Gehen lassen

  • Ja, ich finde, dass man hier auch Fehler eingestehen kann. Nur immer gut, geht eigentlich gar nicht.


    Asnea, ich hatte früher schon mal davon gehört/gelesen, dass man in besonderen Situationen unglaubliche Spannweiten an Stärken als Mensch entwickeln kann und das war an diesem Tag der Beweis, dass es tatsächlich so ist. Man steht praktisch über sich selbst, ich kann das nicht anders erklären, bei mir war das so. Ich sah damals die Situation und wusste ganz genau und das in einer irrsinnigen Ruhe, was zu tun ist. Angefangen beim Tierarzt anrufen, wo ich nicht einmal zitterte und dann bei allem weiteren. Absolut ruhig, nicht gelassen sondern wie in Trance.

    Hinterher ist alles von mir abgefallen, habe mich gelöst von einer, ich weiß nicht wie ich das nennen soll. Dann erst kam das wirklich große Elend, Herzklopfen, Weinkrämpfe, dass er nicht mehr da ist. Viele Stunden später aber auch das Begreifen, dass ich ihn erlöst habe von Schmerzen, wo ihm keiner mehr helfen konnte und diesen Trost habe ich für mich immer behalten. Seitdem habe ich auch die Angst davor verloren, weil ich seitdem weiß, dass ich dann das richtige tue, wenn es Zeit wird.

    Und das glaube ich, liegt am Menschen, denn ich habe ja davor schon mal davon gelesen und dann war es so. So wirst Du und auch andere hier im Forum auch einmal das richtige tun und Stärken entwickeln wo Du noch gar nicht weiß, dass es die gibt, wenn es Zeit ist.

  • Wir hatten bei Banja einen Bandscheibenvorfall erfolgreich operieren lassen. Schon vor der OP war ich regelmäßig bei der Physio mit ihr gewesen, danach natürlich weiter. Infolge des fleissigen Trainings war sie sehr gut bemuskelt - vielleicht ist deswegen die DM erst recht spät zutage getreten. Im späten Frühjahr 2014 die ersten Symptome, von da an ging es leider sehr schnell bergab. Schließlich hatte sie die Hnterläufe nicht mehr unter Kontrolle. Da sie mir auf Schritt und Tritt folgte, war es einfach herzzerreissend, ihre Bemühungen mit ansehen zu müssen. Es war furchtbar: ihre vordere Hälfte war meine Banja: stolz, selbstbewusst, mit Artgenossen immer schlecht gelaunt - die hintere Hälfte versagte immer mehr ihren Dienst. Ihre Physiotherapeutin war der Meinung, dass man ihr einen Rollwagen anpassen sollte. Ich brachte das ncht über mich - und bekam Unterstützung von ihrem behandelnden Arzt in der Tierklinik. Zu dem Zeitpunkt war sie bereits über 12 Jahre alt - und dann in einen Rollwagen spannen? Dieses stolze eigenwillige Mädchen?

    Im September entschloss ich mich schließlich, dass es Zeit wäre, sie gehen zu lassen. Wir verbrachten einen schönen Tag miteinander, fuhren nochmal zum See, ich trug sie wieder zum Ufer hinunter. Ich war ganz ruhig, habe mich von ihr verabschiedet - geweint hatte ich vorher schon viel. Der Tierarzt hat sie dann bei uns daheim gehen lassen, ganz ruhig ist sie in meinen Armen eingeschlafen.


    Ich muss sagen (und diese Erfahrung habe ich auch bei lieben verstorbenen Menschen gemacht), dass der Schmerz erst später größer wird. Vielleicht weil sich die entstandene Lücke als so riesig erweist. Oder weil das Unumkehrbare so furchtbar bewusst wird.

  • Ich drücke mein Beileid an Alle aus,die ihre Tiere verloren haben und so offen hier drüber schreiben.


    Dieser letzte Gang,zeigt finde ich die wahre Bindung zum Tier.

    Dieses für Viele über sich Hinauswachsen, Entscheiden und das Dabeisein,bis zum Schluss.


    Ich könnte mir nicht vorstellen,bereitwillig NICHT dabei zu sein-Könnte aber nicht Jemandem einen wirklichen Vorwurf machen,denke ich.

    Es käme für mich auf die Begründung an und letzten Endes-Jeder trauert anders,Jeder verarbeitet anders.

    Ich mag es mir nicht anzumassen,da Jemanden zu verurteilen,der diesen Schritt,aus zum Beispiel psychischen Gründen nicht schafft.

    Kann ja dennoch sein,dass Jemand dem Hund Bekanntes und Gemochtes dabei ist-Nur eben nicht Herrchen/Frauchen selbst.


    Das heißt ja nicht,dass diese Person nicht trauert,oder keinen Abschied genommen hat.


    Es ist ein schwieriges und sehr emotionales Thema.




    Bei mir lief das unterschiedlich ab.

    Bei meinen nichthündischen Tieren,war ich fast ausnahmslos dabei und hatte das Glück,dass sie in meiner Gegenwart selbst einschliefen.

    Die Meisten,haben sich sogar verabschiedet.

    Eines meiner letzten Kaninchen,ließ mich solange nicht in Ruhe,bis ich mit ihm kuschelte.Er lag ganz ruhig bei mir und hat mich geputzt.

    Er war sehr auf mich fixiert,er war mein Seelenninchen,trotz dreier Anderer um ihn rum.Totaler Knuddler,benahm sich wie ein Hund.

    Dennoch,kannte ich es nicht,dass er SO penetrant war.

    Als wir schlafen gingen,drehte er sich zu mir um,kam ganz nah an die Gehegeabgrenzung und schaute mir ganz lange,tief in die Augen.Völlig entspannt und abgeklärt.


    Da habe ich es wohl unterbewusst verstanden und als er am nächsten Morgen,tot,auf dem selben Platz lag,war ich doch nicht so überrascht,wie erwartet.

    Aber wirklich bewusst,dass er sich von mir verabschiedet hat,ist es mir erst später geworden.



    Ich muss dazu sagen,dass ich mit all meinen Tieren,sehr enge Bindungen aufgebaut hatte und sie mit mir.Einige davon besonders.


    Bei zwei meiner Kaninchen,war ich nicht dabei,da sie in Pflege verstarben,leider kurz hintereinander.

    Sie waren Beide mit fast 12,schon in einem schönen Alter,waren kurz vorher durchgecheckt worden,es war wohl Altersschwäche.Laut Pfleger,sind sie innerhalb von drei Tagen,nacheinander eingeschlafen.

    Das hatte mich sehr beruhigt,für mich war es klar,sie da irgendwann hin zu begleiten.

    Da ich das ja zu dem Zeitpunkt nicht konnte,war es schön zu wissen,dass sie in ihrer bekannten Umgebung gingen.




    Bei meinem Collie......


    War das eine sehr,schwere Geschichte.

    Dafür,möchte ich etwas ausholen.

    Cesar war unser Familienhund.

    Wir Kinder haben keinen Hund gewollt,aber unsere Eltern.

    Irgendwann,brachten sie diesen sechsmonatigen Hund vorbei.

    Ich kam als Letzte dazu,zum Treffen und er kam sofort zu mir,leckte mich vorsichtig ab und blieb.


    Ich war nicht sonderlich begeistert,ich wollte noch keine Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen.

    So sehr ich Hunde auch liebte.

    Meines,war das letzte Wort.

    Cesar blieb.


    Am Anfang von mir ungewollt,musste ich mich mit um Alles kümmern,ist ja der Hund von Allen.

    Als mein Stiefvater mir mal erklärt hat,dass Cesar das spürt,dass er nicht willkommen ist,habe ich mich zusammengerissen.

    Das wollte ich ja nicht! Ich gab dem Hund gar keine Schuld,ich war nur unglücklich,über den Zeitpunkt der Anschaffung und obwohl ich am wenigsten einen Hund wollte,musste ich bald zusammen mit meinem Stiefvater,das Meiste machen.


    Nach diesem Gespräch,hat sich zwischen mir und Cesar Etwas verändert.Er gab von Anfang an nicht auf,mich zu versuchen zu beeindrucken,meine Liebe und Aufmerksamkeit zu gewinnen.


    Ab dem Gespräch,ließ ich das dann auch endlich zu.Und:

    Es klappte. Ich merkte wie intelligent er war,was für eine Auffassungsgabe er hatte,wie sehr er mir gefallen wollte und wie sehr es MIR Spass machte mit ihm zu trainieren.Wie sehr,wir harmonierten.


    Ab da wuchsen wir immer mehr zusammen,wurden unzentrennlich.

    Er hörte bis zum Schluss auf mich am besten,orientierte sich praktisch immer an mir,egal wer dabei war.

    Wir hatten meist die Augen nur für uns.

    War ich weg auf Ferienreisen,fraß er nicht die ersten Tage.

    Immer.

    Bei keinem anderen Familienmitglied,machte er das.

    Ab meinem 15 Lebensjahr,waren nur meine Mutter,ich und Cesar übrig.

    Bruder und Stiefvater ausgezogen.

    Ich kümmerte mich eh schon fast nur um Cesar,ab da war es aber endgültig,nur noch ich.


    So flogen die Jahre ins Land.

    Ich kam mit 19 ins Krankenhaus,war nach einer Untersuchung bettlägerig.

    Meine Mutter wusste das aber nicht.

    Ich war ja schon länger im KH,wir hatten uns sogar an dem Tag gesprochen und nach der Untersuchung,wollte ich sie nicht unnötig sorgen.

    Was ich nicht wusste:

    Zu dem Zeitpunkt,verweigerte Cesar Alles.Er wollte nichtmal trinken,oder rausgehen.

    Meine Mutter sagte mir auch Nichts,wollte mich genauso nicht noch mehr stressen.

    Der Tierarzt fand Nichts.


    Als ich wieder fit war und nach Hause ging,war das Erste was Cesar tat,mich anzuschauen,sich zu freuen,dann hat er fast die ganze Wasserschüssel ausgesoffen und hat sich hingelegt.


    Meine Mutter bekam feuchte Augen und ich war nur verwirrt was los ist.

    Sie erzählte es mir,zeigte den Tierarztbericht,beschrieb,wie er Infusionen gebraucht hatte und sie Zuhause,ihm mit Spritzen,Wasser einflößen musste.

    Ich war total geschockt.


    Ich erzählte ihr,dass es mir die Tage auch sehr schlecht ging,ich nichtmal aus dem Bett rauskonnte.

    Dann guckten wir uns Beide groß an und ich blickte nochmal auf das Datum des Tierarztberichtes,fragte sie wann es genau anfing.

    Wir stellten fest,dass das Ganze über exakt dem Zeitraum stattfand,in dem ich bettlägerig war.


    Wenn mir vorher nicht bewusst war wie eng unsere Bindung war...Dann war es das,spätestens ab da.



    Zum Zeitpunkt seines Todes bewies er mir wieder,wie eng wir wirklich waren.


    Ich wohnte zu dem Zeitpunkt,in einer WG.

    Cesar lebte bei meiner Mutter-leider-aus sehr schweren Gründen.

    Kontakt war mal so,mal so-wie meine Mutter es erlaubte.


    Wir hatten seit einiger Zeit einen neuen Mitbewohner-heute mein bester Freund- und ich zeigte ihm Bilder von Cesar.

    Ich sprach aber in der Vergangenheitsform,was uns Beiden auffiel.

    Ich korrigierte mich zwar jedes Mal wieder,es war aber als könnte ich nicht anders und ein komisches,vorahnendes Gefühl,blieb.

    Die Tage darauf,kam das öfter vor.

    Paar Tage später,traf ich auf einen Herren,der eine siebenmonatige Collie-Schäferhund-Mix-Hündin hatte.

    Wir kamen ins Gespräch,die Hündin sah aus wie Cesar,nur in Sable und mit größeren Pfoten.

    Sie benahm sich exakt wie er.

    Die gleichen Geräusche,und Verhaltensweisen.

    Hatte sich sofort auf mich fixiert,blickte mich ständig an,wollte nicht von mir weg.

    Die ganze Zeit am knuddeln,auch auf die gleiche Art und Weise.

    Ich bekam total das Gefühl,Cesar vor mir zu haben.

    Genau bei dem Gedanken,legte sie den Kopf auf meinen Schoß und blickte mir tief in die Augen,ich bekam richtig Gänsehaut.


    Einen Monat später,erfuhr ich über Umwege,dass mein geliebter Seelenhund an einem tragischen Unfall verstarb.

    Die Freundin meines Bruders erählte mir was passiert ist:

    Sie waren Alle im Urlaub und meine Mutter ließ ihn im Hotelzimmer,bei komplett offenem Fenster.

    Ein paar Stunden später wurden sie vom Hotel angerufen,Cesar sei aus dem Fenster gesprungen.

    Zweiter Stock....

    Er hatte ein gebrochenes Rückgrat,innere Verletzungen und noch andere Brüche.

    Aber,er lebte.

    Erst beim Tierarzt,

    als Alle anwesend waren,schlief er ohne Hilfe ein(bis auf Schmerzmedikamente eben).


    Ich habe mir Jahre Schuld gegeben,nicht bei seinem Gang dabei gewesen zu sein.

    Laut meiner Familie,ist unklar,wie lange er da lag und wer ihn zum TA brachte.


    Wie er gelitten haben muss....

    Es tut mir so sehr weh..

    Er konnte nichtmal 10 Jahre alt werden.



    Wie es sich herausstellte,begann meine Rede von ihm in der Vergangenheitsform,genau an seinem Todestag.

    Eine Woche später,traf ich die Hündin....



    Ich hätte mir am liebsten gewünscht,dass mein Schatz noch leben würde.

    Er wäre jetzt 12.

    Aber zumindest hätte ich die Chance zu haben gewollt,bei ihm gewesen zu sein.


    Nach diesem traumatischen

    Erlebnis,war es für mich klar,dass sollte ich Jemals ein Tier von mir einschläfern lassen müssen,bin ich bis zum Schluss dabei.

    Auch wenn ich keine Schuld bei Cesar trage-Ich könnte es mir nicht verzeihen,wenn ich die Wahl hätte und sie nicht annehmen würde.


    Ich hoffe für uns Alle,dass unsere derzeitigen Hunde,aber auch anderen Tiere,uns noch sehr lange begleiten werden.

    Und,dass wir Alle,wenn es soweit ist,die Wahl haben.



    Einen traurigen Gruß

  • Schönen guten Morgen ☀️


    Ich sitze grade auf der Arbeit (zum Glück kommt heut keiner ?) , denn ich habe mir in Ruhe Zeit genommen die letzten ausführlichen Erfahrungen zu lesen und musste wie immer mal wieder weinen.


    So enge Bindungen , kenne ich in meiner Umgebung eher selten leider. ( außer meiner zu meiner Maus )


    Ich kann mich noch an den Tag erinnern wo selbst meine Schwester meinte, es ist nur ein Hund! Falsch es ist ein Familienmitglied!!! Und meine beste Freundin !

    Tiere können einen meist besser verstehen als wir uns selbst. Sie spüren unsere Energien Unruhen alles und versuchen es best möglich auszufüllen. Ich bin wirklich froh das wir alle hier so offen sind und unser Erfahrungen austauschen können ?

  • Ein paar Stunden später wurden sie vom Hotel angerufen,Cesar sei aus dem Fenster gesprungen.

    Zweiter Stock....

    Er hatte ein gebrochenes Rückgrat,innere Verletzungen und noch andere Brüche.

    Ach du scheiße, der absolute Horror...
    Der Gedanke geht mir glaube ich so schnell nicht mehr aus dem Kopf :(


    Mein aufrichtiges Beileid dir und auch allen anderen hier.


    Der Hund von meiner Mutter wollte vor paar Wochen auch aus dem offenen Fenster springen, weil er draußen ein Fahrrad gesehen hat. Zum Glück hat das Fliegengitter und das sofortige Packen irgendwo am Hund ihn noch gerettet. Das wäre aus dem OG gewesen und auch sicher alles andere als schön...

    Vor meinem ersten weißen Schäferhund, also 2008 rum hatten wir einen Husky, der ist über den Zaun gesprungen und wurde vom Trecker angefahren und hat es leider schwerverletzt (ich hätte es ihr wirklich gewünscht, sofort daran zu erliegen oder nur leicht verletzt davon zu kommen) überlebt und musste dann beim TA eingeschläfert werden. Ich war da 13 und gerade bei meinem Opa zu Besuch, den Anblick hätte ich glaube ich nicht ertragen :( Für meine Familie war das natürlich auch alles andere als leicht.


    Ach man, dieses Thema. Nicht schön...

  • Ich glaube, dass man das auch nicht so ausführlich schreiben darf, weil es ist eine total innigste Angelegenheit, zwischen Mensch und seinem besten Freund. Als ich letztens meinen Teil dazu geschrieben habe, war mein ganzer Tag im Eimer. Ích war nur noch traurig und kam da auch nicht mehr so einfach raus. Die Seele ist noch wund und deswegen werde ich dazu nichts mehr schreiben. Es ist zu aufwühlend und die Zeit war zu schön mit meinem Neo.


    Aber von den schönen Zeiten die wir erlebt haben, können wir mal schreiben. Da gibt es viel zu lachen.

  • Luna

    Ist mir auch so gegangen. Die Emotionen kochen sofort hoch und ohne dass man da irgend etwas beeinflussen kann, fließen reichlich Tränen und sofort wird man von tiefster Trauer und Kummer überwältigt.


    Ich bin so dankbar für jeden einzelnen Tag mit Max, die vielen Erinnerungen, ob lustig, ärgerlich oder auch mal traurig begleiten mich für immer.

  • Wir waren bei all unseren Schätzen dabei, als sie gehen mußten!


    Nur bei meinem Schatten Aki war ich nicht in seinen letzten Minuten dabei. Das war aber nur, weil ER das so entschieden hatte!;(

    Er ist abends mit mir schlafen gegangen und hat sich auf meinem Bett an mich gekuschelt, so sind wir beide eingeschlafen!

    Nachts um 1:00 hat er meinen Bruder geweckt, weil der noch nicht bei den Kanarienvögeln (hatten auf dem Speicher ihre Voliere) das Licht ausgemacht hatte.

    Nachdem der das gemacht hatte , wollte Aki unbedingt in seinen Kellerraum.

    Dort (er hatte dort eine alte Couch & eine Palette mit dickem Kissen und durfte dank eines im Boden eingelassenen Abflußes dort auch pipi machen) schlief er eigentlich, aber da unser TA bei ihm einen leichten Herzinfarkt aufgrund eines angeborenen (was wir nicht wußten, den in den 80ern ging man nur zum TA wenn der Hund krank war und Aki war immer fit) Herzfehlers festgestellt hatte, sollte er das nicht mehr.

    Als mein Bruder mit ihm unten war, er dachte Aki müßte mal, legte Aki sich auf seine Palette und ließ sich nicht dazu bewegen wieder mit rauf zu gehen.

    in seiner Not hat mein Bruder unsere Mutter gerufen und als die runter kam;(, hat Aki sie angeschaut, dann meinen Bruder, dann zur Wand und ist eingeschlafen;(;(;(;(


    Ich habe lange damit gehadert, warum er mich nicht geweckt hatte, schließlich war er immer da wo ich war<3

    Meine Mutter und mein Vater meinten dann: " Er hat sich oben auf deinem Bett von dir verabschiedet!"

    Als wir dann ein paar Monate später Varko bekamen, hatte ich ein schlechtes Gewissen und meinte Aki zu verraten, weil ich den kleinen soo süß fand.

    Und ihr könnt jetzt lachen, aber das hat sich erst gelegt, nachdem ich einen sehr realen Traum hatte.

    Nämlich das mein Seelenhund Aki mit mir zusammen sich um den kleinen Kerl kümmerte.


    Bei uns im Wohnzimmer hängt ein großer Bilderrahmen, darin ein vergrößertes Bild von Aki und mittlerweile wird er rechts und links von Varko, Irko, Kira, Kimba & Aiko eingerahmt