Jahreswechsel/Silvester

  • Bei uns war es auch immer so, keiner unserer (bisher 4) Hunde hatte mit Silvesterknallerei Probleme.


    Wir haben uns immer, wenn sie noch ganz klein waren, einige Knaller gegönnt. Also mitten im intensivsten Spiel hat ein anderer dann einige Knaller gezündet. Oder mit zwei Klatsche-Brettern sehr starken Lärm gemacht.


    Das einzige was wir mal hatten war mit Brutus (allerdings war das der DSH OHNE Papiere 8o :(


    So nach 5, 6 Jahren fing dieser plötzlich an eine Phobie gegenüber Gewitter zu entwickeln.

    Das war dann schon schlimm!

  • Ganja hat es auch nicht so mit Geräuschen, ich bin gespannt, was sie zu dem Krawall dann meint.

    Da sie ja gerne frisst, wird sie etwas Feines zum Knabbern bekommen, mit dem sie länger beschäftigt ist. Boss auch, aber ihm hat das noch nie was ausgemacht.


    Rescue-Tropfen haben meinen Hunden auch immer gut geholfen. Sehr beeindruckend aber war die Reaktion bei Max. Dem armen Kerl wurde bei längeren Autofahrten immer schlecht. Er konnte einfach keine Ruhe finden und trotz leerem Magen würgte es ihn, echt schlimm. Als er bei einer kurzen Rast die Tropfen bekam, war nach 10min Ruhe. Er legte sich in seine Box und schlief.

  • War er ein Kastrat ?

  • Wir haben hier rund ums Jahr Leute, die irgendwas in die Luft schießen, einen Schützenverein und viele Gewitter - nichts davon hat Brummi bisher gejuckt, auch nicht wenn wir dabei draußen waren. Da mich Feuerwerk auch nicht juckt, werde ich nur zur positiven Verstärkung den Balkon auf machen und ihn draußen mit Leckerchen abfüllen, damit er weiß, es passiert ihm nichts, selbst wenn es da rumballert. Viel Geballer wird ja nicht stattfinden und das verminderte Getöse nutze ich dann für die Gewöhnung aus.


    Der Husky hingegen bekommt da die Vollkrise und verkrümelt sich im Badezimmer in der Wanne oder unter Tischen. Raus will er ab da nicht mehr - nachdem der erste Knaller flog. Volles Programm mit in die Leine stemmen etc. Was unglaublich „praktisch“ ist, wenn die ersten schon um 14 Uhr zu ballern anfangen und er noch mal gassi muss. Gleiches bei Gewitter.


    Generell sollte man einen Hund nie zwingen, einen für ihn sicheren Ort zu verlassen, weil man meint, der müsse da jetzt durch - das intensiviert nur die Panik. Also wohnt der Husky halt auch im Bad und wenn’s dann richtig los geht bzw kurz davor geht jemand zu ihm rein und bleibt einfach ruhig bei ihm und beschäftigt ihn ggf., wenn er das mitmacht.


    Meine Schwester hat ihren alten Jungen damals immer in die Badewanne stellen müssen, denn der hat grundsätzlich den Boden unter sich gegossen. Als der noch jünger war, hat er sich auch verkrochen. Wenn die älter sind können sie manchmal gar nicht mehr so genau verarbeiten, was das jetzt nun ist und woher das kommt und werden dann ängstlicher.


    Grundsätzlich schien es den Schissbuxen immer zu helfen, wenn Fernseher und/oder Radio in diversen Räumen recht laut eingeschalten waren, dann geht das Geballer etwas unter. :D

  • War er ein Kastrat ?

    um Gottes Willen, nein, wie kommst Du dann da drauf?

    An unseren Hunden wird nichts abgeschnitten.


    Wir nehmen an, dass er sich mal extrem erschreckt haben muss, als er damals noch alleine sein musste und es dann in der Nähe gerumst hatte. Obwohl die ja immer zu zweit waren. Also Brutus und Kaijo waren immer zusammen im Garten.

  • War er ein Kastrat ?

    um Gottes Willen, nein, wie kommst Du dann da drauf?

    An unseren Hunden wird nichts abgeschnitten.


    Wir nehmen an, dass er sich mal extrem erschreckt haben muss, als er damals noch alleine sein musste und es dann in der Nähe gerumst hatte. Obwohl die ja immer zu zweit waren. Also Brutus und Kaijo waren immer zusammen im Garten.

    Oft sind Hunde nach einer Kastration richtige schisser!

  • Dina ist kastriert, aber Angst kennt Fräulein Hund nicht :D

    Ich glaub, dass das bei Rüden aber noch mal einen ganz anderen Stellenwert hat, einfach wegen der anderen hormonellen Vorgänge/Nutzen im Körper. Während Rüden ihr Testosteron im Prinzip immer "brauchen" und das mutig und stark macht (mental), sind Weibchen nicht "unbedingt" (in Anführungsstrichen) auf das Östrogen angewiesen, zumindest in der Hinsicht.


    Vielleicht haben sehr schissige Rüden manchmal bzw. latente Testosteronprobleme :/

  • Nika und Oskar juckt weder Gewitter noch Böllerei. Nur die Katze sieht man zum Jahreswechsel nicht mehr....

  • unser Hundeplatz liegt direkt neben dem Schützenhaus - das Training wird immer abgebrochen sobald die Schützen ausserplanmäßig Übung machen ... Lexy wäre das egal - die will eher neugierig hingucken :)

  • Nelli hat schon immer die Vollkrise, wenn es ein Gewitter gibt und das schon 5 Minuten vorher, bevor es überhaupt anfängt. Dann verkriecht sie sich komischerweise auch immer ins Bad. Keine Ahnung warum und genauso ist das dann Silvester, das Bad wird zu ihrer Schutzzone erklärt.

    Sam hingegen ist schuss- und böllerfest und auch gewittertauglich. Dem macht das nichts aus.