für das Alter doch schon echt toll
Für Radfahrer von hinten: ich gehe mittlerweile mitten auf dem Weg... dann müssen die klingeln. Sonst mache ich keinen Platz
für das Alter doch schon echt toll
Für Radfahrer von hinten: ich gehe mittlerweile mitten auf dem Weg... dann müssen die klingeln. Sonst mache ich keinen Platz
zum Glück ist Flocke noch relativ entspannt, was Fahrräder oder andere teilnehmer angeht.
wenn die sich nichtbemerkbar machen (wenn ich welche sehe, lasse ich Flocke hinsetzen und warten da er gerne mal vor die Füße läuf) ruf ich laut: "Wenn der Schäfi ausgewachsen ist, und der sich erschreckt ist das gejammer wieder groß und der Hund Schuld. "
Find das unmöglich. Ich hab schon immer bei Hunden aufgepasst wenn ich unterwegs war. Egal ob zu Fuß oder mit Fahrrad
dann werde ich wieder ordentlich durchgekaut. Meistens wenn wir beide müde sind, also liegt da eine Ursache.
bei meinem Harras habe ich den Eindruck, er braucht abends zum Einschlafen seinen Ball um darauf rumzukauen und zu knautschen, wie ein kleines Kind den Schnuller.
Ich habe so nachtleuchtende Bälle (glowing in the dark) aus dem Futterhaus, die haben in der Mitte ein Loch und lassen sich daher herrlich knautschen. Harras absoluter Lieblingsball.
Wir haben mittlerweile mehrere davon, auch im Büro und als Ersatz auf Vorrat. Und abends liegt Harras dann im Bett und kaut und knautsch auf dem Ball rum.
Tischplatten-Tabu bekommen. Letzter Diebstahl: Ein Kohlrabi.
Ein einziges Mal hat Harras etwas von der Anrichte in der Küche genommen: ein ganze Mettwurst. Es gab ein verbales Donnerwetter von mir, ich habe ihm die Wurst aus der Schnauze genommen und ihn auf sein Kissen geschickt und eine Weile nicht beachtet. So etwas ist nie wieder passiert.
Da war irgendwie mein Ehrgeiz geweckt.
Das kenne ich leider auch und da ticke ich ähnlich. Eigentlich sollte uns die Meinung der anderen Menschen aber egal sein.
Ich habe so einen Typen gegenüber wohnen. Lt. seiner Aussage hat er Schäferhunde zu Schutzhunden ausgebildet und Ahnung. Ich habe ihm aber bereits zwei Mal klar und deutlich gesagt, dass, wenn ich Hilfe brauche,
ich mir diese holen werde, aber nicht bei ihm und er soll seine ungefragten Kommentare unterlassen. Dennoch bin ich bemüht, dass Harras "gut funkioniert" wenn dieser Typ draußen ist und wir auch. Ich will dem
zeigen und beweisen, dass ich mit meinem Hund umgehen kann. Und dabei sollte mir der Typ wirklich unwichtig sein .
Anstatt beim "Platz" auf den Boden zu fassen/tippen, zeige ich nur mit dem Finger nach unten. Bei "Sitz" zeige ich mit dem Finger nach oben.
Und ans linke Bein klopfe ich auch, wenn er "Fuß" gehen soll. Überhaupt mache ich viel mit Zeichen und Bewegung. Wobei genau das leider bei
der Begleithundeprüfung unerwünscht ist. Da geht es nur verbal ab, was ich blöd finde.
Da wir (auch) in einem Reihenhaus wohnen, muss Harras auch öfters im Platz warten, bis ich wieder aus dem Keller hoch komme. Das habe ich am Anfang mit sehr, sehr viel Leckerlies aufgebaut.
Nun bleibt er liegen, auch wenn er manchmal noch so vor sich hingrummelt .
Und mit Radfahrern halte ich es mittlerweile wie Argos : ich nutze den ganzen Weg, damit die sich bemerkbar machen müssen. Aber einige sind leider ganz hardcore mäßig drauf und fahren dennoch eng vorbei .
Genau wie Jogger, die sich unbemerkt von hinten nähern. Es gibt welche, die rufen schon "Hallo" oder "Guten Morgen" oder so von weitem. Dann kann ich rechtzeitig den Hund zu mir nehmen, ablenken und weit genug
zur Seite auseichen. Ansonsten muss ich meinen Hund schon schnell an meine Seite hohlen und sehr, sehr fest halten.
Da sind wir wieder.
Eure Vorschläge habe ich versucht umzusetzen. Manches klappt ganz gut, manches noch eher weniger.
Das wichtigste war aber die Trainerin heute. Diagnose Bangebüx, was zu erwarten war ("Unsicherer Hund"). Also sozialisiere ich auf Menschen und Hunde was geht. Ich lerne neue, nette Menschen kennen... und Hunde... Am Ende muss ich mich um Männer, je größer desto besser, bemühen. Ich wusste ja, dass ein Hund das Leben komplett umkrempelt Die Familienmänner helfen da nicht wirklich weiter, weil sie mit denen ja klar kommt. Wir brauchen Unbekannte.
Nicht so schön ist, dass sie in ihrer Angst, wenn sie denn in einem Kontakt mutiger wird, bei Hunden nach vorne geht und versucht zu schnappen. Bei Menschen macht sie das (bisher) nicht. Also ein Angstpöbelhund, urgs.
Aber es gibt Hoffnung, dass sie es lernen kann. Wird sie auch, alles andere ist für mich Nogo.
Die Hundeschule geht vielleicht am 9. Mai wieder los, das Ordnungsamt muss sich dazu noch äußern. Das wäre das beste momentan.
Donnerstag ist dann wieder Minirunde Hundespaziergang mit Berner Senn und noch was in der Art, bedeutet allerdings 1h Autofahrt eine Richtung.
Was beissen angeht, übe ich mich in Ignoranz der ersten und zweiten Stufe, wenn es Spielaufforderungen sind. Verflixt schwer, wenn das Hundekind sich überraschend und bevorzugt an das geprellte Handgelenk hängt.
Töchterlein übt mit ihr gewaltfreies TroFu-Füttern, d.h. nur wenn es nicht weh tut, wenn sie das Stückchen aus den Fingern kaut, kriegt sie es auch. Sonst AU und Leckerchen weg. Klappt inzwischen überraschend gut, so dass Ida zumindest eine Vorstellung haben sollte, wie viel Kraft sie einsetzen darf, damit es noch ok ist.
Routinen helfen ihr auch. Abends freut sie sich tatsächlich auf das Geputzt werden (Meine Tochter striegelt sonst lieber Pferde, aber gerade fällt Reiten ja auch flach ). Ist aber auch Zahn-, Zecken-, Pfoten- und Ohrenkontrolle, also nicht alles angenehm. Gestern übrigens nur eine Zecke in Hundenähe am Schrank erledigt, es wurde niemand gebissen. Zistrose .
Bis Schlafengehen wird dann mit Wurzel, Zahngummiball oder Kauknochen irgendwas vor meinem Bett hingebungsvoll und friedlich bekaut/zernagt. Im Moment liegt sie aber bereits völlig platt neben mir und schläft. So eine Einzelstunde ist schon anstrengend.
Außerdem über wir NEIN, AUS, AUUU neben SITZ, PLATZ, SCHAU plus Rückruf, Decke und geordnetes Leinegehen. Bei wenig Ablenkung ist es in der Regel zufrieden stellend, bei mehr Ablenkung dann weniger.
Und mir fällt positiv auf, dass sie weniger kaputt macht (von Klamotten an Menschen abgesehen). Ich sehe zu, dass ich sofort einschreite, wenn sie versucht was anzustellen. Das ist der anstrengende Part.
es wird wirklich besser Ida. Und wenn ihr mal wenn als Mann ohne Angst braucht kannst du mich anschreiben. Schlimmer als Loki kann Ida gar nicht sein.
Es klingt alles sehr toll und genieß das.
Ida wächst und wächst und wächst... 15 Wochen, 13,6 kg, 47 cm . Habe extra 2x gemessen. Wenn sie so weiter macht, überholt sie irgendwann noch die weißen Herren hier.
Das MDR1 Ergebnis ist da, sie ist Anlagenträger (also +/-).
Zahnwechsel, der richtige, hat begonnen. Unten fehlen zwei Schneidezähnchen.
Morgen fahren wir zur Züchterin, spontan eingeschoben, um zu sehen, wie sie sich im Rudel verhält. Und damit das Rudel vielleicht was korrigieren kann, wenn das nötig sein sollte. Ich bin gespannt.
Heute beim Tierarzt und dann im Tiermarkt war sie super drauf (Hunde und Menschen), in Lilienthal-Centrum (ziemlich viele Menschen) hat sie keinen Terz gemacht, war sehr neugierig und aufgeschlossen. Alles prima.
Nur um dann hier zu Hause einen Hundeuropa auf der anderen Zaunseite anzugehen.
Bestimmt hat es auch etwas mit dem Zaun/Grundstück zu tun, dass sie dann so aufgeregt wird. Und vermutlich auch, ob ich den Menschen oder Hund mag oder nicht. Der Hundeuropa war mir aber egal, es gilt also sicher nicht für alle Situationen.
Aber bevor hier ein falscher Eindruck entsteht, zu mehr als 90% benimmt sie sich gut und ist ein Schatz. Heute hat sie ja auch gezeigt, dass was geht. Die Distanz und Aufmerksamkeit macht den Unterschied. Wenn man sie nicht beachtet, wie die Leute im Ort, dann ist sie sogar ziemlich neugierig auf Menschen.Ich war sowas von erleichtert, das zu beobachten.
Die Züchterin hat Ida heute als introvertiert bezeichnet, und das trifft es genau (nicht ruhig oder zurückhaltend etc). Das bin ich auch, und damit denke ich, ich weiß, was zu tun ist. Das müsste es sein: Sie braucht mehr Schutz, Zeit und Ruhe und niemanden, der aufdringlich ist. Man muss sie selbst kommen lassen und nicht überrollen. Wer sich überrollt fühlt, bestimmt selbst wann das der Fall ist. Nicht der Roller.
naja Zaun ist hat Territorium. Das sie da anders reagiert finde ich normal.
Ja, schon. Trotzdem ist sie dabei sehr unsicher und aufgeregt, bellt, fluchtbereit. Wie draußen ohne Zaun eben auch oft.
Sie ist gerade 15 Wochen, also 3 1/2 Monate alt, was wäre da normal?
Das Risiko, was die Trainerin sieht, ist leider, dass sie irgendwann nicht mehr zurückweicht, sondern aus der Unsicherheit heraus nach vorne geht (Angriff ist die beste Verteidigung). Da möchte ich gar nicht erst hinkommen.
Außerdem bewache ich das Grundstück selbst ausreichend, da will ich keine Hilfe.
Alles anzeigenJa, schon. Trotzdem ist sie dabei sehr unsicher und aufgeregt, bellt, fluchtbereit. Wie draußen ohne Zaun eben auch oft.
Sie ist gerade 15 Wochen, also 3 1/2 Monate alt, was wäre da normal?
Das Risiko, was die Trainerin sieht, ist leider, dass sie irgendwann nicht mehr zurückweicht, sondern aus der Unsicherheit heraus nach vorne geht (Angriff ist die beste Verteidigung). Da möchte ich gar nicht erst hinkommen.
Außerdem bewache ich das Grundstück selbst ausreichend, da will ich keine Hilfe.
sowas kenne ich. Du musst dich entspannen. Lies dir mal den LOKi Faden durch. Ich habe 12 Monate gebraucht um das zu minimieren.
Wenn du Fragen hast immer gerne, ich versuche sie ehrlich und schnellstmöglich zu beantworten.
Ich habe den Loki-Thread vollständig während des Wartens auf Ida gelesen.
Deswegen bin ich auch etwas besorgt.
Training von heute morgen: Wir waren Brötchen holen. Dort sind Aldi, Lidl, Edeka dicht beieinander und morgens sind auch schon genug Leute unterwegs. Also habe ich mit ihr eine Runde über die Plätze gedreht. Kein Blick: alles ok, neugierig und gerne von hinten eine Nase riskieren. Aufmerksamkeit: sofort Rückzug und defensives Verhalten, wenn die Aufmerksamkeit mehr wird, dann beginnt sie zu bellen.
Aber du und Loki, ihr habt es geschafft, dann schaffen wir das auch. Es ist gut, dass es deinen Erfahrungsbericht gibt. Weiß man gleich, was los sein könnte (wehret den Anfängen). Schwierig ist sie nicht, sie ist wirklich eine ganz liebe und gibt sich viel Mühe.
Nachher beleuchten wir das Verhalten mit Hunden, in dem Fall ja sogar der eigenen Familie - ich werde berichten.
Also, da war es am Anfang für sie wieder bellwürdig. Sowohl was die Züchterin als auch ihre Mutter anging sowie noch eine zweite große Hündin.
Das hat sich dann aber schnell eingespielt und sie hat sich ganz normal und gut benommen. Die Züchterin war sehr zufrieden mit ihr.
Wir waren 1,5 Stunden da und haben auch ein paar neue Dinge gelernt. Z.B. mit dem Futterbeutel arbeiten
Dabei war sie sehr gerissen: Als sie ihn hatte und die anderen beiden ihn dann natürlich auch haben wollten, hat sie sich drauf gelegt und auf den Rücken gedreht... Hat ihr am Ende nichts genützt, aber sie konnte ihn schon einige Zeit behaupten.
MistCovid19 Hundeschule fehlt uns dringend.
Heute nachmittag war sie anstrengend und ziemlich selbstbewusst, man merkt also, dass sich was tut.
Zusätzlich haben wir sie nach 4 Wochen Trockenheit mit Regen sozialisiert
Nach ungefähr dem dritten Waschgang mit Regenwasser sieht sie aus wie mit Perwoll gewaschen:
was für eine süße nasse Fledermaus.