Heute wurde gejagt! ?

  • Evtl. Könntest du nochmal dein Video hier für Bona verlinken. Auch könnte Mona dann überlegen das statt dem Stachelhalsband zu nutzen

    das video ist vom letzten Jahr, also Roopa mit 8 Jahren, wo er nicht mehr davonjagen möchte, also R-Halti nicht nötig

    Ich animiere ihn etwas mit den Worten: wo ist der Hasi .... er spitzt zwar die Ohren, aber mehr auch nicht

    das Interessante ist, daß die Nase an meinem Knie ist und wenn tatsächlich ein Hasi oder anderer Hund kommt, kann ich sofort links eindrehen - alles ohne Leinen-Distanz und darauf kommt es an - je länger die Leine, umso größer das Problem


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  • ich benutze weder Stachel , halti, würger und was es noch so alles gibt. .

    Ich halte davon gar nix



    Aber klar bevor der Hund nicht händelbar ist und es Probleme gibt ist es natürlich besser vorläufig auf solche Hilfsmittel zu setzen auch wenn es nicht der Standard werden sollte.

    Wer seinen Hund schon als Welpe bekommen hat und vom Welpenalter an mit ihm trainiert hat, braucht im allgemeinen auch nicht solche Hilfsmittel.


    Ich würde auch nie ein Halti oder Stachler verwenden. Wenn der Hund mir doch mal voll in die Leine läuft oder ich ihm in einer Stresssituation „ungewollt“ doch einen Leinenruck verpasse, währe es bei einem Halti für den Hund ziemlich ungesund.


    Wer einen Problemhund übernommen hat kommt manchmal ohne Hilfsmittel nicht aus.

    Bei meinem Problemhund habe ich mich für ein Vibrationshalsband entschieden.

    Mit der Vibration kann ich meinen Hund keinen Schaden und Schmerzen zufügen, er erschreckt sich höchstens.

    Mit der Vibration kann ich meinen Hund auch im sehr hohen Trieb wieder ansprechbar machen, auch auf Distanz ohne Leine.

    Auch beim Leineziehen wirkte das Vibrationshalsband besser als ein Leinenruck oder Locken mit Leckerlies.


    Wenn man das Vibrationshalsband immer in Verbindung mit einem Kommando einsetzt, kann man nichts verkehrt machen.

    Der Hund gewöhnt sich mit der Zeit an die Situationen und die anderen Hunde, Jogger, Rehe usw. werden uninteressant für den Hund.

    Auch ein Vibrationshalsband ersetzt keine Erziehung und der Hund muß die Kommandos vorher schon kennen.

  • Ich benutze das Würgehalsband auch ehrlich gesagt nur wegen dem Aussehen. Finde das mit der Kette sieht toll aus :)


    Die Würgefunktion kommt ohnehin nicht zum Einsatz, da die beiden nicht ziehen.


    Das habe ich von Anfang an (ohne Würgehalsband oder sonstiges) trainiert.

  • Das stimmt ich gehe von der Erziehung eines Welpen aus.


    Bei erwachsenen Problemhunden sieht das dann schon anders aus, wobei ich da auch nur im aller letzten Notfall zu solchen Hilfsmitteln greifen würde. Und wenn dann wäre die Vibration meine Wahl um den Hund aus seinem "tunnel" zu holen.

    stachler und co und strom niemals.

  • Ich denke, dass einer jeder seinen Hund liebt, ihm mit Sicherheit nicht weh tun möchte und ein jeder der ein Hilfsmittel verwendet, wird genau wissen, warum er es braucht und wie er dieses wohl dosiert einzusetzen hat. Bei meinem Leinenraudi blieb mir nichts anderes übrig, das wurde mir schon in der Ortsgruppe empfohlen, dass dem nicht anders beizukommen ist. Ich hab ein Glied mehr rein getan, weil es mir eigentlich widerstrebt, es auch nicht verteidigen möchte und ich möchte es auch niemandem empfehlen. Sollte das so angekommen sein.

    Wenn ich eine Straßenralley mit ihm mache und ich weiß, dass mir auf der Straße andere Hunde begegnen werden, kommt es dran, sicherheitshalber. Auf unsere normalen Strecken, auf Feld und Wiesen ist nur ausschließlich das Kettenhalsband dran und auch für die UO wird nur das normale Halsband verwendet.

  • Na wenn die Ortsgruppe sagt das man das nur mit Stachel in den Griff bekommt :S Nichts gegen deine Ortsgruppe aber so Kommentare hört man oft. Das sind auch nur Menschen mit ihrer Meinung.

    Und der leichtere Weg ist dann halt über "Schmerz"

    Genauso wie mein Anti Jagd Trainer damals, der sagte, den bekommste nie ohne Strom vom Wild weg...ging auch ohne Strom war halt mühsamer und hat deutlich länger gebraucht.


    Gewalt fängt dort an wo Wissen endet.


    Zumal kann es auch nach hinten los gehen mit dem stachel und er verknüpft den "schmerz" mit fremden Hunden.


    Es muss jeder selber wissen und ich meine das auch nicht böse oder persönlich, aber ich würde einfach das Leinenraudi Problem konsequent angehen statt ewig mit Stachler zu laufen. Damit behebt man nicht die Ursache sondern nur das Problem :) Und ich bin immer dafür die Ursache zu beheben, statt das Problem daraus


    Gerade wenn man einen Hund von klein auf hat sollten Probleme wie Leinenagression kein allzu langes, eigentlich überhaupt kein großes Problem. Man hat von anfang an Zeit dagegen zu steuern

  • Wenn ich eine Straßenralley mit ihm mache und ich weiß, dass mir auf der Straße andere Hunde begegnen werden, kommt es dran, sicherheitshalber. Auf unsere normalen Strecken, auf Feld und Wiesen ist nur ausschließlich das Kettenhalsband dran und auch für die UO wird nur das normale Halsband verwendet.

    Dann sorge doch mal dafür, daß euch auch während der Unterordnung auf dem Platz andere Hunde begegnen. Das es dort zugeht wie bei einer Straßenralley.

    Die Distanz zu den anderen Hunden kann man dann immer mehr verringern, wenn der Gehorsam klappt.


    Macht ihr keine Gruppenarbeit auf dem Platz und übst du immer nur alleine?

  • Wem sagst Du das Ostholstein, das war auch u.a. ein Grund warum ich die OG verlassen habe, nachdem immer das Argument kam, dass er die anderen anstecken und die mitmachen würden und keiner aus diesem Grund mit seinem DSH mit in den Platz ging. Ich war deswegen schon mit seinem 5. Lebensmonat am Platz bis zu seinem 9. Lebensmonat bzw. bis sich die HD zeigte. Da bin ich heute noch sauer, denn wir hatten das früher mit unseren DSH immer geübt, das war Gang und Gebe. Jetzt? Alles anders, in dieser OG zumindest.

    Zwischenzeitlich trainiere ich mit meiner Nachbarin, die einen 12 Monate alten Labi hat und es wird immer besser, allerdings ist jetzt auch noch die Pubertät dazu gekommen. Anschließender Freilauf mit dem anderen geht nicht mehr.

    Sam hatte schon mit 4 Wochen! gezeigt, dass er auf andere Hunde reagiert (wir hatten auf Wunsch des Züchters unseren Dackelmix mitgenommen) und er war der einzige der da schon bellte wie verrückt als er sie gesehen hatte und deswegen vermuten wir auch, dass wir genau den bekommen haben. Denn die Endauswahl (nachdem wir 3 x beim Züchter waren) konnte auf Wunsch des Züchters erst beim 3. Mal erfolgen und da war unser 2. Hund nicht dabei. Er war von Anfang an so. Auch die Welpenschule half da nicht. Erst wenn er mit den anderen spielen konnte, war Frieden und das konnte ich auch nicht immer durchgehen lassen.

  • Wir melden uns auch mal wieder zu Wort.

    Momentan läuft es bei uns folgendermaßen: Die kurzen Runden, also wirklich rein zum lösen, übernehme ich mit Bandit. Ich besuche mit ihm auch Orte wo ich weiß, dass wir allein sind und unsere Ruhe haben. Da kann er dann auch ordentlich flitzen und im Wasser planschen. Die langen Runden, übernimmt mein Mann. Geht zum Beispiel mit ihm joggen. Natürlich nicht bei diesen Temperaturen, da wird gemütlich geschlendert. Also arbeitet er auch mit Bandit an seinem Jagdtrieb und den Hundebegegnungen. Es geht auch bald wieder zur Hundeschule. Ich arbeite drinnen und im Garten mit ihm. Deckentraining, Impulskontrolle. All solche Sachen. Am 01.09. habe ich einen Termin beim Facharzt und vorher lasse ich schon meine Hüfte und mein Knie durchleuchten. Dann werden wir sehen was gemacht werden muss, damit ich wieder so stabil bin um all das Training, ob nun drinnen oder draußen, mit Bandit absolvieren zu können.

  • benimmt er sich nur bei dir an der leine so oder auch bei anderen?

    Hast du das Gefühl er ist frustriert weil er nicht hin darf?

    Wie schätzt du sein verhalten ein. Über das Internet kann man so etwas nicht einschätzen


    Was habt ihr schon versucht um das Problem in den Griff zu bekommen?

    Und wie genau äußert sich sein pöbeln . Auf welche Entfernung usw :S

  • Auch bei meinem Mann und bei meinem Sohn hat er das von Anfang an (mit 9 Wochen haben wir ihn bekommen) so gemacht. Er pöbelte, weil er zu dem anderen hinwollte. Das ist seine charmante Art gewesen, komm ich will mit Dir spielen. Da er leider so eine Wasserratte ist/war, konnten wir nicht an die Mangfall gehen, obwohl dort die meisten Hunde sind und die laufen aber frei. Zum besseren Verständnis für Dich: die Mangfall hat durch ihre Walzen schon viele Hunde und Menschen zu Tode gebracht. Ein Freilauf muss dort unbedingt funktionieren und das geht mit einem Welpen schon gleich gar nicht.


    Von dem her blieb uns nichts anderes übrig als die Spaziergänge dort zu unternehmen, wo kein Wasser war, dort waren aber auch keine anderen Hunde. Aber wir sind dann gleich in die Welpenschule, damit er ganz viel Kontakt zu anderen Hunden auf diese Art und Weise bekam. Vom Auto raus, er sah die wartenden Hunde vor dem Platz und sofort fing er an, die anderen Hunde wie wild anzubellen. Im Platz selbst von der Welpenschule, war er dann ruhig und aufmerksam. Am Schluss durften sie ja immer miteinander spielen und da war er überglücklich. Aber sobald wieder draußen und dort an den nächsten Wartenden vorbei, wieder das gleiche.


    Kehrtwendungen, Leckerlies und vieles andere mehr, absolut wirkungslos. Die totale Fixierung auf den anderen und das mit Riesengebell. Ab und an haben wir jemanden getroffen in der Prärie und wenn das dann jemand war mit Hundeverstand, der eher über dieses Gebelle lachte, dann ließ er/sie auch ihren Hund frei und dann konnten sie spielen. Aber eigentlich war es dann hinterher noch schlimmer, weil er noch mehr zu den anderen Hunden hinwollte mit noch mehr Gebell. Und so wurde er größer und mit 5 Monaten waren wir dann in der OG und die machten da gleich gar nicht mit, dass ich Begegnungen mit ihnen üben wollte, weil er sich so aufführte.


    Mir war das schon klar, was er wollte, einfach nur spielen. Aber ich konnte ihm das aus o.g. Gründen auch nicht durchgehen lassen. Es wird ja jetzt besser, seit ich mit unserer Nachbarin mit ihrem Labi übe. Er wird verständiger.

  • Einige wenige Hunde zeigen kein unerwünschtes Verhalten. Diese Hunde sind einfach nur perfekt.

    Andere Hunde kann man durch Locken mit Leckerlies, Spielzeug oder auch mit der Stimme von einem unerwünschten Verhalten abhalten.

    Viele Hunde brauchen eine klare Ansage mit einem Kommando, damit sie kein unerwünschtes Verhalten zeigen. Dann muß der Hund auch neben einem laufen und dann werden keine fremden Hunde angepöpelt. Den Gehorsam muß man natürlich auch durchsetzen und wenn es ein großes Donnerwetter gibt, dann ist es eben so.

    Mit der Zeit gewöhnt sich der Hund auch an die Situationen und man braucht dann auch gar kein Kommando mehr einsetzen.


    Die Aussage von der Melanie im DogsTV-Video sollten sich viele Hundehalter mal an`s Schwarze Brett heften.

    Viele Probleme lösen sich in Luft auf, sobald der Hund dich als selbstsicheren und richtungsweisenden Partner ansieht.“