Nicole und Storm

  • Hoffe sehr dass es klappt, der Trainer hat sich ja sicherlich auch was dabei gedacht. Wie reagiert Storm denn so auf den Maulkorb? Eine wirklich schöne Hündin❤


    Betreffend Auslastung bin ich ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es reicht. Gehorsam Trainieren in der Freizeit beim Spaziergang kann man unmöglich vergleichen mit einem Training dass auf dem Platz etc stattfindet. Gerade bei der Fährtenarbeit muss der Hund geduld lernen und auch lernen, ruhig aber beständig die Fährte zu verfolgen. Es wird zudem gelernt, Fährtengegenstände mittels z.B Platz anzuzeigen. Man kann auch selbst ( wenn man sportlich nicht den perfekten Aufbau machen möchte) mal eine längere Fährte auf einem Feld legen, der Hund darf aber nicht sehen, wo gelegt wird. Beim legen jedoch nicht nur Futterstücke hinlegen sondern gerade einen Fuss vor den anderen setzen und regelmässig wieder ein Futterstück, alle z.B 2 bis 4 Meter am Anfang. Nebenbei kann man als Funfaktor dem Hund lernen, Gegenstände anzuzeigen und dann dass Training selber weiter ausbauen. Schlussendlich wird das Futter abgebaut und es werden nur noch Gegenstände gelegt.


    Nach einem Fährtentraining konnte man meinen Rüden den ganzen Abend nur noch tief schlafend vorfinden Zuhause. Genauso ist es, wenn man ein intensives UO Training hatte. Die Fussarbeit, Vorsitzen, Platz machen,entfernen und wieder zurück, Steh sowie Platz aus der Bewegung oder ein Voran, all dass, ist pikfeine Arbeit mit dem Hund und nicht zu vergleichen mit Privatem Training Zuhause.


    Beides sind auch Dinge, die die Ausdauer nicht unbedingt massiv fördern. Gib doch Storm mal die Chance sich in einem guten Privat Training zu beweisen. Du kannst doch nur gewinnen.

  • doch das glaube ich schon gerade solche Hunde müssen Ruhe lernen. Mehr Auslastung bedeutet mehr hochpuschen.

  • Stimmt nicht Holger. Im Hundesport geht es oftmals eben nicht ums hochpuschen, die Hunde lernen vor allem auch Ruhe und Geduld. SD würde ich auch nicht empfehlen aktuell aber UO oder Fährtarbeit stärken nicht nur die Bindung enorm sondern lasten den Hund im Kopf aus. Gerade Gebrauchshunderassen brennen für solche Aufgaben und sind bei angemessener Auslastung Zuhause dann eben auch ruhiger und ausgeglichener. Zuhause ist dann aber IMMER Ruhe angesagt. Ich kenne einige Hunde, die die Arbeit einfach brauchen um glücklich zu sein, Sie können auch mal 4 Wochen ohne aber man merkt den Unterschied deutlich.

  • Stimmt nicht Holger. Im Hundesport geht es oftmals eben nicht ums hochpuschen, die Hunde lernen vor allem auch Ruhe und Geduld. SD würde ich auch nicht empfehlen aktuell aber UO oder Fährtarbeit stärken nicht nur die Bindung enorm sondern lasten den Hund im Kopf aus. Gerade Gebrauchshunderassen brennen für solche Aufgaben und sind bei angemessener Auslastung Zuhause dann eben auch ruhiger und ausgeglichener. Zuhause ist dann aber IMMER Ruhe angesagt. Ich kenne einige Hunde, die die Arbeit einfach brauchen um glücklich zu sein, Sie können auch mal 4 Wochen ohne aber man merkt den Unterschied deutlich.

    ok dann nehm ich das zurück

  • @Ellionore Mir ist klar dass jeder Hund anders ist. Ausprobieren ist aber denke ich nie verkehrt, es kann ja sein dass Sie nach einem Training eine solche Freude empfindet mit Storm zusammen, dass es dann weiterhin gemacht wird. Würde eventuell auch den Druck und die Frustration mal etwas rausnehmen denn ich denke, dass Sie wahnsinnig Stolz wäre, wenn Sie sieht, was Storm alles lernt oder drauf hat. Ich sag halt immer, wer nicht probiert, der nicht gewinnt.

  • da bin ich voll bei dir ich soll ja auch laut meiner Tierärztin trailen um meinen Angsthasen ruhiger zu bekommen. Schutzdienst würde ich mit meinem nicht machen.

  • Ich habe gerade in FB gelesen, dass eine 18 Monate alte Herderhündin "Storm" wegen Überforderung der aktuellen Besitzer einen neuen Platz sucht.

    Ist das die Strom von Nicole?

    oh nein ich hoffe es ist eine andere