Eine Führleine habe ich, mit der und Retriever Halsband zum normalen Halsbind bin ich unterwegs, wenn es ohne Geschirr ist. Bislang mit Geschirr und Schleppleine, wenn wir zu Leinenführigkeits-Trainingszwecken unterwegs sind. Wenn ich aufpasse und keinen Gegenhalt biete, wenn sie in den Rückwärtsgang geht, kommt sie ja auch nicht raus Aber zukünftig eben besser mit Panikgeschirr.
Ich habe hier einen übermütigen, meistens sehr gut gelaunten und zu Späßen aufgelegten Jungspund, der sich schnelle Bewegung wünscht. Leider auch einen mit hoher Sensibilität, einer meiner Trainingspunkte ist deshalb darauf zu achten, dass sie nicht überdreht, oder wenn doch, die Ursache zu analysieren und zukünftig zu vermeiden. Die dritte Ergeignis auf dem Spaziergang kann schon zu viel sein... das kann man kaum steuern, nur üben und managen. Insgesamt mehr so die explosive Raketenklasse. Deshalb soll ich auch eher kürzer, dafür aber öfter spazierengehen. Plus: Als Prophylaxeritual (bzw. zum Beruhigen) gibt es was zum Kauen, wenn wir wieder zu Hause sind.
Wenn sie richtig aufgedreht ist, kann es Tage dauern bis das Adrenalin wieder abgebaut ist. Ganz normal, sagt die Trainerin. Nunja, also möglichst wenig überdrehen.
Ich träume auch von einem super Begleithund, deshalb gehen wir ja zum Einzeltraining. Auch das Longieren ist noch Einzeltraining. Mantra: sie wächst noch und wird vernünftiger.
In der Zwischenzeit ruiniert sie unseren Ruf hoffnungslos - damit lebt es sich dann im Zweifelsfall später auch ganz ungeniert.