.
    Nur zum Vergleich. Mein Hund ist 16 Monate, wiegt 36kg und bekommt am Tag 750g Fleisch, 30g Fett, 150g Gemüse-Obstmix+ Mineralien, Ölen etc. Wenn ich merke, er wird zu dünn oder zu dick, wird das Futter angepasst. Er bekommt kein Trockenfutter und Trainingswurst fürs Training, falls wir mit Futter trainieren.

    Mir ist schon klar, dass jeder Hund sein Futter anders verstoffwechselt, ist ja bei unsereins auch nicht anders. Beobachten und darauf eingehen, anders kann sich ein Hund nicht äußern als mit Symptomen zu reagieren. Wenn du darauf nicht oder unzureichend reagierst, ist er am Ende seiner Möglichkeiten und der Leidtragende.