Hund: Zahlen und Statistiken zu Hunden in Deutschland

  • 300€ kommt mir auch sehr viel vor. Ich liege mit Leckerli und ab und an mal ein Ball (die ich immer verliere) unter 100€.

    Allerdings gehe ich grade dazu über alles mögliche an Sorten zu mischen. Und ich gucke nicht mehr so sehr auf die Inhalte. Dazu gibt es eine große von den Nassfutterschalen... auch da Querbeet.

    Morgens neuerdings ein Leberwurstbrot... so wie es früher war.

    Unsere Essensreste bekommt er nicht, da ich immer viel Knoblauch und Chilli verwende.

  • erstens ich habe extra Gemüse und Reisflocken sowie Obst da was ich ab und an verfüttere. Dann gibt ein bis zweimal halt Fleisch in der Woche.

    Dann zu den 300 Euro. Wenn ich ein Welpenfutter Dose kaufe, von denen ich mindestens drei bis vier Dosen am Tag brauche und eine davon kostet 2,89 ist man schon fast bei 300 Euro. Dazu Leckerlis/Trockenpansen etc.

    Ich verfüttere das Wildkind Junior aus der Dose im Wechsel mit Erwachsenenfutter von Tackenberg (kommt aus der Lüneburger Heide) So und Trockenfutter mag der gnädige Herr nicht. Das rührt er nur mäkelig an selbst wenn es 24 Stunden nichts gab. Alles schon probiert. Egal ob Josera/Bosch/Mera/Belcando/Happydog.

    Ich glaube ihr vergesst gerade was die Portionsgrößen bei Welpen und Junghunden sein sollen.

    Bei Elli lag ich da auch deutlich drunter.

  • Innereien? RFK? Pansen? Gehört ja zum Barfen noch dazu.


    Das Dosenfutter ist echt happig, sind das pro Dose nur 400 g?


    Die Portionsgröße bei Welpen und Junghunden ist ja nicht wesentlich größer als beim erwachsenen Hund. Jedenfalls bekommt Crazy jetzt nicht deutlich weniger als während des Wachstums. Es ist halt prozentual für einen kleinen Hund mehr Futter.

  • 2,89 für 400 Gramm jo. Ich glaube auch nicht dass ich zu viel verfüttere. Er ist recht schlank. Aber selbst wenn ich von einem Erwachsenen Hund ausgehe und einem guten Adult Dosenfutter würde ich zwischen 6 und 9 Euro am Tag ausgeben müssen. Es mag sein, dass die Wildkinddose auch nur 1,89 kostet, habe ich gerade nur nicht aktuell im Kopf. Aber die Tagesdosis beim Wildkind Junior 1650 bis 2220 Gramm pro Tag bei Endgewicht 45 kg. Und dann wären wir bei Minimum 4 Dosen.

  • Cinja ich habe immer Pansen im TK Fach liegen. zusätzlich auch Hühnerherzen oder Leber. Entweder aus der Tüte als Barf Fertigprodukt oder aus dem Supermarkt.

  • Elli hatte auch nur höchstens zwei 400 Gramm Dosen bekommen am Tag. Aber wenn ich das Tackenberg Pferd und Kartoffel nehme. Habe ich extra gekauft gehabt wegen dem Durchfall, Kostenpunkt 4,29 davon soll ein Erwachsener Hund ca.600 Gramm bekommen. Allerdings mit einem Endgewicht von 35 kg. ;( Bei 45 kg wären wir dann auch wieder bei ca. 800 Gramm. Ist mir auch egal wenn es ihm gut Tut bekommt er das, aber dass ich mit billigeren Alternativen herumprobiere ist evtl. verständlich. Er ist nun ein mal ein kleiner Koloss. Sieht man schlecht auf den Bildern, aber im Vergleich mit anderen Hunden fällt es schon sehr stark auf.

  • He Leute, es muss sich doch niemand hier rechtfertigen was und warum er welches Futter verfüttert...


    @Anesa: Meine Hunde erhalten, gerade im Wachstum, fast täglich Zucker ins Futter. Bienenhonig in bester Qualität... Glucose ist wichtig für den Aufbau der Muskulatur. Weswegen Zusatzfuttermittel für den Muskelaufbau immer auf einer Glucoseart basieren. Da hast Du an erster Stelle der Deklaration immer eine Zuckerart stehen (wenn's etwas taugt, also nachweislich den Aufbau der Muskulatur unterstützt).


    Und Getreide ist nicht zwangsläufig von Nachteil. Swanie Simon, die "Mama" des BARFens hier in Deutschland, hat bei ihren Schäferhunden immer einen gewissen Getreideanteil verfüttert (10 bis 20%). Mir gegenüber hat sie gesagt dass sie bemerkt hat dass ihren Hunden das gut tut. Und das ist auch meine persönliche Erfahrung in Bezug auf den DSH. Die sich im übrigen mit denen von Juliette de Bairacli Levy decken. Gerade im Wachstum achte ich darauf die Hunde nicht völlig getreidefrei zu ernähren. Außer es gibt irgendwelche Probleme mit Entzündungsreaktionen, z.B. mit Panostits. Mir persönlich ist es also nicht nur egal, sondern ganz lieb, wenn die von mir verfütterten Trocken- und/oder Dosenfutter einen gewissen Getreideanteil enthalten. Zudem gebe ich ggf. noch etwas Getreide zu (gerne Hafer oder Hirse), wenn ich Frischfleisch oder Fleischdose verfüttere.


    @Ellionore: Nenn Deine Art zu Füttern besser "Mischfütterung". Damit sich die Hardcore-BARFer nicht auf den Schlips getreten fühlen. Ein moderner Begriff dafür wäre "ABAM"... ;) (frei nach Tierarzt Dr. Ralph Rückert)


    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19301


    Und hier mal, als Quintessenz sozusagen, den vorletzten Absatz dieses Artikels als Zitet:


    "Könnte man jeden Hund mit ABAM ernähren? Nein, genau so wenig, wie Sie jeden Hund barfen können. Sie werden nicht umhin kommen, in den ersten Lebensmonaten bis -jahren herauszufinden, was Ihrem Hund bekommt und was nicht. Sollte es BARF sein: Gut! Sollte es ein bestimmtes Fertigfutter-Konzept sein: Auch gut! Sollte es Selbstgekochtes sein: Ebenfalls prima! Wenn Sie rausgefunden haben, was am Besten funktioniert, dann freuen Sie sich, aber freuen Sie sich nach Möglichkeit im Stillen und gehen Sie anderen nicht mit irgendwelchen missionarischen Bemühungen auf die Nerven. Denn das, was für Ihren Hund funktioniert, kann für andere grundverkehrt sein. Eines aber ist sicher: Ein nach der ABAM-Methode ernährter Hund dreht seinen gebarften oder sonstwie entsetzlich eintönig gefütterten Kollegen allemal eine lange Nase, weil er ein echtes Feinschmeckerleben führen kann und an Sachen rankommt, die alle anderen allenfalls mal riechen dürfen."

  • Waschbär ich finde gerade deine Beiträge sehr informativ und ich finde es hat auch nichts mit Rechtfertigung zu Tun. Ich wundere mich halt nur das einige so günstig wegkommen, aber hochwertig füttern.

    Nur mal ich hab bei Penny eine Dose 400 Gramm Rind und Kartoffel ohne Zucker gekauft. Adultfutter für 99 Cent. Davon soll ein 35 kg schwerer Hund ca. 1150 bis 1650 bekommen. Also brauche ich bei einem Rüden auch wieder drei Euro Minimum. Damit wäre ich bei ca. 100 Euro für Futter im Monat.

  • ich glaube kaum das in dem billigsten futter von Aldi Honig drinne ist.

    Das wird einfachster industrieller Zucker sein.


    Mir ist es ja egal was jemand füttert solange es der hund verträgt, nur verstehen kann ich es nicht.

    Ich verteufle Getreide keineswegs wenn es der Hund verträgt. Und Getreide ist ja nicht gleich Getreide. Da gibt es hochwertiges und minderwertigere Sorten. Aber wenn Getreide bei einem Fleischfresser den größten Anteil im Futter ausmacht dann hat das in meinen Augen nichts mit einer guten Fütterung zu tun.

    Und die 800 g Dosen für 89 Cent sind genau das. Genauso wie 10 kg für 8.99.


    Ich rede hier nicht von den teureren Sorten bei Aldi und Co die gehen meist wirklich.


    Und wenn man sich einen großen Hund holt dann kostet halt auch das futter mehr wenn man wenigstens ein bisschen auf Qualität achten will.

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  • Puh, das ist echt viel. Bei Phaja, 30 kg, habe ich eine 800 g Dose am Tag gefüttert (meistens hatte ich Rinti oder ähnliches), wenn es mal Dose gab.

    Bei Harras fütter ich, wenn es Dosen sind, 2 x 800 g am Tag. Selbst wenn ich Dosen für 99 Cent kaufen würde (was ich nicht mache), dann wäre ich bei reiner Dosenfütterung schon bei 60 Euro.

    Ich füttere oft Dosen und probiere da alle Marken, die mir von der Zusammensetzung zusagen, aus. Wenn es dann mal günstigere sind, dann kosten die auch schon rd. 1,50 Euro für 800 g. Das macht dann also im Monat schon 90 Euro bei der reinen Dosenfütterung. Und immer ohne Leckerlie gerechnet, die Harras täglich auch noch bekommt. Und auch Trockenfutter füttere ich. Da wundere ich mich immer über die relativ geringe Mengenangabe, aber da komt ja noch zusätzlich Wasser hinzu.


    Wenn man also nicht so preiswertes Dosenfutter kauft, hin und wieder Frischlfleich (vom Metztger, und da kostet auch z.B. die Leber schon per kg um die 9 Euro), dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man bei einem so großen Hund wie Harras und wohl auch Loki schnell bei 300 Euro ist. Den Betrag empfinde ich als sehr realistisch.


    Ich füttere gerne nach der ABAM-Methode (Abstauber bekommen am Meisten). Und wenn es etwas von unserem Essen für den Hund gibt, dann ist das nicht scharf gewürzt oder mit viel Zwiebeln oder Knoblauch.

    Also Chili con carne z.B. bekäme er nicht. ;) Und etwas Brot mit Leberwurst (oder ein bischchen Leberwurst pur) oder auch einen winzigen Zipfel von meinem Lebkuchen (bestimmt mit viel Zucker!) bekommt Harras auch ab und an. Ich hatte bisher einmal Schwierigkeiten, also juckende Haut bei ihm. Und ich meine, das lag an diesen sog. Zahnpflege-Kaustangen. Was da drin ist, das war wirklich unklar.

  • Reine Dosenfütterung geht echt ins Geld (von der Menge des Abfalls mal ganz zu schweigen). Ich bin froh, dass meine Hunde bisher so unkompliziert waren und sind, was die Fütterung angeht.


    Übrigens bin ich kein Hardcore-Barfer ;) Aber ich habe halt schon erlebt, dass jemand voller Stolz berichtet, er würde jetzt auch barfen. Bei genauer Nachfrage ergab sich dann, dass nur Fleisch und ab und an etwas Gemüse mit Obst gefüttert wurde. Innereien? Nee, die sind ekelig. Pansen? Neee der stinkt so. RFK? Neeee, Knochen sind gefährlich und soll man nicht füttern. Nur deshalb hatte ich nachgefragt.


    Crazy bekommt auch mal ein paar Nudel, Kartoffeln oder Reis, oder auch Honig. Aber halt in Maßen.