Das Bild ist wirklich der Knaller . Freut mich, dass es so großartig bei euch läuft. Das klingt wirklich schon um Welten besser, als vor einigen Wochen. Schön, dass ihr beiden wieder lächeln könnt .
Erlebnisse mit weißer Schäferhündin Ida
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Kuh treibt Hund
Schön, dass es bergauf geht.
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Wahnsinn, was der/die richtige Trainer/in ausrichten kann!
Es freut mich sehr zu lesen, dass du wieder mehr Freude an und mit deinem Hund hast!
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Das Training gestern war wie immer gut. Wir waren beide platt, weil es doch recht heiß war. Hausaufgaben haben wir (ich) auch auf: Im Garten sitzen und warten, dass Hunde vorbeikommen, damit ich mit Ida das richtige Verhalten am Zaun üben kann. Im Moment ist sie deshalb nur an der Leine im Garten. Anders ist bequemer, aber dann ändert sich auch nichts.
Außerdem für Ida: Einsteigen ins Auto - und nicht sofort wieder aussteigen wollen.
Und noch für mich: konsequenter und ein (sicherer&stabiler) Baum sein. Ohje, ertappt.
Da ja Kauen gut für die Nerven ist - sowohl für meine, weil Ida dann was anderes als mich kauen kann als auch für ihre, weil es Stress abbaut -, habe ich mich von Anfang mit Kauartikeln eingedeckt.
Ida war nie ein tapsiger Welpe, sie bewegt sich aber immer eleganter. Die Fortschritte sind auch beim Fressen deutlich festzustellen. Zuerst hatte ich noch so kleine Stäbchen aus Rinderhaut. Die konnte sie nicht richtig halten (war ja noch ein Baby, aber ich dachte die sind einfach zu klein), also gab es auch größere Kauknochen. Die hat sie bis vor kurzem nicht angerührt (inzwischen sind die aber erledigt) , dafür gab es dann schon früh Rinderkopfhaut. Die erste hat noch ein paar Tage gehalten , inzwischen sind wir im Minutenbereich auch bei größeren Stücken. Aktuell habe ich nur noch getrocknete oder frische Stücke vom Rind/Huhn hier, der Rest schmeckt ihr zwar auch, aber ist mir teils zu fett (z.B. Schweineohren) oder zu aufbereitet (Kauknochen/-stangen) oder gefällt aus anderen Gründen nicht.
Sie zerlegt und frisst höchst elegant und manierlich alles von der Karotte bis zum getrockneten Ochsenschwanz. Beim Ochsenschwanz hatte ich noch große Sorgen, weil der sehr hart sei und deshalb nur etwas für erfahrene Knochenfresser (das ist Ida doch nicht?). Doch - oder ich habe sehr weiche Stücke vom Ochsenschwanz erwischt.
Es ist was dran, dass Menschen gefällt, was zu fressen zu geben. Mir gefällt es jedenfalls, und Ida gefällt gefüttert zu werden. Ich gucke ihr gerne zu - was ich nicht soll, weil es Ida nervös macht...Schade.
Die Kuh haben wir übrigens nicht einfangen können, sie ist uns ausgebüxt und mein Ex denkt nun, dass er sie auch so bekommen könne und es besser ohne großes Aufgebot funktionieren würde.
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In unserem kleinen Stammrestaurant bekommt Askja immer eine Möhre. Sie liegt dann da, hält sie zwischen den Pfoten und beisst genüsslich Stück für Stück ab. Für mich ein normaler Anblick, aber es gibt immer Lob rundum für ihre guten Tischmanieren...
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30 Wochen, 61,5cm und 24,5 kg.
Latürnich bin ich die Woche ein paar Mal von ihr vorgeführt worden.
Aber einiges ging auch wirklich gut, wo ich stolz bin, dass es geklappt hat. Gestern konnten wir sowohl an den Katzen ohne Terz vorbei als auch souverän und ruhig in Zaunnähe sein, als draussen die Nachbarshünding vorbeiging.
Momentan ist wieder viel Buddelei angesagt, so richtig mit Schwung und beiden Vorderpfoten auf einmal. Kommt bestimmt, weil es doch recht trocken ist und der Sandboden gerade besonders gut grabbar.
Gestern hat mein Technikerhund die Speedmanrolle genauer untersucht. Wer das nicht kennt, das ist Verpackungspapier, das man mittig aus einer größeren Rolle zieht. Dabei hat sie ihre Nase so tief in die Mitte gesteckt, dass sie fest eingewickelt mit dem Kopf wieder hoch kam.
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Schon wieder eine Woche rum. Immer noch 61,5 cm; 24,9 kg
Beim heißen Wetter ist endlich ein Ende in Sicht, man ahnt schon den Herbst. Was auch dazu führte, dass mein Mädel mir heute morgen wenig vom Bein wich. Nebel ist noch was neues und verdächtig..
Die praktische Prüfung vom Sachkundenachweis (Niedersachsen) kann ich machen, wenn ich uns für reif halte. Also sofort. Oder doch nicht.
Donnerstag ist Training, da kümmern wir uns auf meinen Wunsch noch einmal speziell um unser "Menschproblem".
Im Begegnungsverkehr ist inzwischen alles händelbar und sie geht mir nur manchmal in die Leine, wenn ich abgelenkt bin, zB weil ich dem Begegnungsverkehr antworte.
Bei Hundebegegnungen ist es jetzt schon manchmal so, dass der andere Terz macht und sie bleibt ruhig.
Am Zaun ist es auch viel besser. Bellen gar nicht, hinlaufen weniger. Natürlich musste sie trotzdem gestern noch -obwohl drinnen ihr Futter parat stand- durch die wegen Lüftung offene Haustür raus, um an der Gartenpforte einen Hund anzubellen. Die Halterin tut mir auch irgendwie leid: Ich höre die schon immer, bevor ich sie sehe, weil sie so lautstark mit dem Hund am Fluchen ist - der aus meiner Sicht aber gar nichts anstellt, zumindest hat er nicht gebellt.
Die erste Jagderfahrung hat sie nun auch schon gesammelt. Mist, ich hatte nicht gesehen, dass neben dem Weidetor genug Platz für einen "kleinen" Schäferhund war. Hasen, Rehe, etc alles uninteressant. Fräulein Hund brauchte einen Storch um aufzuwachen. Zum Glück können Störche fliegen. Nebenbei: Die sind wirklich groß.
Heute Morgen hat sie dann auch noch die Erinnerung daran aufgefrischt, dass ein E-Zaun nicht mit der Nase berührt werden sollte.
Was sehr gut klappt (im Gegensatz zu Bleib, wo ich über wenige Meter nicht hinwegkomme), ist sie zu Hause alleine zu lassen. Eineinhalb Stunden haben wir schon getestet und für gut befunden.
Insgesamt klappen manche Dinge noch nicht zuverlässig, aber ich finde es entwickelt sich in die richtige Richtung. Natürlich lernen wir auch noch neue Dinge. Manchmal funktioniert eben auch mal was.
Am Ärmel habe ich sie immer noch ab und zu, aber ich kann das dann schnell beenden. Meist ist das ein Versuch von wichtigen Aufgaben abzulenken. Dann muss ich konsequent sein (sonst auch, aber dann besonders).
Zu Hause und mit den Kindern ist sie sehr lieb und schmusebedürftig und weiß ganz genau wie sie Streicheleinheiten bekommen kann.
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Das klingt doch alles in allem schon sehr, sehr gut für einen gerade mal sieben Monate alten Jungspung!
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Gestern war Training. Und wir wurden gelobt, weil das Einsteigen ins Auto super klappte (sie hat sich hingelegt und wollte nicht sofort wieder raus). Auch unsere Begegnungsrunde war gut. Hat zwar leicht geregnet, also keine Menschen, aber ein paar Hunde auf Grundstücken an denen sie sehr gut vorbeigekommen ist.
Dann sind endlich das Kudde, was fürs Auto (ich habe jetzt ein Hundemobil , Liegefläche volle Ladefläche d.h. 140*90) und was sehr dickes und gemütliches für das Erdgeschoß angekommen. Und alles(!) wurde von Ida für gut befunden.
Gestern Abend war es hier dann schon wieder sehr drückend. Wir waren spazieren und schon auf dem Rückweg, aber noch in den Weiden, meinte mein Sohn, dass jetzt ja nichts zu sehen ist und ich sie noch mal zum spurten abmachen könne. Ich habe auch nichts gesehen, also Ida von der Leine. Beim Hochkommen sehe ich hinter meinem Sohn einen Rehbock . Also Ida "unauffällig" gerufen, meinen Sohn informiert...Rehbock hat uns gesehen und ist stiften gegangen...Ida hat derweil Männchen gemacht, um zu sehen was wo los ist und im Galopp hinterher...ich habe gepfiffen... und der wunderbarste Hund der Welt hat gestoppt und ist zu mir gekommen.
Mein weißes Wildkaninchen hat den Garten mit Löchern kontaminiert. Weshalb jetzt alle bis auf das größte Loch geschlossen wurden. Was nur unter hellem Gebelle und verbeissen in die Schaufel möglich oder eher nicht möglich war. Nachbar kam und fragte, ob wir dem Hund wehgetan hätten.
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Das letzte Foto ist sicherlich als sommerliches Außendomizil von Ida gedacht
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Ich bin mir nicht sicher, ob das nur wegen der Abkühlung ist. Die Buddelei strengt sie schon an. Leider bringt das nur was für die Vorderbeinmuskulatur (wie Popeye ).
Das Herkunftsrudel hat eine luxuriöse Auslaufmöglichkeit im Wald und dort gibt es tatsächlich eine über Jahre gegrabene Höhle, die mehrere SH (kleine und große) zu fassen vermag. Der Hit unter allen Hunden.
Ich hoffe doch sehr, dass sie nicht ähnliche Ambitionen hat, sonst rutscht mir irgendwann mein Weg weg.
Eben war sie jedenfalls wieder eine Runde auskoffern, obwohl es gerade mässig regnet. Ergebnis: Panierter Wolf im Schaffsfell
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Panierter Wolf im Schaffsfell
Bei einem weißen Hund sieht das dann bestimmt noch etwas schlimmer aus als bei meinem "Kleinen".
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So eine Höhle ist doch so schön kühl im Sommer . Die wissen schon was sie tun, hab das in den letzten Tagen immer wieder gesehen, da wo Wauz liegt ist die Temperatur am erträglichsten.
Irgendwie sehen die schwarz-braunen immer sauber aus, bis sie sich hinlegen, der Dreck antrocknet und abfällt. dann siehst du, die haben die halbe Wildnis mitgebracht
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Askja hat ne tiefe Grube unter dem Bambus gebuddelt. Die hat sie sich wohnlich eingerichtet.
An einer anderen Stelle im Garten üben wir beide uns in einer wenig ergiebigen Zusammenarbeit: sie buddelt, ich schaufle zu, sie buddelt, ich.... usw...