5 1/2 -Monate-Alter nimmt nicht mehr zu

  • die letzten 4 Wo. hatte er eigentlich hochwertiges Futter aus Schweden:

    AniFit Dosenfutter mit 95 - 98 % Fleisch zugelassen für menschlichen Verzehr. Aber es wollen keine ordentlichen Würste hinten rauskommen und er braucht extrem viel Futter damit er nicht aussieht wie eine Hungerharke.


    Nun gehen wir auf das Futter zurück, mit welchem wir immer bei den beiden alten Hunden sehr zufrieden waren, auch sehr gute Qualität, denke ich:


    Grancarno Animonda


    Das hatten wir ihm auch schonmal eine Woche gegeben. Aber das war irgendwie zeitgleich mit seinem Durchfall, aber wie sich dann zeigte, waren damals (vor 5 Wo.) Giardien mit im Spiel.


    Egal, die Geschichte ist recht kompliziert. Jetzt versuchen wir dieses Futter nochmal.

    Wenn es wieder nicht besser wird dann werden wir wohl wieder auf Frostfutter zurückgehen. Damit hatte er super kleine, feste und dunkelgraue Würstchen gemacht.

  • Grancarno Animonda hatte ich mal ausprobiert. Die haben auch Schweinefleisch in ihrem Futter. Und Harras, der bisher keine Probleme mit Futter hatte, hat davon Durchfall bekommen. Hochwertig ist das m.M.n. nicht.

  • Tilli : Nur interessehalber, wieso denn nicht durchgängig und auch schon jetzt Pfotenschutz anziehen beim Spazieren? Damit sich alles erstmal komplett regenerieren kann. Ich weiss nur, dass eine ehemalige Nachbarin ihrem Hund immer einen Pfotenschutz anbringen musste, weil der einfach so wahnsinnig probleme hatte mit ständig entzündeten Pfoten.


    Somit würde ja dann auch das Prozedere nach dem Spazieren wegfallen. Vielleicht schätze ich es falsch ein, ich kann mir nur vorstellen, dass wenn die Pfoten ständig gesalbt werden, sich die Haut etwas erweicht und somig anfälliger wird, sich wieder zu entzünden wenn man dann z.b über Kieselsteine etc läuft.


    In den ganz üblen Phasen, wenn die Pfote schlimm entzündet ist, mach ich das natürlich. Dann sieht man auch schon, dass sie nicht gerne über Schotter oder Wiese laufen will, teilweise lahmt wenn es nass wird. Dann wird auch die Runde entsprechend angepasst, dass sie möglichst trocken und sauber bleibt. Dann wird auch im Schongang da rum spaziert. Man sieht auch, dass sie beim Gehen die Pfote entlastet. Mit Schuh läuft sie dann etwas besser als ohne.


    Jetzt im Moment sind wir in der "geht so Phase", sieht noch etwas gerötet aus, scheint sie aber nicht zu stören und zum Glück auch nicht groß zu jucken, sie geht kaum dran. Wenn ich jetzt so einen Schuh drauf ziehe, läuft sie auch etwas komisch. Ansonsten ist sie ja fit und möchte auch ihren Bewegungsdrang ausleben. Heißt, der Schuh rutscht, stört beim laufen, fällt ab und nässt auch komplett durch. Vielleicht spinne ich, aber ich befürchte dass sie sich da Verspannungen dran holt, wenn die so ulkig läuft. Und die Pfote ist dann dauerhaft nass. Alle TÄ haben mir eingeschärft, das ganze so trocken wie möglich zu halten. Klar, jetzt gerade nicht möglich, aber irgendwie denke ich normale Nässe vom Boden ist angenehmer, als ein patschnasser Schuh der auch noch verrutscht.


    Bleibt also die Reinigung. Wir haben so einen Pfotenwaschbecher, der nur mit Wasser befüllt wird, seitlich so Silikonnupsis dran hat und ganz gut funktioniert. Also ohne Reinigungsmittel jeder Art. Denke mal, die zwei Minuten Wasser pro Pfote machen den Kohl angesichts des Wetters nicht mehr fett. Gesunde Pfoten werden einfach abgetrocknet, die entzündete kurz, natürlich kalt, geföhnt. Somit habe ich das Nässeproblem minimiert.


    Nach der Hauptrunde nehm ich eine ganz milde und rückfettende Fellseife von Keksdieb. Die wird natürlich gründlich ausgespült und genau so getrocknet wie oben. Balsam oder so nehm ich noch nicht. Muss mal den Winter abwarten, aber auch da nur, sollten die Ballen trocken oder rissig werden. Solange sich das selbst reguliert, kommt da nix drauf. Nur abends nach dem letzten Klogang sozusagen, kommt auf die entzündeten Stellen, das ist momentan oben zwischen den Zehen an einer Pfote, etwas von dem Honig, Socke drüber und ab ins Bett. Da ist die Socke dann auch egal, da bewegt die sich nicht mehr und die Pfoten sind für gewöhnlich oben ^^ Frau Hund ist Rückenschläfer.


    Mein Lieblingshundeladen bekommt die Tage die Polar Trex von Ruffwear rein, die sollen dann angeblich nicht rutschen und Wasserdicht sein. Ich bin gespannt und so mir Corona nicht dazwischenfunkt, sind wir die Tage zum Anprobieren da. Wir haben beim letzten Mal andere von Ruffwear da anprobiert, die aber nicht gut gepasst haben. Angesichts des Preises und der Tatsache, dass so ein Hund vier Pfoten hat, muss das aber richtig sitzen. Ich hab im Fernsehen hin und wieder Pfotenschutz bei Hunden im Zughundesport gesehen, die sitzen ja auch richtig, obwohl die Hunde mehr laufen als meine. Irgendwas muss es doch auch für uns geben.


    Aber dauerhaft irgendwas an den Pfoten, also sozusagen vorsorglich, will ich ihr einfach nicht antun. Ich will einfach die Störungen für den Hund so gering wie möglich halten und trotzdem dem ganzen zu Leibe rücken, denn es dauert nun mal echt lange, bis so eine Pfote völlig geheilt ist. Da macht mir das Verspannungsthema echt Sorgen, oder ich spinne...liegt auch im Rahmen des möglichen.


    Gestern Abend ist der Drachenblutsaft hier angekommen, bin gespannt, wie er bei Tilli wirkt. Das sind die Gedanken hinter der ganzen Sache....oder ich spinne eben.


    LG

    Babsi & Tilli

  • ich würde nicht so viele verschiedene Sorten/ Marken probieren und auf ein single Protein setzen, evtl. auch eine reine Fleisch Dose und dann KH Quellen langsam hinzufügen. Es kann wie ich schon widerholt gesagt habe auch schon längst eine chronische Darmgeschichte sein. Den Tipp die Pankreas abzuklären würde ich an eurer Stelle umsetzen.

  • Genau deswegen ahbe ich daruaf hingewiesen.

    Das Fleisch wird zwar weiterverarbeitet, also gekocht verwertet. aBer das muss ich meinem Hund nicht antun.

    Und für Dosenfutter ist das

    Grancarno Animonda

    m.M.n. nicht teuer. Das sollte dann schon zu denken geben.

  • Tilli: hast du schon mal Rivanol ausprobiert? Das gibts in der Apotheke. Als Pulver, welches man in lauwarmem Wasser auflöst und die Pfote darin badet. Anschliessend Rivanol Salbe drauf und einen Socken oder Schuh anziehen. Das habe ich schon mal genutzt, als Quacks sich an der Pfote verletzt hat, das hat klasse geholfen.

  • Tilli :

    Dina hat 4 Schuhe, die kriegt sie (wenn 1nötig) alle an.

    Hab Mal gelesen das dass besser ist, weil bei nur einem der Hund nicht richtig läuft und sich Verspannungen holt.

    Man selbst zieht ja auch an beiden Füssen Schuhe an;)

    Die ersten Minuten läuft sie dann wie ein Storch, dann nach geht's normal weiter:D

  • Tilli Klingt logisch. Du passt ja schon sehr auf, verstehe es gut, dass man nicht immer vorbeugend Schuhe anziehen will. Vielleicht löst sich ja das Problem plötzlich von selbst und die Geschichte ist durch.


    Ich weiss halt nur, dass auch bei Diensthunden jeweils in den Nachtschichten je nach Gebiet durchgehend Pfotenschuhe angezogen werden. Diese sind jedoch etwas höher geschnitten und Wasserdicht, der Hund darf ja während der Arbeit nicht 9 Stunden lang nasse Pfoten haben wenns regnet. Im Militäreinsatz haben die Hunde meist auch durchgehend Pfotenschuhe an, wenn die Böden im Sommer heiss sind oder die Hunde im Winter ständig mit Streusalz in Berührung kommen.

  • Tilli :

    Dina hat 4 Schuhe, die kriegt sie (wenn 1nötig) alle an.

    Hab Mal gelesen das dass besser ist, weil bei nur einem der Hund nicht richtig läuft und sich Verspannungen holt.

    Man selbst zieht ja auch an beiden Füssen Schuhe an;)

    Die ersten Minuten läuft sie dann wie ein Storch, dann nach geht's normal weiter:D

    Danke für den Denkanstoß Kimba2001. Hätte den Pfotenschutz zwar paarweise angezogen aber an alle vier Pfoten bestimmt nicht, wenn nur vorne oder hinten ein Problem besteht.
    Macht aber Sinn so wie du das erklärst.

  • Micha369 Eventuell würde es wirklich helfen, wenn du dich mal ganz konkret und auch detailliert damit auseinander setzt, was ein Hund gut verträgt und was nicht. Ich musste damals bei meinem Rüden auch umdenken, habe das Futter vom Züchter gefüttert am Anfang ( Josera) und bin dann auf Platinum umgestiegen ( Die Hunde von meiner Mama bekommen auch Platinum, die Inhaltsstoffe sind wirklich relativ gut, das Futter hat aber seinen Preis) , landete Schlussendlich beim Barfen.


    Ich habe VIIIIELE Stunden damit verbracht, mir Wissen anzueignen. Heute weiss ich ganz genau, worauf ich bei einem Futter Wert legen muss. Bei jedem Futter wirst du Personen finden, die dir sagen, neee dass ist nichts. Deshalb ist es umso wichtiger, dass DU selbst weisst, was dein Hund benötigt, in welchen Mengen und was dein Hund nicht verträgt.


    Meine aktuelle Nachbarin hat einen Dogo Argentino. Der Bursche hatte immer Probleme mit den Futtersorten. Rohes Fleisch lässt er liegen, egal was. Tierarztfutter, spezielle und teure Futtersorten die Sie sonst empfohlen bekam, frass er entweder nicht oder vertrug diese nur ein paar Tage/ Wochen, dann fings wieder an. Sie hatte dann die Schnauze nach 3 Jahren gestrichen voll und kaufte für die Ferien ein normalpreisiges Futter hier um die Ecke, im Zubehörsladen für Bauern.


    Siehe da, er verträgt es. Bei diesem Futter sagt hier praktisch jeder in der Nähe, dass es schlecht ist. Nur die Bauern kaufen es sehr gerne und lustigerweise, scheinen es die Hunde doch sehr gut zu vertragen😂