Übrigens ist die Aussage alles in Ordnung und dann vom SV schwere ED ja weiter weg wie wenn beim nachröntgen mittlere ED beanstandet wurde..dann ist da definitiv was nicht in Ordnung. Wie sich das dann ausprägt, das ist natürlich dann eine sehr individuelle Geschichte!
Hutch hat einen Röntgentermin
-
-
mir kann aber keiner erzählen das alle anderen TÄ blöde sind denn ein a und ein d oder gar e ist ja schon weit auseinander
-
Ferrie, mit Sicherheit geht man davon aus, dass Dr. Tellhelm sehr viel Ahnung hat, das bestreitet glaub ich auch keiner. Andererseits ließt man einige kontroverse Dinge, was die Auswertung der ED angeht. Ich kann auch derzeit gar nicht werten, wer nun recht hat und wer nicht, dafür soll das Nachröntgen Licht ins Dunkel bringen. Mein TA ist nun auch absolut kein Mensch, der auf biegen und brechen seine Meinung durchsetzen will, gerade weil dieses Thema sicherlich schwieriger ist, holt er sich dazu noch eine zweite Meinung. Was ich nur nciht verstehe, auf dem Auswertungsbogen kann man FCP oder Verdacht auf.... ankreuzen, bei FCP ist kein Kreuz, sondern bei Verdacht auf.... und dann ist handschriftlich FCP ebenso wie Arthrose eingetragen....
Weißt Du, ich bin ein einfacher Mensch, der mit seinem Hund einfach nur leben möchte und auf Vereinsebene Hundesport betreibe. Ich habe in Hutch letzten Monat knapp 400 Euro gesteckt, in beide Hunde dieses Jahr schon gut 1500 Euro (wobei da Karli der Kostenintensivere ist). Würde ich züchten wollen, könnte man sicherlich das Ergebnis anfechten, bzw. hätte man nach Gießen fahren können. Nur für mich als einfacher Hundesportler macht es keinen Sinn und es sind mir ehrlich gesagt zu hohe Kosten, zumahl ich vorher lang überlegt habe, die Bilder überhaupt zum SV zu schicken.
Was die Gesundheit von Hutch angeht, hab ich jetzt fast keine andere Wahl, als der Meinung von zwei Tierärzten zu vertrauen.
Und ganz ehrlich, sollte dieses Nachröntgen wieder kein Anzeichen von ED zeigen, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich meinen nächsten Schäfer noch einmal vom SV auswerten lassen würde, denn ich habe es gemacht, damit die Zucht und Gesundheit transparenter wird.... wenn das ganze dann aber eher in einem Lottospiel endet, kann ich mir das auch sparen. Nur mal so am Rande, ich habe hier einen Einhoder auswerten lassen, der so oder so nicht in die Zucht hätte gehen können.
Demnächst bekomme ich aber zumindest von 3 Geschwistern von Hutch die Ergebnisse vom SV, da Hutch seine Züchterin auch sehr daran interessiert ist, welche ergebnisse nun beim nachröntgen rauskommen. bei Hutch seinen Geschwistern sind die Ergebnisse nur leider noch nicht von Augsburg zurück.
-
für mich ist es leider zu einem Lottospiel gewurden , traurig aber wahr
-
Übrigens ist die Aussage alles in Ordnung und dann vom SV schwere ED ja weiter weg wie wenn beim nachröntgen mittlere ED beanstandet wurde..dann ist da definitiv was nicht in Ordnung. Wie sich das dann ausprägt, das ist natürlich dann eine sehr individuelle Geschichte!
Seltsam ist nur, dass auf beiden Befundbögen "Verdacht auf FCP" stand, und dann einmal schwere und einmal mittlere ED befundet wurde.
Außerdem glaube ich nicht, dass die beiden Kliniken, in denen ich habe röntgen lassen, keine Erfahrung im Erstellen und Auswerten von Röntgenbildern haben (Nürnberg, Klinik am Hafen, München/Haar). Ein erfahrener Tierarzt, der selber SV Züchter ist, hat mir dann erklärt, hätte ich meinen Hund ein Jahr vorher röntgen lassen, hätte er mit Sicherheit den ED Stempel bekommen. Aber dann kam der Herr Tellhelm auf den Trichter, dass eine leichte Aufhellung auf dem Coronoid automatisch einen FCP bedeutet. Was dieser Tierarzt aber widerlegt hat, da er bei vier Hunden mit einer solchen Aufhellung ein CT angefertigt hatte und lediglich bei zweien in der Wachstumsphase ein winziges Stückchen abgebrochen war. Bei den beiden anderen war das CT ohne Befund. Und da wir ja in einem Rechtsstaat leben, würde das für mich bedeuten: im Zweifel für den Angeklagten. -
so, komme gerade vom Nachröntgen. Der Ta und ich haben uns die Röntgenbilder angeschaut, auf der einen Seite sieht mein Ta nach wie vor nix. Auf der anderen Seite ist eine kleine "Nase" zu sehen, also dahingehend könnte man das Ergebnis des SV vertreten, allerdings vorerst nicht beidseitig. Die Röntgenaufnahmen werden am Freitag noch von einem TA der Tierklinik angeschaut, der wohl im Bereich ED noch mehr Erfahrung hat. Am Montag soll ich dann bei meinem TA anrufen. Er will auch gleich besprechen, ob man an der einen Seite etwas OP mäßig tun müsste, oder es so belassen kann, da Hutch keinerlei Lahmheit zeigt und auch heut beim Tasten absolut null reagiert hat.
-
Da kann ich euch nur noch einmal die Geschichte meines Aufzucht-Rüden "Bob vom Hitzeblitz" erzählen....
Röntgenbilder wurden von Dr. Dahmen in Dachau angefertigt, ein sehr erfahrener TA in diesen Dingen!! Dr. Dahmen sagte eindeutig, HD und ED vollkommen ohne Befund!!! Die digitalen Aufnahmen wurden zum SV geschickt, da wurde "mittlere ED" auf der rechten Seite diagnostiziert. Ich mußte den Hund damals zurücknehmen, da der Züchter sich nicht zuständig fühlte und der amerikanische Hundesportler pleite war!!
Die Polizei war interessiert an ihm und nach der Überprüfung nahmen sie ihn - trotz des ED-Befundes - mit zur allgemeinen Untersuchung. Die renomierte Tierklinik, die den Hund von Kopf bis Fuss geröngt und untersucht hat, konnte den ED-Befund ebenfalls nicht bestätigen und tat das einzig Richtige: Sie bescheinigten ihm Diensttauglichkeit!! Das ist nun schon drei Jahre her, der Hund ist nach wie vor vollkommen beschwerdefrei!!Mir wurde kürzlich erzählt, dass Tellhelm sowieso so gut wie gar nicht mehr auswertet - das machen alles die Assistenz-Ärzte!
-
Dazu fällt mir dann glatt noch etwas ein....
Beim RSV wird durch Dr. Gisela Görke ausgewertet, sie hat bei Dr. Tellhelm gelernt, wie sie selbst sagt. Sie ist sehr kritisch, was die ED-Problematik angeht und ich finde das auch vollkommen in Ordnung. Wisst ihr, wie lange sie für die Anerkennung ihrer Auswertungen beim SV kämpfen mußte?? Trotz Mitgliedschaft in der GRSK wurde das von dort bislang einfach ignoriert!! Erst seit ein paar Wochen erkennt der SV jetzt ihre Befunde - und damit auch die beim RSV ausgewerteten Hunde an. Nicht zuletzt durch ihr Engagement wurde im RSV beschlossen, dass Hunde mit ED "noch zugelassen" nur mit Deckpartnern mit dem Befund ED "normal" verpaart werden dürfen. Beim SV schert man sich darum nicht....
-
So, heut ist die Ahnentafel von Hutch zurück gekommen. Zumindest die Hüfte ist super, A normal
-
Herzlichen Glückwunsch zu der A normal Hüfte
-
super , klasse , freu
und ED
-
ED sieht leider nicht so gut aus, hier hat sich beim nachröntgen das Ergebnis vom SV zumindest auf einer Seite bestätigt. Die andere Seite ist noch ein wenig unklar. Fakt ist, dass Hutch im Januar zumindest an der einen Elle, evtl. auch an der anderen operiert wird und die chancen wohl aber gut stehen, dass er danach ein beschwerdefreies Leben haben wird und auch im sport geführt werden kann.
-
oh shit , hört sich ja nicht gut an
-
So, heut ist der Tag gekommen, an dem ich Hutch zeitig morgens in die Tierklinik gebracht habe. Am Montag sagte mir der operierende Arzt, dass er erst heut entgültig entscheiden kann, wie er genau operiert. Also Hutch heut morgen um acht hingebracht, gegen zwölf rief mich Dr. Pfeil direkt aus dem Op an. Das Gelenk würde wohl fürchterlich aussehen, kaum noch knorpel da. Bei Hutch wird nun noch die Elle im Radius verändert, was aber vorher schon besprochen wurde, dass ich damit einverstanden bin. Somit wird die Hauptbelastung auf das Gelenk ein wenig verändert. Was Hundesport anging war der Arzt bei dem Anruf vorhin leider nicht mehr so optimistisch, so schlimm hat er es sich wohl selber nicht vorgestellt . 16 Uhr kann ich anrufen, ob wir den Schlump holen können und dann beginnt eine 12 Wöchige Schonphase.... ich hoffe nur, er ist danach komplett beschwerdefrei. Was ich nur absolut nicht verstehe, das Gelenk is quasi schrott und der schlump ist bis zum schluss rumgehüpft als wäre nichts