Böser, böser Schäferhund. Ich kann es nicht mehr hören!

  • Da wäre die Sachlage aber eindeutig.

    Bei einer 1m Leine hat sich der Radfahrer schon in ungenügendem Sicherheitsabstand zu dir befunden.

    Was hatte der vor?

    Der hätte dich ja dann fast mit umgefahren?

    Ja er wäre so gut nen Meter neben mir vorbei gefahren. Blöd nur, dass Ero an meinem Bein war und aber in dem Moment eben genau den Meter den die Leine hergibt genutzt hat (und ich mir auch nichts dabei gedacht habe) :rolleyes:

    Ich hab dann hinten was gehört und dann reflexartig den Hund wieder zu mir ran gerissen, drum ist es nochmal gut ausgegangen.

  • Ja, die lieben Radler :rolleyes:


    Hier gibt's überall gut ausgebaute Radwege, teils durch Leitplanken oder Grünstreifen von der Straße getrennt, aber trotzdem fahren 80% von denen auf der Hauptverkehrsstraße.


    Aber ich muss trotzdem zugeben, wenn wir abends im Wald/Feldwegen unterwegs sind, können die meisten sich frühzeitig melden und in gemäßigtem Tempo an uns vorbei fahren.

    Diese bedanken sich auch, das wir mit den Hunden auf Seite gehen.

    Kann allerdings auch dran liegen, das hier ne SV OG ist und abends halt meist ortsansässige da unterwegs sind.

  • Ich grabe den Faden hier mal aus.


    Ich war gestern bei einer großen KatSchutz-Übung, ab 5:15 Uhr unterwegs, den ganzen Tag geübt und auf der 1,5-stündigen Heimfahrt im Dienstauto, abends um 22:30 Uhr (das nur mal so zu meiner mentalen und körperlichen Verfassung), "muss" ich mit der Kollegin eine "Und, merkt man das, dass im Schäferhund ein Kampfhund steckt?!"-Diskussion führen. :rolleyes:

    (Und ich war die Fahrerin, also so zu tun, als würde ich schlafen, war keine Option ^^ )


    Leider war Kobold nicht dabei, der durfte, betreut von meiner großen Tochter, daheim bleiben. Sonst hätte die Kollegin selbst sehen können, was er für ein toller Hund ist.

  • (Und ich war die Fahrerin, also so zu tun, als würde ich schlafen, war keine Option ^^ )

    Aber anhalten und die "Kollegin" aussteigen lassen.... :D :D :D


    Aber jetzt ohne Spaß.

    Ich führe solche Diskussionen einfach gar nicht mehr. Meine knappe Antwort wäre gewesen: "Im Schäferhund steckt kein Kampfhund!" Fertig.

    Alles andere wäre eine Diskussion die nicht auf Augenhöhe geführt werden kann, da die Frage an sich schon falsche Aussage beinhaltet und dich somit von Anfang an in die Defensive drängt und du nur in Rechtfertigung abrutschen kannst.

    Denn gegen einen Falschaussage kann man nicht diskutieren. ;)

  • "Und, merkt man das, dass im Schäferhund ein Kampfhund steckt?!"

    Ja, da der Schäferhund immer aus einer PitBull-Mutter und einem Collievater hervorgeht, sieht man das natürlich. Allein an den doppelten Zahnreihen und den nachwachsenden Zähnen, falls mal einer beim Frühstück in einem Kind stecken geblieben ist. Auch charakterlich natürlich! Schäferhunde lauern den ganzen Tag im seichten Wasser auf vorbeiziehende Menschenherden und wenn einer zum Trinken an die Pfütze kommt, schlägt der Schäferhund zu.

    Sind schon schlau, die Viecher!

    Aber der Vorteil ist dass man kein Hundefutter kaufen muss!

  • Ich glaube, solchen Menschen muss man mal sagen, was das mit einem macht, wenn sie so ein unreflektiertes Zeug daher reden.

    Am besten man macht das mit einem Vergleich, der sie selbst betrifft. Irgendwann, wenn sie gar nicht damit rechnet...

    Und wenn sie sich dann empört und rechtfertigt, das das bei ihr ja gar nicht so ist, dann:
    "Siehst Du, und genau so fühle ich mich, wenn Du meinen tollen Hund als "Kampfhund" bezeichnest! Ist er nämlich auch nicht..."

  • diese Leute ändert man nicht... ist auch egal. Immer wenn mein Kampfhund sich auf dem Rücken räkelt, sich an mich kuschelt oder mich freudig begrüßt... tja, dann weiß ich, was diese Leute verpassen in ihren vorurteilsbehafteten Dasein ;)