Züchter mit geradem Rücken gesucht

  • Wieso @Ellionore.

    Wir klären ja nur auf, über die verschiedenen DSH LZ oder HZ und da gibt es eben gravierende Unterschiede über die man sich klar werden sollte. Von dem her, sehe ich das nicht so, dass wir sie vergrault haben sollten. Das sind ja echte Erfahrungswerte von Leuten, die beide Unterschiede selbst erlebt haben und nicht nur von hören/sagen.;)

  • Ich habe mich mal etwas mit working-dog auseinandergesetzt. Auf der Verkaufsseite kann man als Nicht-Premium-User zwar nichts anklicken, aber mittels Volltextsuche gelangt man an die Hundedetails. Außerdem gibt es eine Zwingerübersicht, die auch über Welpen zu Abgabe informiert - wie aktuell diese Info auch immer sein mag. Googlet man nach den Zwingern, stellt sich heraus, dass etliche keine Webpräsenz besitzen.


    Bei schaeferhunde.de habe ich einen Zwinger mit gelber Wurfampel in meiner Nähe gefunden, dessen Deckakt laut doxs.net auf den 01.08.2020 datiert und wo ich bei einer Trächtigkeit von 86(?) Tagen dann wahrscheinlich Ende November anrufen könnte, ob sie Welpen haben.


    Ich meine - wtf ... man will eigentlich nur einen gesunden Wuff als Familienhund von einer der am meisten vertretenen Rassen in Deutschland und kein exotisches Wildtier. Das kann doch nicht so schwer sein. :huh:

  • Aber eines kann man wirklich nicht abstreiten, die aus der HZ, kommen dem Kommissar Rex schon sehr nach. War nicht meine Absicht so einen zu suchen bzw. zu finden. Meine früheren waren eben alle schwarzbraun, Topcharakter, kerngesund und deswegen wollte ich wieder einen schwarzbraunen. Ich bin einfach immer gut damit gefahren. Dass es HZ und LZ zwischenzeitlich gibt, habe ich erst später erfahren.

    Tja, ob das gut war, sie zu trennen und so in die Zucht einzugreifen, wage ich wirklich zu bezweifeln.

  • @ Waschbär

    Danke für deine viele Mühe beim Suchen nach HD/ED bei der DDR-Blutline.


    Bei der DDR-Blutline sollte jeder wissen, daß in der DDR seit 1979 nur noch mit HD-freien Hunden gezüchtet wurde. Im SV kann man heute noch mit Hunde züchten, die HD haben.

    Und natürlich können auch DDR-Schäferhunde HD bekommen, denn die Gene der Urahnen schlagen auch heute noch durch.

    Du hast auch selber geschrieben: „Es gibt keine HD-freien Linien“.


    Die Frage ist doch, ob bei den DDR-Linien weniger HD vorkommt, schließlich hat die DDR seit 1979 mit HD-freie Hunde gezüchtet. Leider findet man da nirgends eine Statistik drüber.


    Und natürlich ist es eine Schweinerei, wenn ein Züchter der DDR-Linien mit HD-kranken Hunden züchtet.

    „Wessi-Blut einkreutzen bei den DDR-Schäferhunden machen doch auch einige Züchter, wenn der Wessi dem Typ des DDR-Schäferhundes ähnelt.

    Beim Wessi ist auch nicht alles Schrott und vieles gut.



    Und bei den DDR-Schäferhunden sollte auch jeder wissen, daß es auch in der DDR Fließheckfanatiker gab. 1989 sah man auch in der DDR Schäferhunde mit einer abfallenden Rückenlinie. Deshalb muß man bei DDR-Schäferhunde auch immer erst gucken.

  • Die Frage ist doch, ob bei den DDR-Linien weniger HD vorkommt, schließlich hat die DDR seit 1979 mit HD-freie Hunde gezüchtet.

    Jaja, die HD-freien DDR-Hunde.... Wie stark sich Umweltbedingungen auf eine Hundehüfte auswirken können hat man dann gesehen wenn DDR-Hunde in die BRD oder anderswo hin verkauft worden sind. Wenn dann für den Zuchtverband noch einmal geröngt wurde, in den sie übernommen wurden, ist dann gar nicht so selten aus dem HD-frei ein HD-Übergang oder eine leichte HD geworden. Muss an der Luftveränderung liegen, der die Hunde bei Grenzübertritt ausgesetzt gewesen sind...8)


    Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

  • Die Frage ist doch, ob bei den DDR-Linien weniger HD vorkommt, schließlich hat die DDR seit 1979 mit HD-freie Hunde gezüchtet.

    Jaja, die HD-freien DDR-Hunde.... Wie stark sich Umweltbedingungen auf eine Hundehüfte auswirken können hat man dann gesehen wenn DDR-Hunde in die BRD oder anderswo hin verkauft worden sind. Wenn dann für den Zuchtverband noch einmal geröngt wurde, in den sie übernommen wurden, ist dann gar nicht so selten aus dem HD-frei ein HD-Übergang oder eine leichte HD geworden. Muss an der Luftveränderung liegen, der die Hunde bei Grenzübertritt ausgesetzt gewesen sind...8)


    Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

    Da würde mich aber mal interessieren, wie viel Prozent der Nachuntersuchungen negativ von der Erstuntersuchung abwichen.

    Einzelfälle kann man nicht auf eine ganze Rasse/Zuchtrichtung beziehen.


    Auch heute kommen doch noch HD-Nachuntersuchungen vor, wo die Tierärzte zu einem anderen Ergebnis kommen.

  • Eine Statistik wird Dir niemand erstellen können. Mir haben erfahrene Züchter aus der DDR jedenfalls gesagt dass sie nach Möglichkeit ihre Hunde nicht in der ersten Jahreshälfte haben röngten lassen.... 8) Von wegen "Plan" und "Soll" usw....

  • Matt: die Tragzeit beträgt 60 Tage. Wenn der Deckakt erfolgreich war, sollte die Hündin ungefähr Ende September / Anfang Oktober werfen.

    Da meist vor dem Wurftag zumindest ein Ultraschall gemacht wird, meist auch mehrere, könntest du den entsprechenden Züchter also schon kontaktieren. Zum jetzigen Zeitpunkt kann er ja sagen, ob die Hündin aufgenommen hat und höchstwahrscheinlich auch, wieviele Welpen es werden. Am Wurftag stehen dann natürlich die Geschlechter fest und nach 3 bis 4 Wochen kann der Züchter sagen, ob evtl Langstockhaar mit gefallen ist.

    Da man ja nie weiß, wieviele Welpen ein Züchter schon bereits vorm Deckakt vorgemerkt hat, lohnt sich immer eine möglichst frühe Kontaktaufnahme.

  • Da würde mich aber mal interessieren, wie viel Prozent....

    Hier habe ich jetzt mal eine Statistik für Dich... Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir die Röntgenquote in Bezug auf zwei Zuchtstätten errechnet, in denen Hunde "aus DDR-Linien" gezüchtet werden. Das sind die Zuchtstätten "Knurri's" und "Weltwitz". Von "Knurri's" habe ich mir die letzten 22 Würfe angesehen, die gut im röntgenfähigen Alter liegen (die allerjüngsten Würfe sind in beiden Fällen somit nicht mit einbezogen), von "Weltwitz" die letzten 16. Mir geht es aber nicht um diese beiden Zuchtstätten im Speziellen, vielmehr stellen sie einfach ein gutes Beispiel dar in Bezug auf die Röntgenquote in diesen Linien. Es gibt Zuchtstätten, da liegt die Röntgenquote noch deutlich darunter.


    Bei "Knurri's" komme ich auf eine Röntgenquote von 22,3% (27 Hunde ausgewertet von 121 in den letzten 22 Würfen). Bei "Weltwitz" komme ich auf eine Röntgenquote von 21,7% (23 Hunde ausgewertet von 106 in den letzten 16 Würfen).


    Bei "Knurri's" sind unter den 27 ausgewerteten Hunden nur 17 dabei mit einer "normalen"Hüfte, und nur 11 mit "normalen" Ellenbogen. Dafür komme ich 5 x auf eine leichte und einmal auf eine mittlere HD. Und 6 x auf eine leichte, 4 x auf eine mittlere und 1 x auf eine schwere ED. Bei "Weltwitz" schaut zumindest diese Bilanz besser aus, bei den 23 geröntgen Hunden gibt es keine "Ausfälle" im HD-Bereich (5 x "fast normal", der Rest "normal") und nur 2 x mittlere ED.


    Unter'm Strich bedeutet das dass man über fast an die 80% der Hunde, die geboren wurden, rein gar nix weiß in Bezug auf HD und ED. Ein Teil davon wird geröngt worden sein, aber die Bilder werden nicht zur Auswertung eingereicht worden sein weil deutlich abzusehen war dass der Hund damit keine Zuchtzulassung erhalten wird. Vor allem wenn ein Hund bereits eine Schaubewertung hat (die man i.d.R. ja nur dann absolviert wenn man den Hund in die Zucht bringen möchte; zumindest ist das i.d.R. die Intuition auszustellen wenn man einen Hund aus Leistungs- bzw. "DDR-Linien" besitzt), dann aber kein Röntgenbefund eingetragen wurde, ist das verdächtig. Dito wenn ein Hund z.B. einen eingetragenen HD- oder ED-Befund hat, der andere aber fehlt. Man lässt das ja i.d.R. zusammen röntgen und nicht getrennt voneinander....


    Ein nicht geringer Prozentsatz der Halter der nicht geröngten (oder besser gesagt "nicht ausgewerteten") Hunde (ob sie tatsächlich nicht geröngt wurden weiß man ja nicht; nicht wenige von ihnen werden zumindest vorgeröngt worden sein und anschließend, da sie keine Option für die Zucht oder den Sport waren mit ihren Gelenken, "zum Spazierengehen" abgegeben worden sein) wird davon aus gehen dass sein (ungeröngter) Hund kerngesund ist. Nicht jede HD oder auch ED bereitet dem betreffenden Hund Probleme, so dass Symptome manchmal gar nicht auftreten, manchmal aber auch erst sehr spät (und dann wird das nicht selten auf's Alter geschoben). Solche Hundehalter tragen dann natürlich auch die Mär vom ach so gesunden DSH aus "DDR-Linien" weiter. Ich kenne selbst nicht wenige Hundehalter (mit ungeröngten Hunden unterschiedlicher Rassen), die der Ansicht waren ihr Hund bzw. ihre Hunde wären alle kerngesund bzw. kerngesund gewesen. Dabei habe ich bei manchen dieser Hunde deutliche Anzeichen dafür gesehen dass in ihrem Bewegungsablauf etwas nicht gestimmt hat. Manche waren sogar regelrecht blind für deutliche Sypmtome. Z.B. kannte ich zwei Fälle, in denen die Hunde auf der Vorhand stark gelahmt haben, und beide hatten auch das was man in Insiderkreisen als "aufgetriebene Ellenbogen" beschreibt (die treten i.d.R. dann auch wenn in einem oder beiden Ellenbogengelenken etwas ganz gewaltig nicht stimmt und da ein Entzündungsprozess nach dem anderen abläuft). Beide Hunde waren sehr triebstark und haben in höheren Trieblagen den Schmerz ignoriert. Da hieß es dann von den Seiten der Hundehalter dass sie einen schlauen Hund haben. Der lahmt ganz einfach immer dann wenn er nicht weiter spazierengehen möchte, und auch in der Unterordnung weil die ihm keinen Spaß macht. Aber im Schutzdienst und beim Ballspielen, da kann er tippitoppi laufen, der Schlawiner, dadurch verrät er sich selbst, der Simulant... 8):evil:


    Eine niedrige Röntgenquote ist halt immer ein relevanter Risikofaktor. Mir ist es lieber wenn von einem Zuchttier viele Nachkommen geröngt/ausgewertet worden sind, und es sind ein paar "Ausfälle" darunter, als wenn pro Wurf nur ein oder zwei Hunde mit tollen Ergebnissen geröngt wurden. Für mich ist die Geschichte im ersten Fall deutlich kalkulierbarer. Wenn ich z.B. eine Hündin haben aus einer Linie mit genetisch abgesichtertem HD-Status, die vielleicht selbst schon geröngte Nachtzucht hat mit guten HD-Ergebnissen, dafür brauche ich bei ihr aber einen "sicheren ED-Vererber" (weil in der Linie der Hündin ED aufgetreten ist), dann kann ich eine Kröte schlucken in Bezug auf Wurfgeschwister eines Deckrüden, wenn von denen welche keine supertollen HD-Ergebnisse haben, der Rüde selbst dafür aber im ED-Bereich bisher absolut überzeugend vererbt hat und alle seine Nachkommen Top-Ellenbogen haben, und auch bei seinen Geschwistern und in den Seitenlinien der Eltern bisher die Ellenbogen top waren). Züchten bedeutet Risiken gegeneinander abzuwägen und einzelne Nachteile bei einem Zuchttier durch Stärken des jeweiligen Zuchtpartners in diesem Bereich auszugleichen. Und natürlich ist auch beim Welpenkauf eine niedrige Röntgenquote ein Risikofaktor. Weswegen man sich ja auch immer anschauen muss wie der HD-Zuchtwert eines Hundes zustande kommt. Sind viele Nachkommen von ihm ausgewertet worden? Viele Geschwister? Stammt der Hund vielleicht aus einem ausländischen Zuchtverband? Wenn ja kann es möglich sein dass er mit dem Ausgangswert 100 beginnt, was zumindest für die Leistungslinien relativ hoch wäre. Deswegen rate ich immer dazu den HD-Zuchtwert eines Hundes als zweitrangig einzustufen und sich die Röntgenbefunde von Nachkommen/Geschwistern direkt anzuschauen. In Bezug auf ED muss man das ja sowieso machen (da gibt es keinen Zuchtwert).

  • Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

    Das ist im SV doch nicht anders.

    Viele schlechte HD-Ergebnisse der SV-Hunde kommen gar nicht erst an die Öffentlichkeit.

    Dir sind Fälle bekannt in denen der bzw. die SV-Gutachter Hüften besser eingetragen haben als sie es waren??? Sorry, das kann ich mir bei Dr.Tellhelm beim besten Willen nicht vorstellen, und auch bei Prof. Brass nicht.... Oder meinst Du dass die Mitarbeiter des Zuchtbuchamtes andere Befunde als die eingetragen haben, die sie von Prof. Brass oder Dr. Tellhelm erhalten haben?

  • Der SV, der größte Rassezuchtverein der Welt, sollte mal "umdenken" und nicht nur jammern, wie er es in der August Ausgabe der SVZeitung macht, dass sich die Mitglieder halbiert haben. Und warum? Welches Ziel hat er denn? Sein Ziel sollte sein, dass er "gesunde" Deutsche Schäferhunde züchtet und was kommt heraus? Die Leute scheuen es immer mehr, einen Deutschen Schäferhund zu kaufen, weil dieser krank gezüchtet worden ist.

    Schauen wir doch mal die Hochzucht der Schäferhunde an. Wahnsinnig abfallende Kruppe. Das sieht ein Blinder mit Krückstock, dass das nicht gesund sein kann und man wird als Halter dieser Schäferhundegruppe von Leuten angesprochen: Der hat doch bestimmt auch die "Schäferhundekrankheit". Der Schäferhund ist sowas von in Verruf geraten...

    Die Leistungszucht Schäferhundehalter beklagen immer mehr, dass ihre Hunde an Spondylose erkranken.


    Auch für einen Züchter ist es schwer, eine richtige Paarung herauszufinden, wenn über Generationen bereits Züchtungen stattfinden, wo Krankheiten einfach gezüchtet worden sind. Für was so eine tief abfallende Kruppe? Wer denkt sich so einen Scheiß eigentlich aus? Das kam bestimmt nicht von alleine, dass die geraden Rücken immer mehr auf der Strecke geblieben sind.


    Der Deutsche Schäferhund ist bestimmt in meinen Augen der beste Hund der Welt, weil intelligent, stark, leitungsgewillt, als Familienhund aber auch als Diensthund wertvoll und wird so krank gezüchtet, dass viele Leute, die zwar gerne so einen kaufen würden, aber davor wegen den Krankheiten zurückschrecken.


    Warum sieht man bei der Polizei vermehrt die Malis? Warum nicht mehr so viele Deutsche Schäferhunde? Malis sind vermutlich "noch" gesünder und deshalb brauchbarer auf viele Jahre gesehen.


    Wir brauchen doch alleine nur hier im Forum schauen. Ob das Boss ist, die mit ihrem 12 Monat jungen DSH gewaltigste gesundheitliche Probleme hat oder @Dimi27 die ihren 10 Monate jungen DSH einschläfern lassen musste, oder Blackie und meiner die beide HD haben.... Das ist aber jetzt nur ein ganz kleiner Kreis.


    Tut mir leid, ich musste mich jetzt mal wirklich auskotzen. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden, dann gehts auch wieder aufwärts. Der Slogan vom Deutschen Schäferhundeverein sollte heißen: Kaufen Sie einen gesunden Deutschen Schäferhund, wir züchten sie als größter Rassehundeverein

  • Papier ist bekanntlich geduldig. Und das galt vor allem in der DDR...

    Das ist im SV doch nicht anders.

    Viele schlechte HD-Ergebnisse der SV-Hunde kommen gar nicht erst an die Öffentlichkeit.

    Dir sind Fälle bekannt in denen der bzw. die SV-Gutachter Hüften besser eingetragen haben als sie es waren??? Sorry, das kann ich mir bei Dr.Tellhelm beim besten Willen nicht vorstellen, und auch bei Prof. Brass nicht.... Oder meinst Du dass die Mitarbeiter des Zuchtbuchamtes andere Befunde als die eingetragen haben, die sie von Prof. Brass oder Dr. Tellhelm erhalten haben?

    Es gibt genügend Züchter die wissen, daß die Käufer ihrer Welpen Probleme mit HD bekommen haben, auch wenn die HD-Untersuchung nicht von einem amtlichen SV-Gutachter vorgenommen wurde.

    Diese Züchter züchten munter weiter mit ihren Zuchthunden, weil die schlechten HD-Ergebnisse nicht in die Papiere des SV eingetragen wurden.

    Dem Züchter sollte nicht interessieren, ob die HD-Untersuchung nun ein SV- Gutachter oder ein anderer vorgenommen hat. HD bleibt HD.

    Bei HD-Auffälligkeiten muß der Züchter seinen Hund aus der Zucht nehmen, egal was in den SV-Papieren steht.

  • Luna : Danke für deinen Beitrag, sehe es genau so. Wenn man heutzutage einen DSH kaufen will, sagen die meisten, unbedingt LZ aufgrund der Gesundheit. Ich kenne mittlerweile auch noch 2 Personen vom Hundeplatz wo ich trainiert habe, beides LZ Hunde, der Rüde hat trotz "gesunder" Eltern sowie Grosseltern und geradem Rücken schwere HD, darf nicht mehr im Sport eingesetzt werden. Bei der Hündin der anderen Person sind viele Allergien bekannt und vor etwa 6 Wochen wurde Spondylose sowie eine mittlere ED vorne Li diagnostiziert. Auch diese Hündin, darf nicht mehr auf den Platz.


    Bei den DSH wird das Risiko immer höher. Unsere DSH die wir Zuhause hatten (10-20 Jahre liegen zurück) hatten wir keinen einzigen, der HD oder ED oder Spondy etc hatte. Alle Hunde aus beiden Zuchten waren top gesund. Aufgrund der niedrigen Nachfrage gibt es beide Zuchten heute nicht mehr.


    Man kann sich gar nicht vorstellen was Besitzer durchmachen, wenn Sie einen kranken Hund bekommen und bereits im Welpenalter immer wieder Angst haben, ob es denn den eigenen Welpen auch getroffen hat und die Gelenke nicht sauber sind. Sicherlich gibt es gute Zuchten aber die Veränderung ist einfach da und diese ist sehr erschrenkend.