Hallo Hundefreunde,
Wir haben uns viel mit dem Thema neuer Welpe im Vorfeld beschäftigt und wissen, dass man die Kerlchen nicht überanspruchen darf.
Die schlafen ja noch sehr viel und können sich nicht sehr lange auf neue Lerninhalte konzentrieren. Eine kleine Übungseinheit soll nur 2 Minuten dauern.
Wenn der Hund wach ist dann will man ja aber doch mit ihm länger spielen und mal durch den Garten gehen als lediglich 2 Minuten, oder? Und wenn die 18 Stunden schlafen dann ist das doch ok, oder?
Auch machen wir noch überhaupt keine Spaziergänge , er kann ja noch nicht mal an der Leine gehen und das ist ja ok so.
Aber am So. wollen wir zur Welpenspielstunde, ist eine kommerzielle Hundeschule.
Wenn ich mal die Hin- und Rückfahrt mit je 10 Minuten rechne, dann 1 Stunde dort auf dem Platz (also die lassen die Hunde dort in kleinen Gruppen herumlaufen - schön die Gruppen nach Welpenalter getrennt - und dann machen sie noch ein wenig Übung, im Kreis mit angeleinten Hunden.)
Das dauert dann ja aber ganz schön lange alles. Bestimmt 1,5 Stunden.
Meine bessere Hälfte ermahnt mich ständig, doch nicht zu viel mit dem Hund zu machen, das nervt manchmal ganz schön, demotiviert mich etwas überhaupt noch etwas mit dem Hund zu machen.
Ich weiß schon, dass richtige Übungen nur 2 Minuten dauern sollen. Mehr mach ich ja auch nicht.
Aber dann spiele ich eben noch oder versuche ihn spielerisch alles Mögliche zu zeigen. z.B. den kleinen Swimmingpool, über die Rampe gehen - mit Futter. Oder wir spielen eben mit Stoffkordel oder anderen MO. im Garten.
Ich traue mir echt nichts zu machen mit dem Hund.
Ich würde gern so 3x täglich den Klicker konditionieren (ca. 20 Mini-Stückchen Wiener). Auch möchte ich mit Laufen neben mir anfangen, evtl. 3x pro Tag. Mit Leine und Mini-Leckerchen, mal Sitz machen. Oder auch das Heranrufen üben. Alles eher für den Hund unbemerkt und spielerisch.
Frage: Überlaste ich den Hund so evtl.? Ich will vor allem, dass meine Frau sich nicht solche großen Sorgen macht und ich die kurze Welpenzeit nutze.