Ihr glaubt gar nicht, was ich hier gerade durch mache ???...unsere Beagledame ist jetzt knapp 10 Monate alt und ist bei Tag 8 der Läufigkeit!!! Unser Oscar ist ja ein vollwertiger Rüde und naja...sie bietet sich seit 2 Tagen an...besser gesagt, sie nervt ihn total...will ihm ständig ihre ... Ins Gesicht schieben ?...und was macht er??? Er interessiert sich Mal gar nicht... darüber bin ich ja echt froh, denn so ein Mischmasch möchte ich nicht...aber wenn sie auch nur zwei Meter zu ihm kommt, knurrt er sie an... Ich glaube der ist auch von total angenervt von ihr... Aber sie geht mir richtig auf die Nerven... Weil ich sie wegsperren muss und sie jammert wie Sau... Er findet das vielleicht zwischendurch mal interessant, aber im großen und ganzen scheint der kein Interesse zu haben, wahrscheinlich weil sie wie Bruder und Schwester aufwachsen...leider musste ich sie ja einmal läufig werden lassen, hat uns der Tierarzt geraten... aber ihr Termin für die Sterilisation steht schon in 10 Wochen... Noch mal mache ich den Stress nicht mit
Läufigkeit bei unserer Beagledame!!
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Entschuldige, aber ich könnte grad platzen!
Das ist ja wie bei Pipi Langstrumpf: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt".
Wenn ich mir eine Hündin anschaffe, weiß ich doch, daß die zweimal im Jahr läufig wird.
Und wenn ich dann auch noch einen intakten Rüden habe, weiß ich normalerweise, daß ich die beiden zweimal im Jahr
für ein paar Tage trennen muß, wenn ich keinen Nachwuchs will.
Aber einfacher ist es ja, der Hündin den Bauch aufschneiden zu lassen.
Für mich ist und bleibt es eine Amputation, genauso wie das Abschneiden von Ruten und Kupieren von Ohren.
Denn in Deinem Fall liegt ja keinesfalls eine medizinische Indikation vor, es ist lediglich Bequemlichkeit auf Kosten des Tieres!
Gott sei Dank hast Du wenigstens einen einigermaßen vernünftigen Tierarzt, der vor der ersten Läufigkeit nicht kastriert.
Und ja, auch bei so einer "Routine-OP" kann es Komplikationen geben, von Wundheilungsstörungen bis zum Tod.
Sorry, aber das mußte ich jetzt loswerden.
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Deswegen haben wir 2 Hündinen. Oder man holt sich einen zweiten Rüde
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Dann platze... 1. Mit der Sterilisation beugst du natürlich auch dem Eierstockkrebs, sowie Mamatumore vor... Und wenn man sieht wie sehr sich die Tiere dabei quälen, mittlerweile ist es so, daß beide jaulen und auch beide Hunde zueinander wollen... Und wenn ich nicht vorhabe, mit dem Beagle zu züchten, warum ist es verwerflich? Und die Entscheidung für Junge - Mädchen war, weil sie sich wahrscheinlich besser verstehen als gleichgeschlechtliche... Und das ist auch der Fall... OSCAR, mein Schatz, mag absolut keine anderen Rüden... Er hat auch ein extremes Macho Gen...
Sei es wie es sei... Wie man es macht, macht man es verkehrt...
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Mit den Komplikationen, das kenne ich. hatte eine Mali-Dame, die immer Scheinträchtig wurde. hab sie dann operieren lassen und das hat sie nicht überlebt.
Also bei mir kommt die OP nur noch im äußersten Notfall in Frage.
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Das tut mir sehr leid für dich... Aber das ist ja auch kein Normalfall... Es ist alles ein für und wieder... Heute Nacht ist mir mein Oscar fast aufs Gesicht gesprungen vor Nervosität... Hab ihn dann erstmal ganz lieb gehabt und beruhigt...
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Das weiß man aber, wenn man sich Hündin und Rüde holt.
Und Mammatumoren wird vielleicht vorgebeugt bei einer frühen Kastration (ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr nur eine Sterilisation durchführen lasst), dafür ist die Gefahr anderer, in meinen Augen gefährlicherer Krebsarten größer.
Nein, ich habe kein Verständnis dafür, Hunde aus Bequemlichkeit kastrieren zu lassen. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, Rüde und Hündin zu trennen, wenn ich denn unbedingt ein Pärchen haben möchte, dann stelle ich meine Egoismus dahingehend zurück und habe nur einen Hund.
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Ich mache das doch nicht für mich... Die Hunde quälen sich!!!! Und jedes mal den Tieren Chemie geben, damit sie dann ruhig sind, liegt nicht in meinem Interesse!!!
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Mein Vorschlag: alle mal tief durchatmen
Klar, Kastration ist und bleibt immer ein hochbrisantes Diskussionsthema. Es gibt Hundehalter, die lassen tatsächlich aus Bequemlichkeit alles kastrieren ohne Nachzudenken. Vor allem diejenigen, die tatsächlich nur einen Hund haben und entweder keine Arbeit mit der Läufigkeit haben wollen oder aber meinen, ihr Rüde würde dadurch vom Rambo zum Softie. Für sowas habe ich auch kein Verständnis!
Hier aber liegt der Fall anders und kann ich das schon sehr gut nachvollziehen, da auch bei uns immer mindestens 2 Hunde lebten und auch immer Paare. Wenn man dann das Problem hat, daß man entweder gar nicht trennen kann oder die Hunde durch die Trennung derart in Stress geraten, daß sie beide leiden, würde ich persönlich auch kastrieren lassen.
Die TS lässt ja nicht kastrieren, weil SIE Stess mit der Trennung hat, sondern DIE HUNDE !! Und das finde ich schon was ganz anderes!
Ich gehe mal davon aus, daß es sich um eine Kastration handelt, statt um Sterilisation, da letztere ja nur unfruchtbar macht und das Problem des Stresses nicht lösen würde. Diesen denkfehler machen ja leider immer noch viele, die voraussetzen: weiblich= sterilisieren, männlich= kastrieren.
Hier war auch immer einer von beiden oder sogar beide Hunde kastriert. Mal waren sie es schon, weil erwachsen übernommen, mal musste aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden, mal auch tatsächlich wegen Stress durch Trennung während der Läufigkeit. Und da war auch bei uns klar der Weg der Kastration der hundefreundlichere. Leichtfertig kastrieren lassen haben wir nie, sondern bei jedem Hund individuell Vor-und Nachteile durchdacht und mit verschiedenen TÄ besprochen.
Bereut habe ich keine einzige Kastration! Denn bei unseren Hunden haben sich nie Nachteile gezeigt, wie sie so oft befürchtet werden. Im Gegenteil habe ich in früheren zeiten, als ich nur Einzelhunde hielt, viel mehr gesundheitliche Probleme bei Hunden (Hündin und Rüde) gehabt, weil sie nicht kastriert waren (weil eben einzeln gehalten) als bei den Kastraten. Die Kastraten waren alle durchweg nicht nur viel verträglicher mit Artgenossen, sondern waren insgesamt viel relaxter, gesünder und sind auch alle einige Jahre älter geworden als die unkastrierten Artgenossen.
Bei anderen Tierarten wie Nagetiere, Pferden (Hengsten) und Katzen wird ja, Gott sei Dank, gar nicht lange überlegt mit dem Kastrieren, da es diesen Tierarten ein deutlich besseres Zusammenleben ermöglicht und auch die Nachkommenschaft deutlich eindämmt.
Klar, ein Hund ist nochmal etwas anderes, da das Zusammenleben mit ihm ja völlig anders gestaltet ist, als bei freilaufenden Katzen oder einer Kaninchengruppe. Aber dennoch, so meine Erfahrungen, kann es sehr sinnvoll sein zu kastrieren, auch wenn keine Krankheit vorliegt, einfach wenn es schlußendlich dem TIER dadurch besser geht!
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Na ja, ich denke Cinja hat damit schon die Überlegungen VOR der Anschaffung gemeint. Und da pflichte ich ihr unbedingt bei.
Jetzt ist es, wie es ist und die Situation stelle ich mir auch sehr angespannt vor. Gibt es tatsächlich keine Möglichkeit, die beiden für die Dauer der Läufigkeit zu trennen?
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Also wir haben ja ein Haus mit großem Grundstück... Und wir können Sie im Haus natürlich trennen, heute Nacht jedoch habe ich alle halbe Stunde die Hunde getauscht, einer war dann draußen und einer war drinnen ... natürlich könnte man auch die Hündin in der Zeit z.b. in ein Hundekindergarten geben ... aber ich möchte meinen Hund nicht vier Tage abgeben nur weil ich es hier zu Hause nicht besser hinbekomme... sie beide quietschen um die Wette... und bevor wir uns die Beagle Dame geholt haben, habe ich mich auch informiert im bezug auf Kastration oder verschiedene andere Mittel wie z.b. die Pille für den Hund... Mit meinem Tierarzt habe ich auch darüber gesprochen... Das wäre jetzt sowieso demnächst eine Frage gewesen die ich euch gestellt hätte: der Tierarzt möchte nur die Eierstöcke entfernen und nicht die Gebärmutter weil die ja nicht krankhaft verändert ist... aber hat sie dann trotzdem die Hormone? Dann würde das alles ja mal gar nichts bringen oder ist es eigentlich so dass man dann eine komplett ausräumung mach, wenn ich das mal so sagen darf.. also ich hoffe ihr versteht jetzt, dass ich mich damit von Anfang an selber konfrontiert habe... Oskar seine Eltern haben Papiere, sind im Zuchtverein und haben viele Prüfungen absolviert... Und wir sind noch am überlegen ob wir ihn auch dahin ausbilden lassen und eventuell auch ihn decken lassen lassen... und außerdem würde mein Mann es sowieso niemals zulassen dass seinem Oskar die Eier abgeschnitten werden... da fühlt er sich dann gleich mit kastriert ?
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was ich noch anmerken möchte, ich glaube es gibt genug Upsala Würfe, und ich denke dass es dann besser ist einen zu kastrieren... ich habe mir extra die drei Wochen jetzt frei genommen, um durchgehend aufpassen zu können, damit definitiv nichts passiert... Denn ich glaube einen Beagle Schäfermix möchte keiner und ich persönlich halte ja sowieso nichts von Mischlingen in so unterschiedlichen Rassen...Und danke, an Knickohr dass du mich ein wenig verstehen kannst...
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Leider mussten wir Dina ja wegen einer Gebärmutter vereitterung , die zum Glück rechtzeitig entdeckt wurde, kastrieren lassen.
Ihr geht es sehr gut.
Unsere Hunde, egal ob Rüde oder Hündin, sind bisher nur aus medizinischen Gründen kastriert worden.
Nur finde ich, das können auch mentale sein.
Wenn beide unter der läufigkeit leiden, finde ich es in Ordnung auch den Schritt zu gehen.
Außerdem, ironischerweise, sind bei uns nur die unkastrierten (Kira , Varko & Aiko) Hunde an Krebs gestorben.
Jeder muss für sich und in Rücksprache mit seinem Tierarzt entscheiden, ob oder nicht kastriert wird.
Immerhin leben wir in einem Land mit freier Entscheidung.
Allerdings Frage ich mich, warum es niemand stört das Katzen kastriert werden sollen?
Soviel ich weiß, werden die Hormone in den Eierstöcken gebildet.
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Na ja, Katzen sind Freigänger und hungernde, leidende Streuner gibt's genügend. (Aber es wäre wohl einfacher, die Kater zu kastrieren, oder?)
Dieses Männerding von wegen Kastration der Rüden finde ich sowas von daneben, tut mir leid. Wenn ihr überlegt, Oscar decken zu lassen - nun gut. Dann scheidet die Option ja wohl aus.