Fahrrad Anhänger für Hund - Kind - Lasten

  • ein Anhänger soll her und er soll für Hund und Lasten sein

    hat jemand sich einen angeschafft? Erfahrungen


    gebe gern ein paar Mark mehr aus und bekomme dann in 3 Jahren auch noch Ersatzteile

    Unterschied Kind / Hund ?

    Alu wg. dem Gewicht

    Zerlegbar / abnehmbares Verdeck

  • habe leider keine Erfahrung Roopa, aber wenn du angeben würdest welches Gewicht der Anhänger befördern müsste und bis zu welcher Preisspanne , wäre es konkreter sollte sich jemand mit den Teilen auskennen.............

  • Hi Roopa,

    wir haben den Fahrradanhänger Croozer damals für Banja angeschafft. Extra zu einer Zeit, als sie noch fit war, damit sie sich rechtzeitig dran gewöhnt. Mit Pansen schmackhaft gemacht und nach einiger Zeit hat das schlaue Mädchen alleine angezeigt, wann sie gerne kutschiert werden wollte. Das Ding war ein Segen in ihren letzten 3 Jahren.

    Stabil, leicht zu montieren, die Verbindung zum Rad hält, die Federung sorgt auch auf holprigen Radwegen für ein komfortables Liegen. Ich hatte eine ausrangierte Gartenstuhlauflage noch unten reingelegt. Zusammengeklappt hatten wir den Anhänger auch mit dem Auto nach Amrum mitgenommen. (Heute kann man sich ja fast überall vor Ort einen Anhänger leihen.)

    Ich müsste mal im Keller messen, wie groß das Ding ist - Roopa ist ja ein Häppchen größer als meine Damen...

    Und klar lässt sich der Anhänger auch für nicht-tierische Lasten nutzen. Ist ja ne stabile Bodenplatte drin.

    Unser Anhänger lässt sich übrigens nicht umbauen zum Buggy, das sehe ich hier häufig.

  • Hier in Freiburg gibt es unzählige Fahrrad-Läden - Sondermodelle - Eigenbauten -

    habe doch tatsächlich einen Laden gefunden, der nur Anhänger verkauft und bin gestern Mittag hin und wurde sehr gut beraten


    Der Hersteller Croozer kommt gleich nach Thule und die Preise liegen bei hoher Qualität annähernd bei 1.000,- EUR

    was für mich gleich als wichtig herausstellte: will einen deutschen Hersteller, der schon seit ein paar Jahren auf dem Markt ist . Es gibt soviele neue Firmen im Bike-Geschäft, die auch ganz schnell wieder gehen.

    Für den etablierten Namen muß man allerdings tiefer in die Tasche greifen als beim Discounter Modell

    insgesamt hat mich die Vielfalt erschlagen, aber es haben sich ein paar Details herausgestellt:

    - Alu

    - Boden aus Alu und nicht aus Stoff oder Plastik

    - Kinderwagen umbaubar zum Hundewagen (bei vielen kann man die Sitze nicht herausnehmen)

    - Hersteller Croozer oder KinderCar

    die Größe: wenn man mit dem Teil auf dem Radweg fährt und es kommt was entgegen (oder jemand will überholen) , gibt es ein Problem: die Teile sind ganz schön breit: über 65 cm


    Peppermint:

    wie breit ist denn dein Teil? (innen und gesamt) und hat er eine Federung? (haben nicht alle)

    wie teuer war er damals? ist er nach den Jahren noch ok bzw. was war mit Reparaturen? möglich oder sehr schwierig?

  • Huhu,


    wir haben uns so ein Ding vor einem Jahr zugelegt. Ich hab damals was günstiges genommen, den Doggyhut XL, für ungefähr 150 Euro. Ich wollte erst mal sehen, ob das überhaupt was für uns ist. Das Teil ist nicht gefedert, ich hab den Innenraum jetzt gut gepolstert. Man kann den zum Buggy umbauen. Wir fahren damit nur relativ kurze Strecken. Ich trau mich nicht mit dem Hund am Rad durch den Straßenverkehr. Also nutzen wir den halt hin und wieder für ein paar Minuten. Im Moment eher noch weniger, Frauchen kommt mit Hollandrad, Anhänger und Hund den Berg hier nicht rauf ?(, da nutzen selbst die anfeuernden Gesänge von hinten nix.


    Wenn ich mich jetzt noch mal entscheiden müsste, würden ich ein hochwertigeres Modell nehmen. Ich hatte damals den Croozer Dog L im Auge, ich glaube das wird wohl der Nächste werden. Ich hätte lieber einen gefederten mit Feststellbremse. Tilli hat das Teil im Laden auch schon anprobiert und schien bequem reinzupassen, ist aber auch eher ein kleines Mädel. War mir damals nur irgendwie zu teuer um es mal zu probieren, würde ich heute anders sehen. Damals dachte ich auch noch, es gäbe irgendeine Art der Fortbewegung, die meinem Hund missfallen könnte....


    Was das Fahren angeht, da gewöhnt man sich schnell an die Größe und das zusätzliche Gewicht. Bin aber ohnehin niemand der sonderlich sportlich und schnell unterwegs ist mit dem Rad. Auf einem schmalen Radweg könnte uns wohl keiner mehr überholen, auf den engen Dorfstraßen hier auch nicht unbedingt. Ich husch dann halt notfalls bei Bedarf in die nächste Einfahrt und mach Platz. Irgendwie passt es immer.


    LG

    Babsi & Tilli

  • Tilli

    dank für deine Erfahrung

    150 ist wirklich wenig

    du sprichst die Federung an: wäre es heute ein MUSS ?


    am liebsten wäre mir ja eine Art Steck-Modell, wo man Stück für Stück erhöhen kann


    ich hab mir ein e-Bike geleistet, da kommt man jeden Berg rauf - mit dem normalen würd ich es nie versuchen


    hier in FR sieht man viele e-bike-Teile mit mehreren Kindern hinten drin, die zügig den Berg hochfahren - alles alte Modelle - vielleich sprech ich die mal an .....

  • Ob die Federung wirklich ein muss ist, kann ich ganz ehrlich nicht sagen, für mich habe ich beschlossen der nächste Anhänger hat eine. Der Anhänger soll Tilli ja auch noch nutzen, wenn sie vielleicht mal irgendwann altersbedingt Rückenschmerzen oder Probleme beim laufen haben sollte. Muss nicht, könnte aber möglich sein. Verletzungen sind ja auch bei jungen Hunden möglich. Ich hatte meine Tiefer-Härter-Breite Karre auch nur genau so lange, bis ich Rückenschmerzen bekommen habe. Hatte mal einen ollen Nerv eingeklemmt, ich dachte wirklich ich fahr den Bock ohne Umwege auf den Schrottplatz, nicht zuletzt, weil die vielleicht das passende Werkzeug haben um mich da wieder rauszukriegen.


    Ob man die Überlegung wirklich gut auf den Hund übertragen kann, weiß ich nicht. Ich hab halt manchmal einen an der Schüssel, was meine Prinzessin angeht. Aber die Vorstellung sie sitzt da still leidend in dem Anhänger, der ihr das Leben leichter machen soll, behagt mir überhaupt nicht. Und verglichen mit Tilli, bin ich was sich über Schmerzen beklagen angeht, ein Jammerlappen. Sie kann halt nicht reden und würde alles tun um irgendwie dabei zu sein....und ich hab einfach einen an der Schüssel.


    LG

    Babsi & Tilli

  • Ich kram da jetzt diesen Thread mal wieder vor.

    Ich fahre z.Zt. einem Moped Roller mit einem selbstkonstruirten Hundeanhänger dran, die Box etwa so groß wie man sie von den WT-Metall Heckträgerboxen kennt,10er Räder mit an einem geschweißten Fahrgestell, das ganze Gefährt relativ schwer und ungefedert.

    Hera geht da eigentlich sehr gerne rein, sie weiß wohl jetzt gehts zum Hundeplatz. (so 14 km von hier.)

    Dieses Gespann ist nach der STVO wohl sehr grenzwertig.

    Jetzt denk ich umzusteigen auf ein E-Bike mit Hundehänger.

    Gibts zusätzliche Erfahrungen zu den obrigen von Euch, was muß ich beim Erwerb eines E-Bikes beachten, von Lidl Aldi &Co? billigen einfachen Hänger oder besser teurer,?bei uns ists relativ eben, wenn mal ein Berg dann recht Kurz.

    Tipps willkommen

  • was muß ich beim Erwerb eines E-Bikes beachten,

    Ich würde darauf achten das, für den Fall der Fälle, zeitnah Ersatzteile verfügbar sind. Bei den Angeboten vom Discounter oder Baumarkt siehts da in der Regel eher mau aus. Von daher würde ich(!) eher im Fachhandel kaufen, auch wenn es da "etwas" teurer wird. Dafür hast du aber auf jeden Fall einen Ansprechpartner vor Ort.

  • Schafring

    Würde nur ein Hardtrail, kein Fully nehmen....(viele Fully nicht zugelassen mit Anhänger wegen höherem Gewicht, Anhängelast/Systemgewicht...) als Anhänger nimm was gutes, zb. Croozer Dog....ich hab den Croozer Dog XL Jokke....für Schäferhund passt es....ist der Mercedes unter den Hundetrailern....


    Hier eine Nummer kleiner....läuft durch halb Europa

    Croozer Dog



    ....und nein, Prada läuft nicht am ewig am Rad....deswegen der Dog Trailer