Erlebnisse mit weißer Schäferhündin Ida

Ich bin schon wieder bei 5000+ Schritten am Tag, es wird also besser. OP für den Meniskus steht im Januar an, dann sollte schon mal die Blockade weg sein. Stabilität gucken wir danach.

Derweil geniesst die Diva ihr Homeoffice. Solange die Verköstigung in Beinscheiben und ähnlichem besteht hält sie durch Momentan gehe ich mit ihr nur extrem kurz raus. weil ich ihr nicht zutraue, einen Spaziergang lang brav zu bleiben und nicht an mir zu zerren. Üben wir also ausgiebig zu Hause. Schon im Garten sieht man dann, das sie das noch nicht verstanden hat. Aber wir haben ja Zeit...

Das Geschirr ist extra ausbruchssicher, hat dafür aber im Brustbereich keine weitere Schlaufe oder vernünftige Befestigungsmöglichkeit. Ausbruchssicher ist mir wichtiger. Das alte Geschirr hätte die Brustschlaufe gehabt, aber das hat sie -egal was dran war und wie eng das eingestellt -war direkt ausgezogen.

Die Änderungsschneiderei wäre ich...im Moment sehe ich da aber auch keine Möglichkeit, im Brustbereich bei dem Geschirr etwas vernünftig anzubringen. Hilft nur Traning

Seit ein paar Tagen kann ich mich im wesentlichen schmerzfrei, aber vor allem: BEWEGEN. Ach, ist das schön. Noch nicht gut, aber besser als vorher, ich kann es zumindest gerade machen. Also immer mal wieder testweise mit Ida in den Garten, durch die Türen, vor die Gartenpforte...

Weit kommen wir noch nicht, spätestens wenn sie anfängt zu ziehen, drehe ich um. Oder wenn sie sich leidenschaftlich gegen meine Beine schmeisst. Sehr lieb gemeint, aber...

Da mein Töchterlein meinte, unser Hund sei nicht weiß genug und das mit der Selbstreinigung funktioniere auch nicht so besonders, musste das arme Wollschaf dran glauben. Die Krönung war das Handtuch

Eine wahre Schönheit entstellt nichts . Inzwischen ist sie wieder trocken, seidenweich und flauschig. und weiß.

Weihnachten ist überstanden, das Wetter ist hier gar nicht so schlecht, ich schleiche draussen sogar schon wieder mit Schleppleine und Hund durch die Gegend. Die Schleppleine hat mich echt Überwindung gekostet, aber es geht ganz gut. So wenig Leute und Hunde unterwegs die unseren Weg kreuzen könnten, das muss man einfach ausnutzen.

Ida ist wirklich sehr bemüht, hat allerdings immer noch eine Konzentrationszeit von weniger als drei Sekunden. Nach hinten -- Jajajajaja (Sprung zurück, schnüffelnd wieder nach vorne) -- zurück --- jajajajaja (Sprung zurück, überholen auf der andere Seite) --- nein! --- jajajajaja (Sprung zurück...) .... ist doch irgendwie einseitig und anstrengend. Trotzdem kommen wir heil wieder zu Hause an und ich bin dankbar für die Spaziergänge.

Zu Weihnachten gab es natürlich auch Geschenke, von mir Ochsenschwanzstücke -daran hat sie lange lustvoll gekaut- und von meiner Tochter einen Riesenpinguin in Medizinballgröße und -form, nur flauschiger.

Erstes Sylvester hier, es wird draussen etwas geknallt, hält sich aber sehr in Grenzen. Regt Ida ungefähr so wie die Post auf, also mehr Ärgernis als Angstproblem für sie.

Drinnen haben wir heute überraschend Qualitätsluftballons erhalten und mussten auch gleich mal welche aufblasen. Ich hätte ja gedacht, dass die schnell zerstört sind, ist aber nicht so Der Fußball von diesem Sommer ist auch noch heile

Wenn die Vortreffliche die vorsichtig transportiert, knallen die nicht. Sie hat die aber auch mit den Pfoten ganz schön ran genommen. Die Ballons haben im Laufe des Abends Luft verloren, aber nicht geknallt.

Da war ich auch etwas besorgt, ich mag keine knallenden Luftballons wegen dem Knall und ich wollte auch nicht, dass ihr was um die Ohren fliegt und sie vielleicht noch Reste aufkaut. Ist aber gut gegangen.

Ich bin richtig stolz auf sie, dass sie Luftballons in der Schnauze tragen kann ohne sie zu zerbeissen.