Erlebnisse mit weißer Schäferhündin Ida

  • naja Ida spielen musst du schon mit ihr, aber dann wenn es zu hart wird Abbruch. Das war als Loki noch ein Welpe war die einzige Möglichkeit. Alles andere hat ihn nur noch mehr aufgestachelt. Trainer hatten mir das nicht geglaubt. O Ton war damals bist doch ein Mann halt ihn einfach richtig fest.

    Heute würde ich nur noch ihn am Nacken packen wenn es absolut Not tut.

  • @Ellionore

    Klar spiele ich mit ihr. Nur nicht immer wenn sie das will. Festhalten stachelt nur auf - es sei denn, man hat eine Leine dran, auf die man sich stellen kann. Also ohne Körperkontakt und dann ignorieren. Das ist etwa Stufe 1 1/2 bevor sie kurz rein muss.


    Heute morgen Spazierengehen in Worpswede.

    Autofahren? Fahr mal alleine:


    Aber der Wald ist dort schon toll:

  • so eine niedliche kleine Zuckerschnute.:love:

    Ja Ida festhalten am Fell würde ich auch nur noch wirklich wenn es Not tut Tun. Es war ein Tipp der uns gegeben wurde und ich empfand ihn als kontraproduktiv. Klar wenn Loki mit 35 kg meint während ich sitze mir auf die Schulter zu steigen und loszurammeln, greife ich mir ihm am Nacken.

  • @Ellionore Dann ist das auch ok. ^^ Ansonsten sehe ich es wie du, es ist kontraproduktiv, da es für den Hund recht grobe Aufmerksamkeit in der Spiel (=Lern!) Situation ist. Was man sät...

    Bei meinem Schäfermädel ist das Fell übrigens riesig, am Rücken kann man es bestimmt 10 cm lose hochziehen. 8|


    Wir waren eben auch im Garten, Ida ist dann immer noch schnell aufgeregt und will spielen. Inzwischen ist sie mit den Zähnen aber schon weniger grob und macht keine Löcher mehr, auch wenn sie wilder wird. Das ist schon ein Riesenfortschritt! :)

    Trotzdem ist sie zweimal drinnen gelandet um sich abzukühlen. 8o Und natürlich haben wir vorher, nebenbei und hinterher auch gespielt. Da bin ich echt froh, dass mein Töchterlein wenigstens noch genauso verspielt ist. :D


    Ziel für mich: Erlaubt sind Zunge (ablecken) und Maul (fassen, aber ohne Druck). Ein bisschen Druck ist noch da, aber das wenige kriegen wir auch noch weg. Dafür dass ich mich über zwei Monate gequält habe, geht es jetzt sehr schnell. Nächste Baustelle: Anspringen. Eine never ending story.:S

  • lese ich gerne Ida weil Loki immernoch ab und an uns anspringt. Von daher du bist nicht allein.

  • Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.

    Flocke ist mitlerweile fast 7 Monate alt und hatte natürlich genau so eine Phase, wo gebissen wurde. Wir haben ignoranz, Aua sagen probiert, hat nicht funktioniert.

    Haben es mit dem Schnauzgriff bzw mit der Hand auf die Schnute (natürlich nicht doll sondern als Zeichen-->EY) probiert, wurde dadurch am Anfang schlimmer, danach ignoranz und es wurde gut. Das ging vielleicht 1 Woche und er hat schnell gelernt, dass er das nicht zu machen hat. Klar wurde auch mal von mir am Nacken gepackt und laut NEIN gesagt, vor allem wo ich 2x seine Schnauze in meinem Gesicht hatte. Danach hat er sowas nicht mehr gemacht. Solche maxen hat er aber nur mit mir gemacht. Bei meinem Partner nicht.

    Jeder Hund ist da anders, bei uns hat es so geholfen. MItlerweile kann ich unbeschwert mit ihm spielen und unter aufsicht auch Kinder mit ihm spielen lassen. Er ist vorsichtig und die Kinder bekommen vorher Regeln von mir, an die sie sich auch halten müssen --> wie auch mein Hund.

  • Es heißt ja, die Weißen seien sensibel (?). Wenn ich dann lese, dass 1 oder 2 x eine klare Ansage bei euch was bewirkt hat -> gut für euch.

    Hier funktionieren solche Aktionen leider Null. Einzig ignorieren hilft, am besten vorübergehend getrennte Räume. Alles andere wird so verstanden: "Ok ok, wenn der Ton hier soo ist, das kann ich auch. :evil:". Das musste ICH erst mal lernen.;) Von einem ansonsten sehr kuscheligen und anschmiegsamen Mädel. Beissen ist jetzt aber schon um Welten besser, das wenige was noch ist, wird auch noch verschwinden. Und mit den Pfoten werden ich schon lange nicht mehr wachgetrommelt, GottseiDank.:)


    Aktuelle Baustelle: Anspringen. Neueste Baustelle: Wehret den Anfängen "Bellen am Zaun" in Kombination mit "Kontrollsucht" zB von Ausgängen indem man sich dort breit macht.

    Da setze ich ja auf das von Ellionore empfohlene Buch mit den Spielen zum Beschäftigen und Ablenken. Ansonsten heißt es Kontrolle durch mich, momentan mittels Leine. Unbequem für alle.:|

  • Es heißt ja, die Weißen seien sensibel (?). Wenn ich dann lese, dass 1 oder 2 x eine klare Ansage bei euch was bewirkt hat -> gut für euch.

    Hier funktionieren solche Aktionen leider Null. Einzig ignorieren hilft, am besten vorübergehend getrennte Räume. Alles andere wird so verstanden: "Ok ok, wenn der Ton hier soo ist, das kann ich auch. :evil:". Das musste ICH erst mal lernen.;) Von einem ansonsten sehr kuscheligen und anschmiegsamen Mädel. Beissen ist jetzt aber schon um Welten besser, das wenige was noch ist, wird auch noch verschwinden. Und mit den Pfoten werden ich schon lange nicht mehr wachgetrommelt, GottseiDank.:)


    Aktuelle Baustelle: Anspringen. Neueste Baustelle: Wehret den Anfängen "Bellen am Zaun" in Kombination mit "Kontrollsucht" zB von Ausgängen indem man sich dort breit macht.

    Da setze ich ja auf das von Ellionore empfohlene Buch mit den Spielen zum Beschäftigen und Ablenken. Ansonsten heißt es Kontrolle durch mich, momentan mittels Leine. Unbequem für alle.:|

    sie sind ja auch sensibel, sehe ich jeden Tag bei der Gewöhnung an die Umwelt. Wenn ich im dunklen an einer Bank vorbei gehe wo jemand drauf sitzt ist Loki null entspannt. Eine Warnbake auf einer Brücke, die da nie stand sorgt für Anspannung. Aber wie gesagt, was bei dem einen Hund funktioniert kann schon beim anderen absolut in die Hose gehen. Den Weg muss für sich jeder selber finden. Loki ist bei körperlichen Korrekturen absolut null sensibel, eher das absolute Gegenteil. Er fährt hoch und deshalb mache ich sowas nur noch im Notfall oder wenn ich mich und meine Linie mal vergesse.

    Auf die Pfoten treten um ihn aus einer Leinenpöbelei raus zu holen funktioniert gar nicht.

    Backpfeife bei Leinenpöbelei um ihn rauszuholen nada.

    auf den Rücken legen und Hand an die Kehle hilft höchstens eine Minute. Der Weg dahin lohnt gar nicht und ist null angenehm.

    Wie gesagt Ruhe rein bringen funktioniert bei mir besser. Aber nochmal das muss jeder für sich rausfinden.

  • Es heißt ja, die Weißen seien sensibel (?). Wenn ich dann lese, dass 1 oder 2 x eine klare Ansage bei euch was bewirkt hat -> gut für euch.

    Hier funktionieren solche Aktionen leider Null. Einzig ignorieren hilft, am besten vorübergehend getrennte Räume. Alles andere wird so verstanden: "Ok ok, wenn der Ton hier soo ist, das kann ich auch. :evil:". Das musste ICH erst mal lernen.;) Von einem ansonsten sehr kuscheligen und anschmiegsamen Mädel. Beissen ist jetzt aber schon um Welten besser, das wenige was noch ist, wird auch noch verschwinden. Und mit den Pfoten werden ich schon lange nicht mehr wachgetrommelt, GottseiDank.:)


    Aktuelle Baustelle: Anspringen. Neueste Baustelle: Wehret den Anfängen "Bellen am Zaun" in Kombination mit "Kontrollsucht" zB von Ausgängen indem man sich dort breit macht.

    Da setze ich ja auf das von Ellionore empfohlene Buch mit den Spielen zum Beschäftigen und Ablenken. Ansonsten heißt es Kontrolle durch mich, momentan mittels Leine. Unbequem für alle.:|

    Der Zeitpunkt ist das wichtige dann reicht manchmal schon 1-2 mal und/oder wie die Korrektur vorgenommen wird.

  • 19 Wochen, 53 cm, 17,5 kg.

    Die Schneidezähne sind inzwischen komplett neu. Das Welpenfell wird langsam gegen das endgültige gewechselt, am Rücken sieht man schon einen breiten Streifen. Lang und etwas wellig, gefällt uns sehr gut. Niedlich ist eine große Welle am "Sitzdruckpunkt".

    Die Rute ist schon sehr viel ansehnlicher geworden und gefällt mir sehr gut, sie reicht knapp bis zum Boden, aber normalerweise wird sie etwa in Gelenkhöhe getragen. Über Rückenniveau sehe ich sie nur selten, und dann ist immer Alarm angesagt.

    Auf der Nase hat sie eine Schramme von Karl, dem Kater. Wer nicht hören will, muss halt fühlen. Dummerweise will sie immer noch Katzen jagen. Und die feine Narbe verschwindet wohl auch wieder.


    Zecken: Ab und zu finden wir welche krabbeln, die sieht man ja gut auf weiß. Keine festgebissenen seit Wochen :thumbup:Ich füttere Zistrose und etwas Schwarzkümmelöl.


    Die Welpenschule ist für uns schon zu Ende, Ida ist zu groß. Aber am 6.6. geht es mit dem Junghundkurs weiter :)

    Das mit "Kein Kontakt an der Leine" interessiert hier in der Gegend quasi niemanden. Da müssen sich die Hunde immer begrüßen dürfen. Gar nicht so gut. Ich bemühe mich, das durchzusetzen. Spätestens in der Läufigkeit ist das wichtig, und sonst auch, aus vielen Gründen.

    Leinenführigkeit ist auch noch eine Baustelle. Grundsätzlich laufen wir recht entspannt, in der Regel mit Schleppleine. An der kurzen Leine hat sie weniger Spielraum, zieht also teils noch sehr. Spaßbefreites, langsames Vorwärtskommen mit dem ständigen Stehenbleiben - für uns beide.

    Für Ablenkung habe ich jetzt einen kleinen Ball mit, der in die Jackentasche passt. Funktioniert so mittelprächtig, aber besser als nix.

  • Das mit "Kein Kontakt an der Leine" interessiert hier in der Gegend quasi niemanden.

    Leider ist es noch nicht überall verbreitet: wer etwas sichtbar Gelbes am Hund trägt (z.B. gelbes Tuch an die Leine geknotet), möchte keinen Kontakt.