nana Peppermint nicht alle Männer denken so. Loki war ja als ich ihn bekommen habe kein intakter Rüde und natürlich habe ich mich über die Gefahren und die Kastration informiert. Und wenn das der leichtere Eingriff ist, dann würde ich in diesem Fall den Rüden kastrieren lassen.
Läufigkeit bei unserer Beagledame!!
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und das will ich noch loswerden, die Fadenerstellerin hat extra weil es nun mal einfacher ist sich für Hündin und Rüden entschieden. Hier haben einige genau diese Kombo Lupus empfohlen ( Zweithund für Schäferhund)
Das sie nun aufgrund der Thematik die Überlegung gefasst hat zur Kastration mag hier harte Reaktionen hervorrufen, auch verständlich. Aber besser und hilfreicher wäre es wenn die erfahrenen Halter Möglichkeiten aufzählen würden wodurch die Kastration umgangen werden könnte.#
Oscar trenne die beiden konsequent und nächstes Jahr wenn die Hunde älter sind kannst du leichter einen der beiden outsourcen. Meine Meinung.
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das konsequent trennen ist gar nicht immer soooo einfach.
Ich kann Oscar gut verstehen.
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naja ich würde das ältere Tier in eine Pension geben
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Ich denk da jetzt wahrscheinlich zu menschlich, aber ich hätte da das Gefühl den älteren für etwas völlig natürliches zu bestrafen. Und Angst das es zu unstimmigkeiten zwischen den Hunden führen würde
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naja Kimba 2001 wenn es danach geht wäre es menschlich ihnen ihren Spaß zu lassen.
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Ich denk da jetzt wahrscheinlich zu menschlich, aber ich hätte da das Gefühl den älteren für etwas völlig natürliches zu bestrafen. Und Angst das es zu unstimmigkeiten zwischen den Hunden führen würde
Genauso ist es... Und ich kann mir nicht vorstellen auch nur einen von beiden <ber Tage nicht zu sehen... Da würde mein Herz bluten?
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Doch das trennen ist bei uns kein Problem... Nur sie Jammern weil sie einander wollen... Bzw... Die Beagle Dame ist das noch schlimmer... Einer geht auf n Hof, einer drinmmmder Wechsel ist alle halbe Stunde wenn sie wollen... Nachts, wenn sie nicht so doll jaulen( hab ja kinder die auch schlafen müssen), bleiben sie in Küche oder Flur... Da ist ein Gitter zwischen und ich schlafe derzeit auf der Couch im Flur.... Bekomme also alles mit... Gerade jetzt machen wir auch sehr lange Spaziergänge mit beiden Hunden... Da lenkt sie sehr gut ab!!!
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Manchmal verstehe ich die Aufregung nicht.
Wenn ich einen Hund aus dem Tierschutz nehme ist der doch auch kastriert oder ich unterschreib das er innerhalb von 6 Monaten kastriert wird.
Und komischerweise gibt es diese Aufregung nur bei Hunden.
Wie Oscar schrieb wird ja alles getan damit die Hunde nicht zusammen kommen. Aber wenn die ganze Familie Einschränkungen hat (Schlaf etc) ist es für mich in Ordnung.
Ich Glaube auch nicht das die Hunde sehr darunter leiden... das ist mMn menschendenken.
Und ja... es gibt immer ein Risiko bei Operationen.
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In der jetzigen Situation scheint es ja auf die Kastration hinauszulaufen, weil es für alle Beteiligten auf Dauer (schließlich wird das Mädchen zweimal im Jahr läufig ?) nicht händelbar ist.
Mir ging es darum, dass eine Kastration nicht mal eben Zahnziehen ist, sondern eben schon eine Bauch-OP, bei der Organe entfernt werden. Irgendwie scheint das so relativiert zu werden.
"Schnipp schnapp Eier ab", wenn ich das mal so sagen darf, ist bei einer Hündin eben nicht.
"Es gibt eben immer ein Risiko bei OP's" scheint mir da zu kurz gegriffen. Und das gilt natürlich auch für die Kastration der Ruden.
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Na klar gibt es Risiken... Das ist mir bewusst... Deshalb haben wir uns auch erst jetzt wo sie beiden Jammern, das Essen schon verweigern, und den ganzen Tag hippelich sind, erst dazu entschlossen... Die Beiden sind den ganzen Tag am kuscheln und spielen und plötzlich sperrt man sie komplett von einander weg... Ich denke schon das es stärker Liebesentzug ist für Beide???
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Oscar2018: dann lass sie auch guten Gewissens kastrieren. Heutzutage ist es normal, daß bei der kastration nur die Eierstöcke entfernt werden, wenn die Gebärmutter nicht verändert ist. Deshalb wird bei jungen Hündinnen auch sehr oft per Laproslopie operiert. Da gibt es nur 3 kleine Löcher, die ganz fix abheilen. Dabei sind 2 Löcher für die Eierstockentnahme gedacht und eines für die Kamera. Bei älteren Hündinnen wird meist ein Bauchschnitt gemacht um die Gebärmutter besser beurteilen zu können um sie im Zweifelsfall mit herausnehmen zu können.
Die Hormone werden nur in den Eierstöcken gebildet. Keine Eierstöcke mehr= keine Läufigkeit mehr. Durch die dann fehlenden Hormone wird die Gebärmutter mit der Zeit zurückgebildet, sodass davon ausgegangen wird, daß sich dort keine Entzündung mehr bilden kann. Bei älteren Hündinnen, bei denen die Gebärmutter drin bleibt, sollte man jedoch trotzdem hin und wieder aufmerksam bleiben was Ausfluß betrifft, da sich ab einem bestimmten Alter die Gebärmutter eben nicht mehr zurückbildet sondern sich dennoch entzünden kann, auch ohne Läufigkeit. Daher halt auch die Annahme, daß bei früh kastrierten Hündinnen keine Krankheiten an der Gebärmutter mehr vorkommen.
Wichtig ist, zu bedenken, daß es trotz einer frühen Kastration immer noch zu Mammatumoren kommen kann! Das Risiko ist zwar minimiert, aber nicht ausgeschlossen.
Die Wissenschaft sagt, daß je früher eine Kastration durchgeführt wird, das Risko für bestimmte Krebsarten sinkt. Jedoch finde ich die Praktiken, wie sie zB in den USA Gang und Gäbe sind, die Hündin schon im Welpenalter zu kastrieren, völliger Schwachsinn. So hat das Tier keine Möglichkeit, sich zu entwickeln. 1 oder 2 Läufigkeiten sollte man schon abwarten.
Eine Kastration beim Rüden geht zwar operationstechnisch deutlich einfacher vonstatten, jedoch ist der Eingriff in den Hormonhaushalt bei einem Rüden deutlich riskanter. Beim Rüden hat man eher das Problem, daß intakte Rüden gesünder sind als kastrierte. Einzig das Risiko Hodenkrebs geht natürlich gegen 0 weil ja keine mehr da sind. Die Prostata kann aber trotzdem auch beim Kastraten Probleme machen, wenn auch insgesamt mit geringerem Risiko als beim intakten Rüden. Wohl ist es so, daß die Wegnahme der Hormone beim Rüden auf Bänder und Knochen geht. Daher würde ich persönlich immer eher die Hündin kastrieren lassen als den Rüden. Gerade beim Rüden sind nach der Kastration unerwünschte Verhaltensänderungen möglich.
gerne wird ja auch immer wieder darauf hingewiesen, Kastration sei nicht natürlich. Leute, die damit argumentieren, sollten sich mal bewusst machen, daß eine Trennung des 7 vom Rudel (s) ja wohl absolut nicht natürlich ist! Wildlebende Hunde oder Wölfe pflanzen sich dann eben fort. Nur eben das sollte man als Hundehalter vermeiden.
Und gerade heutzutage, wo jeder Depp meint, einen Hund haben zu müssen und diesen auch frei laufen lässt, auch wenn er null im Gehorsam ist, ist man leider mit einer läufigen Hündin echt oft gearscht. Denn man kann seine Hündin zehnmal an der Leine haben, wenn einen ein aufdringlicher Rüde verfolgt, der ums Verrecken nicht gehorcht, hat man dann auch Probleme, leider Gottes! Ist mir selber schon sehr oft passiert.
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Knickohr vielen Dank für deine ausführliche Antwort... Einiges wusste ich nicht... Danke dafür...
Ich bin froh wenn alles wieder normal ist... Ich denke mal noch 2 Tage und dann haben wir die Stehtage auch geschafft... Oscar wird es mir zeigen ?...
Ich denke damit ist alles gesagt ?...
Jetzt ist erstmal planen angesagt ❤️...
Mein Mann hat mir gestern einen Antrag gemacht ?...
Nach 13 Jahren endlich ?
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herzlichen Glückwunsch... dann können die Hunde die Ringe bringen