Ich hätte zu dem Thema Ernährung mal eine Frage als Anfänger. Basierend auf dem Statistiken-Thread, welchen ich nicht weiter ins Off-Topic führen mag.
Warum genau sollen Getreide und Zucker eigentlich ungesund sein?
Habt ihr da irgendwelche wissenschatlichen Hintergründe für mich?
Gerne aktuelle Paper, oder auch echte Fachbücher in denen ich mich informieren kann (also keine Bücher, welche sich sowieso nur mit einer Ernährungsart beschäftigen - sondern eben Grundlagenbücher). Ich habe das schon häufiger gelesen aber wirklich vorstellen kann ich mir das ehrlich gesagt nicht. Es wurde aber auch nie wirklich belegt.
Die Hunde mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, welche ich kenne, regieren alle empfindlich auf Fleisch(-arten). Nicht auf Getreide oder Zucker. Einer bekommt nur noch ganz wenig Fleisch und hauptsächlich Gemüse sowie Getreide.
Ich frage, weil auch bei uns in wenigen Monaten endlich ein DSH einziehen kann und ich mir natürlich Gedanken mache. Und ich würde eine getreidelastigere Ernährung aus ökologischen Gründen bevorzugen. Bislang habe ich auch noch keine überzeugenden Belege gelesen, wieso Getreide weggelassen werden sollte.
Der momentane Plan ist mit dem Futter vom Züchter weiterzufüttern. Dann auf Josera umzusteigen und nach und nach für den Hund einfach mit zu kochen. Das wäre dann eben eine Mischung aus allem, ohne sich allzuviele Gedanken zu machen (natürlich nichts giftiges!). Fleisch, Getreide, Gemüse, Trockenfutter, etc.. Momentan ist mein Ziel ausdrücklich nicht meinen Hund optimal zu ernähren (dazu unten mehr).
Bitte versteht meine Frage nicht als Stichelei. Mich würde wirklich interessieren, wieso genau Getreide ungesund für den Hund sein soll oder ob es sich dabei um einen Trend handelt. Und vorallem würde mich auch interessieren was genau daran so ungesund ist, dass es komplett weggelassen wird.
Ungesund ist für mich so ein schwammiger Begriff der wenig aussagt - was genau sind die Auswirkungen einer Fütterung mit Getreide. Und wie wahrscheinlich sind Diese überhaupt? So wie ich hörte nehmen die Unverträglichkeiten bei Hunden immer mehr zu, ist es da wirklich der richtige Weg die Ernährung immer optimaler zu gestalten? Und es dem Hund immer "einfacher" zu machen - sprich den Organismus immer weniger zu belasten. Das klingt für arg nach einer Abwärtsspirale...
Basierend auf welchen Fakten, Ereignissen und/oder Quellen habt ihr euch dafür entschieden kein Getreide mehr zu füttern?
Wieso habt ihr euch für "eure" Fütterungsweise entschieden?
Was bedeutet für euch "ungesund"?
Wieso es dir so ein Anliegen ist, dass dein Hund optimal ernährt wird?
Das Thema beschäftigt mich sehr, da es auch in der Familie hochaktuell ist. Über ein paar Anregungen und Informationsquellen würde ich mich sehr freuen