Mein erster DSH hat täglich im Wald gebuddelt, das Loch war so tief, das man ihn nicht mehr gesehen hat.....ist das dann ein Buddel Junkie?
Viele sagen ja man soll Hunde nicht buddeln lassen, wegen dem Jagt oder Beutetrieb.
Mein erster DSH hat täglich im Wald gebuddelt, das Loch war so tief, das man ihn nicht mehr gesehen hat.....ist das dann ein Buddel Junkie?
Viele sagen ja man soll Hunde nicht buddeln lassen, wegen dem Jagt oder Beutetrieb.
Der Jagdtrieb ist hier bisher noch nicht besonders aufgefallen, klar hat sie den, aber nicht übermäßig meine ich. Solange sie mit den Löchern niemanden (=mich) gefährdet, ist alles ok. Wo es mir zu viel wird, mache ich es zu, und sie lässt es dann auch so. Nur vorher gibt es Protest in den höchsten Tönen, vermutlich mehr wegen der Benutzung der Schaufel als wegen der geschlossenen Löcher.
Das jetzige Loch entsteht in der für sie ausgewiesenen Buddelzone, soll mir also recht sein. Bin neugierig, wie groß das noch wird.
Hab mal bei Brandon McMillan gesehen, das wenn der Hund nicht buddeln soll, man in das Loch nen frischen Haufen von Hund legen und dann zu schaufeln soll.
Haben wir ausprobiert, klappt tatsächlich
Seitdem buddelt Dina fast gar nicht mehr
Hab herzlich über deinen Bericht geacht, vor allem
das Wildkaninchen in der Höhle und der panierte Wolf im Schafsfell.
Deine Vergleiche sind ??
Den Protest beim Zuschaufeln kenn ich auch?
@Kimba, stimmt, hat hier auch geklappt. Mein wildgewordener Maulwurf hätte meine Miniwiese sonst in Windeseile in einen Parcours verwandelt, der viel Ähnlichkeit mit Schweizer Käse hat.
Das mit den Haufen merk ich mir mal. Ich hoffe, dass ich nicht zu so drastischen Mitteln greifen muss. Die beginnende Höhle ist ja auch in erlaubtem Gelände.
Gestern kam uns am Ende vom Spaziergang der weiße Goldendoodle entgegen, die Hundebegegnung ist immer streßfrei. Wir sind uns einige Zeit nicht begegnet, Ida ist inzwischen größer . Meine Süße hat doch tatsächlich mit seinem Frauchen angefangen zu kuscheln. Bislang war Ida da deutlich zurückhaltender.
Donnerstag durfte die Trainerin sie das erste Mal streicheln, das war vorher ein Nogo.
Zeigt halt, dass sie Zeit benötigt -also mehrere Treffen- um aufzutauen und man sie auch nicht drängeln darf.
Ist aber auch ein komisches und und ungewohntes Gefühl für mich, wenn der eigene Hund von jemand anderem gestreichelt werden will.
Super schön zu lesen, wie Ida sich entwickelt ❤️
Und ich habe das gefühl, den einzigen weißen Schäferhund zu haben, der denkt, er wäre ein DSH ?
Simba hat nie Probleme mit fremden Menschen (jeder durfte ihn direkt streicheln und anfassen) und ich habe auch noch nie erlebt, dass er vor irgendwas Angst hatte - egal, wie laut oder neu es für ihn war. Viele, die wir treffen, sagen mir das auch, dass es sehr ungewöhnlich für die Rasse ist. Ich finde es aber gut
In unserer OG meinten alle auch nach den ersten Paar Treffen, dass er auch super zum Schutzdienst taugt ?
Und back to topic: voll schön, dass Ida da langsam auftaut.
voll schön, dass Ida da langsam auftaut.
Ja! Weil das Verhalten, das sie alternativ an den Tag legt als nicht gesellschaftfähig gilt.
Vor Geräuschen hat sie auch keine Angst, es sind die überraschenden, schnellen und nahen Bewegungen, die sie erschrecken. Aber nach dem ersten Satz in Sicherheit dreht sie sich um, um nachzugucken.
Schutzdienst sei nicht Idas Sport, meinte die Trainerin [weil der TA ja sagte, die Mitgliedschaft im Polizeihundsportverein sei Pflicht für einen Schäferhund. Er irrt.]
Nebenbei: Es ist nicht MEIN Sport. Es ist auch nicht nur der Sport als solches. Letztens fuhr hier auch jemand mit Hundeanhänger am Auto vorbei. Der Umgang und die Haltungsbedigungen, die man manchmal von außen mitbekommt, hinterlassen einen Eindruck:. Aus der Nähe betrachtet wird das Bild differenzierter sein. Genauso wie bei den Züchtern. Da gibt es eben auch eine Riesenbandbreite.
Warum ich dann einen SH habe? Weil meine Familie immer welche hatte, zuletzt meine Oma vor mehr als 30 Jahren - die Hunde waren nie im Schutzdienst. Weil es sehr liebevolle Familienerinnerungen an etliche Schäferhunde gibt, die teils vor mehr als 80 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Es konnte also nur ein Schäferhund werden.
Weil ich "Zeitmillionär" bin und ich jemanden wollte, der mich auf Trab hält/bringt. Ziel erfüllt. Zwar ein wenig anders als geplant, aber das passt schon. Komfortzone verlassen [check].
Mit Barfen habt ihr mich echt angefixt . Das Ida das toll findet, brauche ich nicht zu erwähnen. Also muss ich nun gucken, wie ich hier einen Kühlschrank für die Fleischmengen unterbekomme und mich um Beschaffungsmöglichkeiten kümmern. Quasi auf dem Land sollte das ja eigentlich gar nicht so schwer sein.
Wir probieren uns hier immer noch durch verschiedene Futter (Nass/Trocken/rohe Obst+Gemüse/BARF), wobei ich TroFu weiter reduziere und BARF aufstocke. Irgendwann wird etwas TroFu fürs tägliche Spielen übrig bleiben, aber nicht mehr als volle Mahlzeit. Bislang verträgt sie alles ohne Probleme und sie ist auch nicht mäkelig. Nach jeder Mahlzeit sitzt sie neben mir und bedankt sich schnauzeleckend.
Einzig Pastinake ist bisher durchgefallen - bei mir aber auch. Rein rhetorische Frage: Warum man so etwas ausgerechnet als Babyanfangsnahrung geben sollte [oder ist der Hype schon wieder vorbei?]. Die sind doch recht faserig -und geschmacksneutral- und das wird sich gekocht und püriert auch nicht groß ändern. Karotten werden dagegen -von uns beiden- gerne genommen.
Einzig Pastinake ist bisher durchgefallen - bei mir aber auch. Rein rhetorische Frage: Warum man so etwas ausgerechnet als Babyanfangsnahrung geben sollte [oder ist der Hype schon wieder vorbei?]. Die sind doch recht faserig -und geschmacksneutral- und das wird sich gekocht und püriert auch nicht groß ändern. Karotten werden dagegen -von uns beiden- gerne genommen.
pastinaken sind toll und schmecken lecker !
sie gelten als gut verträglich und nicht als blähend oder verstopfend und werden deshalb gern als babynahrung verwendet
pastinaken in der bratpfanne angebraten .... soooooo lecker
und faserig sind sie nur wenn sie alt und ausgetrocknet sind
Ja, da hast du vollkommen Recht - tolle Familienhunde können sie sein.
Sind sie hier auch nicht mehr und nicht weniger.
Schutzdienst ist auch nicht mein Sport, war nur auf Simbas Wesen bezogen, dass er es "könnte".
Wir bleiben bei der Unterordnung und mal sehen, was danach kommt.
So einen "Barf-Kühlschrank" hatten wir auch
Bis mir das Barfen zu lästig wurde, weil wir wirklich viel unterwegs sind. Aktuell hängen wir am Josera Large Breed und das klappt sehr gut.
Und der Hype mit der Pastinake bei Welpen ist an mir wohl vorbeigegangen
Und Ida ist wirklich ein ganz toller Hund, von dem, was man hier so liest und sieht. Freut mich für euch
Eine Frage : Warum kann ein Hund der Schutzdienst macht kein Familienhund sein?
Eine Frage : Warum kann ein Hund der Schutzdienst macht kein Familienhund sein?
natürlich kann er das. Viele haben halt ein falsches Bild davon. Für mich wäre das auch kein Hobby, aber jedem das seine.
Eine Frage : Warum kann ein Hund der Schutzdienst macht kein Familienhund sein?
Das können sie problemlos, kenne sogar durch unsere OG selbst genug. Aber wie @Ellionore schon sagte, viele haben ein falsches Bild davon.
Meine Mutter meinte beim Thema Schutzdienst auch direkt "willst den Hund abrichten???"
Mit Simba wird Schutzdienst aufgrund seiner HD halt schwierig. Bei Drago wird sich das in Zukunft zeigen, vielleicht fehlt ihm aber aufgrund der HZ etwas der Trieb. Abwarten.
Da geht mir spontan durch den Kopf...die runter gezüchteten DSH heißen Hochzucht, irgenwie witzig aber aber sicherlich ne erklärung dafür geben.
Da geht mir spontan durch den Kopf...die runter gezüchteten DSH heißen Hochzucht, irgenwie witzig aber aber sicherlich ne erklärung dafür geben.
Runtergezüchtet? Also Drago hat einen geraden Rücken.