Noch ein Aspekt, def zumindest zur Zeit für mich gegen das Sparen spricht: je nachdem wie viel man auf dem Sparbuch hat muss man evtl. mit Minuszinsen rechnen.
Krankenversicherung und OP Schutz
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Ab 100.000€ gibt es Strafzinsen....wer das auf der Bank rumliegen hat,kann seinen Hund aus der Portotasche Operieren lassen
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Ja, das sieht wohl so aus. Aber 0,5% Zinsen auf kleine Guthaben ist auch schon fast ein Strafzins.
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Ja, das sieht wohl so aus. Aber 0,5% Zinsen auf kleine Guthaben ist auch schon fast ein Strafzins.
es ist politisch gewollt, denn nur so geht die BRD nicht pleite und kann eine schöne Bilanz vorweisen. Aber mit der Inflation werden jetzt die Sparer enteignet im Prinzip. Wohl dem der ein Haus besitzt bei den schönen Fantasiepreisen.
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und in der Theorie sollte man auch drei Netto Monatsgehälter auf seinem Girokonto haben. Damit könnte ich auch jede OP bezahlen nur gelingt mir das einfach nicht.
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Gelingt dir nicht? Komisch, ist doch standard
Aber wer entspricht schon dem Standard
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Gelingt dir nicht? Komisch, ist doch standard
Aber wer entspricht schon dem Standard
da meine Eltern momentan jeden Monat 800 Euro von mir bekommen und ich ansonsten ja noch Miete und andere Posten habe kann ich froh sein über die Runden zu kommen
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und in der Theorie sollte man auch drei Netto Monatsgehälter auf seinem Girokonto haben. Damit könnte ich auch jede OP bezahlen nur gelingt mir das einfach nicht.
da meine Ersparnisse grade mal dafür reicht Storm zu mir zu holen? bin ich danach pleite.
also mein Freund verdient locker viel Mehr wie ich also op Kosten gedeckt aber ich will nicht das er an seine Ersparnisse gehen muss für mich. Oder Storm also wird es sicherheitshalber eine Versicherung abgeschlossen bzw. Haftpflicht, op Schutz und Krankenversicherung. Wir sind doch auch alle versichert und im Alter kann sie den in Ruhe genießen -
Ab 100.000€ gibt es Strafzinsen....wer das auf der Bank rumliegen hat,kann seinen Hund aus der Portotasche Operieren lassen
Genau so... Letztendlich ist das ganze eine Art Glücksspiel... Ganz klar ist: Mit Versicherungen sollte man sich dann absichern wenn es einem an die Existenzgrundlage gehen kann. Alles was einen existenziell vernichten könnte sollte über Versicherungen abgedeckt sein. Ganz wichtig ist deswegen der Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung. Als Freiberufler braucht man auch zwingend eine Berufshaftpflichtversicherung. Jüngere Menschen sollten heutzutage auch unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen. Und natürlich eine vernünftige Krankenversicherung. Zustzliche private Rentenversicherungen sind heutzutage auch ein Thema. Wer Familie abzusichern hat, für den ist eine auf seine Situation angepasste Lebensversicherung wichtig.
Für Menschen in besonderen Lebenssituationen kommen zusätzliche wichtige Versicherungen hinzu: Für Fahrzeughalter die KFZ-Haftpflichtversicherung (die ist eh vorgeschrieben). Für Hundehalter die Hundehalterhaftpflichtversicherung (die ist nur manchmal vorgeschrieben). Und Menschen mit sehr schmalem finanziellen Budget müssen weitere Risiken abdecken: Wenn ich z.B. mein Auto dringend benötige, um an meinen Arbeitsplatz zu kommen, es keine Möglichkeit gibt diesen "alltagstauglich" auch mit öffentlichen Verkehrsmittel o.ä. erreichen zu können, dann sollte ich über die Haftpflichtversicherung hinaus mein Auto auch vollkaskoversichern. Weil sonst durch einen Unfall meine berufliche Existenz gefährdet wäre, und damit auch meine private. Dann sollte ich auch einen Privathaftpflichtversicherungvertrag abschließen, der vielleicht etwas teurer ist, aber dafür eine Forderungsausfalldeckung beinhaltet. Damit, wenn mich eine andere Person ernsthaft schädigt, den Schaden aber nicht bezahlen kann weil er selbst nix hat, und er keine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hatte, ich trotzdem meinen finanziellen Schaden ersetzt bekomme (da gibt es zwar meist eine relativ hohe Selbstbeteiligung von z.B. 2500 Euro, aber wenn ich z.B. durch die andere Person derart geschädigt worden bin dass ich z.B. nicht mehr arbeiten gehen kann oder eine hoher Schmerzensgeldanspruch besteht gehört eine solche SB-Summe zu den Peanuts).
In Bezug auf eine Hunde-OP-Kosten- oder Hundekrankenversicherung ist es so dass man sich die Frage stellen muss "Würde mich z.B. eine OP die 2500 oder 3000 Euro kostet finanziell ruinieren oder könnte ich das irgendwie wuppen?" Oder "Würde ich die Rechnung gar nicht bezahlen könnnen?" , z.B. weil ich das Geld einfach nicht habe bei kleiner Rente, BAFöG oder Hartz4, und ich keine finazielle Unterstützung z.B. durch ein Familienmitglied hätte, in so einem Fall auch keinen Überziehungskredit für mein Konto hätte und keinen Kredit von meiner Bank erhalten würde. In so einem Fall würde ich unbedingt zum Abschluss mind. einer OP-Kostenversicherung raten. Wenn man das Geld dafür aufbringen kann besser noch zu einer Krankenversicherung.
Könnte man aber solch eine Summe aufbringen um die Tierarztrechnung zu zahlen, dann kann man überlegen ob man statt dessen lieber einen Sparvertrag abschließt anstatt das Geld in eine Versicherung einzuzahlen. Natürlich haben die wenigsten Menschen das Budget um einen solchen Betrag aus der Portokasse zahlen zu können. Aber bei einem regelmäßigen Einkommen habe ich i.d.R. einen Überziehungskredit für mein Konto. Bei einem regelmäßigen Einkommen bin ich oft in der Situation dass ich einen Kredit bewilligt bekommen würden. Je nach Arbeitgeber gibt es auch die Möglichkeit einen zinslosen Kredit durch diese zu erhalten (viele Menschen wissen das gar nicht; ich nutze das auch gerade zum ersten mal für mein E-Bike, welches ich mir vor ein paar Wochen endlich mal gegönnt habe). Man hat meist die Möglichkeit auf eine geplante Urlaubsreise oder eine geplante Anschaffung zu verzichten bzw. diese noch mal zu verschieben o.ä. Das ist in jedem Einzelfall unangenehm und tut einem oft auch weh, aber zumindest ruiniert einen in solchen Fällen so eine Tierarztrechnung nicht finanziell. Auch wenn man anschließend für eine ganze Weile den Gürtel deutlich enger schnallen muss. Es ist schon Scheiße wenn man z.B. das eigentlich notwendige Auto erst ein halbes Jahr später kaufen könnte. Kann man aber den Arbeitsplatz trotzdem irgendwie erreichen, dann ist das halt nur Scheiße, aber nicht existenzbedrohend. Das ist schon mal ein Unterschied.
Und je leichter man einfach nur auf etwas Schönes, aber nicht existenziell Wichtiges verzichten müsste, um eine höhere Tierarztrechung bezahlen zu können (z.B. die alljährliche Urlaubsreise, das Wohnmobil oder den Wohnwagen, das/den man sich so lange schon gewünscht hat, die neue Wohnzimmergarnitur oder die neue Küche, das neue Auto (obwohl das alte noch fährt) usw.), desto eher kann man sich gegen eine OP- oder Krankenversicherung für seinen Hund entscheiden.
Und hier sind die Grenzen halt fließend... Wer eine teure OP für seinen Hund oder teure Medikamente bei chronischer Krankheit aus der Portokassen zahlen kann, dem sind auch höhere monatliche Beiträge für eine Versicherung relativ egal. Für den isses "gehuppt oder geduppt", egal ob mit Versicherung oder ohne. Die Entscheidung für oder gegen eine Versicherung ist eher für die Hundehalter interessant, die schon mit ihrem Geld rechnen müssen, sich aber auch Sachen leisten können die über die existenziell notwendigen hinaus gehen. Wenn Du z.B. ein Hundeleben lang in eine Versicherung einbezahlst und Dein Hund war nie krank, dann ist das Geld weg! Während Du in so einem Fall den angesparten Betrag auch mal mit in den Kauf eines neuen Autos investieren könntest oder in den einer neuen Waschmaschine. Natürlich muss man dann aber auch im Einzelfall mal von einem anderen Budget etwas abziehen, und dann fällt halt in dem Jahr und vielleicht auch dem nächsten die Urlaubsreise aus. Auch ist es nicht besonders angenehm einen Kredit aufzunehmen. Aber wenn man sich das mal ausrechnet was man ein Hundeleben lang an Beiträgen in eine Versicherung zahlt, dann ist die Zeit, die man für das Abbezahlen eines evtl. Kredites benötigt, doch oft überschaubar. I.d.R. hat man auf dem "Hundesparbuch" ja dann etwas drauf, auch wenn es im Fall der Fälle (noch) nicht die komplette Tierarztrechnung abdeckt; aber die Kreditsumme reduziert sich dann ja dementsprechend.
Und um nicht an dem angesparten Geld zu "knabbern": Der Trick heisst "Sparvertrag"... Da kann man nicht einfach Geld abheben, sondern man muss dann den ganzen Vertrag kündigen. Ich habe einen, bei dem ich es mir verkneife diesen zu kündingen. In den ersten Jahren gab es keine oder kaum Zinsen. Dann aber mehr. Inzwischen bekomme ich 4% Zinsen auf diesen Sparvertrag und habe mir bereits mehrmals verkniffen diesen zu kündigen. Es ging immer irgendwie anders... (einmal durch einen Kredit mit relativ kurzer Laufzeit). Und aktuell für mein E-Bike habe ich einen zinslosen Kredit durch meinen Arbeitgeber, da kündige ich keinen Sparvertrag, wo ich auf dem Geld 4% Zinsen bekomme... Das Geld für das Bike hatte ich übrigens anderweitig angespart, aber mein Auto hatte mir dieses Jahr und auch schon letztes Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht...
Ich habe den Sparvertrag damals aber nicht wegen der höheren Zinsen in späteren Jahren abgeschlossen. Sondern damit ich regelmäßig etwas für Notfälle anspare und das Geld nicht einfach so wieder abheben kann, wie bei einem Sparbuch.
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da meine Ersparnisse grade mal dafür reicht Storm zu mir zu holen? bin ich danach pleite.
Bekannte von mir haben ihren Wunsch, sich einen Hund anzuschaffen, so lange vor sich her geschoben, bis sie den Welpenkaufpreis angespart hatten pluss 1000 Euro auf einem "Hundesparbuch". Und dieses Sparbuch wird seid dem Welpenkauf monatlich mit 50 Euro gefüttert. Inzwischen liegt dort ein nettes Sümmchen für den Notfall.
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da meine Ersparnisse grade mal dafür reicht Storm zu mir zu holen? bin ich danach pleite.
Bekannte von mir haben ihren Wunsch, sich einen Hund anzuschaffen, so lange vor sich her geschoben, bis sie den Welpenkaufpreis angespart hatten pluss 1000 Euro auf einem "Hundesparbuch". Und dieses Sparbuch wird seid dem Welpenkauf monatlich mit 50 Euro gefüttert. Inzwischen liegt dort ein nettes Sümmchen für den Notfall.
Ja klar aber ich habe ja keinen Welpen ? die hundedame ist jetzt schon 18 Monate . Da ich aber weiß das immer mal was zwischendurch sein kann möchte ich es einfach nicht sparen kann ich so nebenbei auch noch aber ich möchte einfach auf Nummer sicher gehen es ist mir ja bei Lily passiert .
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Ich hatte ja geschrieben dass man, unter Berücksichtigung der eigenen Situation (und natürlich auch der eigenen Mentalität) abwägen muss was für einen besser passt. Es gibt für zwei Personenkreise eine klare Aussage: Zum einen die Hundehalter, die eine teure OP oder Behandlung einfach nicht bezahlen könnten. Die sollten auf jeden Fall eine solche Versicherung abschließen! Und die Hundehalter, die sowohl teure Tierarztrechnungen wie auch Beiträge aus ihrer Portokasse zahlen können. Für die ist es egal wie sie sich entscheiden.
In dem Personenkreis zwischen diesen beiden Extremen sollte jeder Hundehalter genau abwägen was für ihn besser passt. Da gibt es keine pauschale Empfehlung was die bessere Entscheidung wäre. Wichtig finde ich aber dass man beide Möglichkeiten genau überdenkt und mit den persönlichen Lebensumständen vergleicht. Man neigt ja oft vorschnell zur Entscheidung, lieber eine Versicherung abzuschließen, als sich mal wirklich durchzurechnen was eine höhere Tierarztrechnung für einen selbst tatsächlich bedeuten würde wenn man das Geld, welches eine Versicherung kosten würde, statt dessen anspart. Und auch mal über den möglichen Plan B nachdenkt (z.B. die evtl. Differenz zwischen der bereits angesparten Summe und der Tierarztrechnung über einen Kleinkredit zu finanzieren). Es besteht ja auch die Möglichkeit der Kombination. Man schließt für relativ kleines Geld eine reine OP-Kostenversicherung ab und spart zusätzlich jeden Monat einen gewissen Betrag auf ein Hundesparbuch (z.B. 20 Euro für eine OP-Kostenversicherung und 30 Euro auf das Sparbuch, anstatt 50 Euro in eine Krankenversicherung zu bezahlen).
Für Menschen, die sich einen Hund neu anschaffen möchten, ist es aber immer ein guter Ratschlag dass sie vor dem Kauf nicht nur den Welpenkaufpreis ansparen, sondern darüber hinaus auch schon mal einen gewissen Betrag auf ein "Hundesparbuch" legen. Oft hegt man den Wunsch der Anschaffung ja relativ lange, so dass in vielen Fällen eingentlich genügend Zeit dafür wäre. Und beim DSH hat man zudem noch einen ganz großen Vorteil: Der Welpenpreis liegt derart niedrig, im Vergleich zu vielen anderen Rassen, dass man locker schon etwas Geld auf so ein "Notfall-Sparbuch" packen könnte. Für das Geld, was ein DSH-Welpe kostet, bekommst Du bei vielen anderen Rassen keinen Welpen "ohne Papiere". Für Welpen anderer Rassen (aus VDH/FCI-Zucht) sind inzwischen Welpenpreise zwischen 1800 und 2500 Euro keine Seltenheit. Kauf z.B. mal eine Großpudel oder eine Kleinspitz... Wenn ich statt eines Kleinspitz-Welpen einen DSH-Welpen kaufe, und die Differenz im Welpenpreis für diese beiden Rassen auf mein Hundesparbuch lege, dann habe ich da schon mal ein Startkapital von mind. 1500 Euro, teilweise mehr).
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Korrekt genau so haben wir es gemacht . Da ich alle Rechnungen noch vom Röntgen Medikamente und alles habe von den 9 Jahren als Lily bei mir war. Habe ich alles berechnet und sage ganz klar ich möchte einen dreifach Schutz für die Maus um sorglos leben zu können. Falls mal etwas ansteht ist sie einfach abgesichert . Und sparen tun wir auch aber wir haben zwei Autos zudem das Haus jetzt gemietet und möbelkauf. Da unsere Autos bald zum tüv und au müssen und auch so mal immer was anstehen kann.
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ich könnte wohl wenn ich will auch mal eben eine OP zahlen, aber ich bin ehrlich durch meine Verbindlichkeiten zur Zeit gibt eine KV mir Sicherheit.