Hallo zusammen,
im Frühjahr zieht unser Schäferhundewelpe ein. Es wird eine Hündin. Und nun stellt sich mir schon länger eine Frage, zu welcher ich mir gerne mal ein paar Einschätzungen, Tipps und Ratschläge geben lassen wollen würde.
Und zwar geht es um die "Zusammenführung" von Hunden innerhalb der Familie. Wir haben einen 1 1/2 Jahre alten Briard-Rüden in der Familie. Und da soll das "Zusammenleben" unbedingt klappen. Wir würden schon gerne öfter spazieren gehen und auch bei Familienfeiern nicht immer ein Auge drauf werfen müssen. Nun ist der Herr natürlich in der besten Phase. Ich würde ihn als selbstbewusst, dominant, körperbetont und als bedingt ansprechbar beschreiben - bei Fremdhundebegegnungen. Bei Begegnungen mit Welpen war ich noch nie dabei.
Natürlich kommt dass dann auch auf den Charakter des Welpen drauf an. Ich möchte nur nicht, dass sie direkt durch meine Dummheit schlechte Erfahrungen mit ihm macht. Wie würdet ihr da vorgehen? Auf welche Signal würdet ihr achten? Bringt es was, ihr vorher etwas ins Körbchen zu legen, wo sein Geruch bereits dran ist? Wann würdet ihr den Kontakt wieder abbrechen? Und mit welchem Alter würdet ihr den ersten Kontakt zustandekommen lassen? Fragen über Fragen..
Das Thema beschäftigt mich sehr, da es sich ja nicht um einem 0815 Fremdhundekontakt handelt, den ich notfalls einfach komplett unterbinden kann. Es wäre mir sehr wichtig, dass die beide einen guten Start haben. Aber mir wäre auch sehr wichtig, dass es nicht ausartet im Sinne von "Wenn die beiden sich sehen, dann ist halligalli und keiner ist mehr ansprechbar". Ich würde mir schon eine alltagstaugliche Koexistenz wünschen. Spielen ist natürlich erlaubt, ich denke ihr wisst worauf ich hinaus möchte