ist Achim nicht auf der völlig falschen Seite?
Erlebnisse mit weißer Schäferhündin Ida
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ist Achim nicht auf der völlig falschen Seite?
Nee, A27 in Horn rauf und dann in Sebaldsbrück/Weserpark wieder runter. Es ist dann beim Dogs Camp geographisch schon Achim, liegt aber noch nord-westlich neben der A1.
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ah OK ich fahre immer in Posthausen von der a1 und Langwedel auf die a27. Hätte jetzt aber eher Osterholz Scharmbeck in der Nähe verordnet
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Jupp, Osterholz-Scharmbeck ist dichter dran (unsere Kreisstadt). Weserpark ist circa 45 min Fahrt eine Richtung, bin ja fast in Worpswede. Dogs Camp google ich mal
Doch klar gibt es hier mehr Hundeschulen, 4 oder 5 hatte ich zu Anfang recherchiert. Was mich mehr (mittelfristig) interessieren würde, ist aber Hundesport im Verein. In Lilienthal gibt es da aber leider nichts.
OHZ hat auch eine Rettungshundestaffel, das fände ich schon klasse. Aber nicht mehr dieses Jahr.
Das mit dem Wechsel sehe ich auch so. Ich fühle mich samt Hund abgestempelt, blödes Gefühl. Klar haben wir Baustellen, aber wenn man die nicht in der Schule und durchaus auch beim Spielen angehen kann und darf, wann denn dann?
Ich habe noch 4 Stunden offen, den Juni möchte ich noch mindestens durchhalten: Vielleicht hatten wir auch nur einen schlechten Tag. Die Entscheidung kann ich nach der nächsten schlechten Stunde ja noch revidieren und die restlichen Stunden dann sausen lassen.
Ende Juni ist Welpentreffen , dann kann ich auch noch mal sehen, wie es mit etwa gleichstarken Halbstarken so läuft.
Heute Abend hatten wir ziemlich viel Verkehr mit Kutsche, Gehern, Joggern, Fahrradfahrern, Hunden, Autos... war noch nicht 100%, aber war schon ziemlich gut. Wird immer besser. Die Hausaufgabe war Klick für Blick üben mit dem Ziel, dass sie irgendwann per Blick fragt, ob sie etwas darf. Wir üben noch.
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Ja, eine Stunde würde ich mir auch noch angucken.
Aber wenn das dann wieder so ist, würde ich mir ne andere suchen.
Die Welpen Stunde ist doch gerade dafür da, das die Hunde andere Rassen und deren Eigenschaften kennen lernen.
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Cool, hab das dogs Camp auch gegoogelt.
Die bieten ja viel (z.b. mantrail) an
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Ja, mir hat es da eigentlich immer gut gefallen. Aber ich brauche auch ca. 1/2 Stunde bis dahin. Hin und wieder fahre ich zur freien Spielstunde. Allerdings ist das jetzt in der Corona-Zeit immer nur mit Voranmeldung.
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Dogs Camp macht einen guten Eindruck, ich hätte aber auch eine gute halbe Stunde Wegzeit.
Ich behalte die auf dem Schirm.
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Ihr seid alle total verwöhnt!
Wir fahren alleine in den Nachbar Ort 10min, zum Training 20min und zur Arbeit brauch ich ne halbe Stunde.
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22 Wochen: 55 cm hoch (oder etwas mehr); 19,5kg. Brustumfang 66cm.
Diese Woche war sie recht schlapp, da sie einen Haufen Milchzähne verloren hat. Jetzt sind so gut wie alle weg und die neuen Zähne wachsen schnell.
Lediglich Fangzahn oben rechts ist in alt und neu vorhanden. Der alte ist schon etwas wackelig und wohl auch bald weg.
Das Training war völlig daneben, was daran lag, dass ich die Uhrzeit vertauscht hatte (erst ab dieser Woche 11 Uhr...) und mit Ida eh nicht viel anzufangen war. Meine Schuld.
Also noch eine Stunde testen.
Wir haben eine Übung dazwischen, die wir gestern zu zweit unterwegs versucht haben. Futter auslegen, Nein sagen, wenn Hund Augenkontakt sucht, erlauben.
Das zeigt mein mieses Timing, aber auch den Schwachsinn der Übung. Das Ida das abkürzt, wenn sie das Futter zuerst sieht, ist ja wohl klar. Das ich nicht Nein sagen brauche, wenn der Hund noch nichts gesehen hat, wohl auch.
Und dann erlauben, wenn sie mich angeschaut hat, finde ich den Oberschwachsinn. Draussen meint Nein meines Erachtens auch Nein. Vor allem wenn es um vermeintlich Fressbares geht.
Das fällt unter Impulskontrolle genauso wie beim Erblicken und kurz Innehalten von zB einem anderen Hund mit Prima oder Klicker zu loben, den Sichtkontakt zu suchen und dann ja/nein zu entscheiden. Da passt mein Timing nie, aber die Übung finde ich wenigstens sinnvoll.
Wobei ihr Frühstück nur zur erhalten ist, wenn sie mich in Ruhe vorbereiten lässt und wartet. Sie kommt erst auf Kommando und dann erst nach Augenkontakt gibt es die Futterfreigabe. "Fragen" kann sie also sehr gut. Zumindest in der Situation.
Bei uns kommt immer ein weißer Goldendoodle vorbei, 6 Jahre alt, wohlerzogen und freundlich. Kann ich nur von träumen. Mit der Besitzerin habe ich mich inzwischen angefreundet und manchmal schnacken wir.
Wie war das, die lieben Hunde führen uns vor?
Für Ida habe ich wohl zu lange am Zaun geschnackt, so dass sie meinte mich an der Hand nehmen und wegführen zu müssen. [Kein Beissen, aber festhalten]
Also bekam ich von der anderen Zaunseite den berechtigten Hinweis, dass das nicht ok sei (Hund gibt Kommandos). Ich solle Raum beanspruchen (Hund nicht angucken, auf sie zugehen und wegschieben).
Klappte, bis ich mich umdrehte um zurückzugehen, dann hatte ich sie sofort wieder an der Hand oder der Hose. Mehrfach hintereinander.
Also schlußendlich den Hund nach drinnen gebracht und dort gelassen. Man, war ich wütend.
Die Diskussionen gingen auch anschliessend noch drinnen mit ihr weiter. Nicht mal testweise Sitz wurde ausgeführt, ohne dass ich meine Hand in ihrem Maul wiederfand. Geht gar nicht. Zum Glück kann ICH u.a. den Karabinerhaken der Leine bedienen, Raum nehmen&Ignorieren ist recht effektiv. Leider ist das nichts, was mit einer einmaligen Ansage geklärt sein dürfte.
In zwei Wochen sind wir wieder beim Züchter, ich bin schon sehr gespannt, wie die Wurfgeschwister nun so sind. Und wie sie sich aufführen wird.
Vorgemerkt ist von mir schon: Die bieten dort auch Trainingstage an, nur etwa 2x jährlich, aber dann möchte ich auf jeden Fall mal mitmachen. Das ist dann sicher jemand, der sich mit der Rasse auskennt.
Das "Hündchen" wächst und wächst, also war mal wieder neues Geschirr und Halsband erforderlich. Ich finde das von Sabro sehr praktisch, einfach anziehen und schick. Aber durch den Brustgurt kann sie sich so richtig ins Zeug legen und mich einfach mitziehen. Also noch eins von ruffwear geordert, das anders aufgebaut ist. Und siehe da, ziehen kann sie jetzt nicht mehr so gut, um nicht zu sagen gar nicht.
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Zu der "schwachsinnigen" Futter-/Neinübung würd ich - um es sinnvoller zu gestalten - ihren Blickkontakt mit Futter aus der Hand belohnen. Gerade wenn es darum geht, dass sie lernen soll draußen nichts aufzunehmen. Oder?
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So in der Art fände ich es auch besser. Jedenfalls nichts vom Boden fressen lassen, wenn wir unterwegs sind. Im Garten oder zu Hause, meinetwegen.
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Hm, ich finde die Übung nicht schwachsinnig, muss natürlich erst aufgebaut werden und nicht gleich als Endresultat geübt werden. Erst mal muss der Hund lernen, was nein bedeutet. Dazu kann man Futter in die Hand nehmen, wenn Hund das Futter nehmen will, Nein sagen und die Hand schließen. Meistens versucht der Hund, durch Kratzen o. ä. ans Futter zu kommen. Das einfach aushalten und wenn der Hund ruhig ist, und Blickkontakt aufnimmt, kann man die Hand wieder öffnen und das Futter freigeben.
Sitzt das, kann man Futter auf den Boden legen und das gleiche Spiel von vorne, man muss nur darauf achten, dass man das Futter auch wirklich abdecken kann, wenn Nein gesagt wurde.
Ich finde es schon ganz praktisch, wenn der Hund Augenkontakt aufnimmt und man entscheiden kann, ob er etwas aufnimmt oder nicht. Gerade draußen darf Crazy natürlich nichts aufnehmen, aber für die Kontaktaufnahme von ihrer Seite gibt es dann natürlich bei mir eine Belohnung.
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So sehe ich es auch. Zumal die Erlaubnis für irgendwas nach Blickkontakt mit mir ja auch für alles andere gilt.