Diskussion und Erfahrung zur Zwingerhaltung

  • Ich mach mal einen Faden dazu auf. Kann man sich heir austauschen anstatt in einem Willkommensfaden :)


    Als ich Kind war ( also in den 70-gern) da war es völlig normal, das Hunde auf dem Hof im Zwinger gehalten wurden. Meist waren das Hunde mit einer bestimmten Aufgabe und dementsprechender Rasse. Wohnungshunde waren lediglich kleinere Begleithunde.

    Ich kann mich an keinen Schäferhund erinnern, der damals in der Wohnung gehalten wurde.


    Der Schäferhund sollte auf den Hof oder die Nutztiere des Hofes aufpassen oder wurde für den Hundesport oder eine andere Aufgabe angeschafft. Aber keiner wäre damals auf die Idee gekommen sich nen Schäferhund im Plattenbau nebenan für "einfach so" anzuschaffen.


    Tagsüber wenn der Bauer auf dem Hof gearbeitet hat, lief der Hund frei und war dabei. Lief dann auch immer wieder den Hof ab und erledigte seinen Job. Nachts schlief er im Zwinger. Wenn der Bauer aufs Feld gefahren ist (und keiner auf dem Hof), dann blieb der Hund im Zwinger.

    Bei Firmen mit angrenzendem Wohnhaus des Firmenbesitzers war es genau das Gleiche. Bei Menschen die den Hund für den Hundesport hatten lief das ähnlich. Tagsüber wenn der Mensch arbeiten war, war der Hund draussen im Zwinger im Garten. Nach der Arbeit kam der Hund raus und es wurde Hundesport gemacht oder sich eben mi dem Hund beschäftigt. Der durfte zwar tagsüber wenn der Besitzer da ist mit ins Haus, aber Nachts und wenn keiner da war kam er Hund in den Zwinger.


    Die Hunde waren trotz der Zwingerhaltung in der Regel völlig nett und nicht gestört. Damals war das völlig normal Schäferhunde so zu halten.

  • Hallo, ich persönlich habe gegen Zwingerhaltung nichts einzuwenden. Allerdings sollte es so ablaufen wie Nette es oben beschrieben hat. Darüberhinaus muss der Zwinger natürlich gewisse Eigenschaften erfüllen. Er muss groß genug sein, vor Wind und Wetter schützen und natürlich sauber gehalten werden. Unsere erste DSH-Hündin lebte 3 Jahre in Zwingerhaltung bevor sie zu uns kam.

    Sie war ein toller Familienhund und die Zwingerhaltung hat ihr nicht geschadet. Wobei ich nie einen Hund der vorher in der Wohnung gelebt hat in einen Zwinger packen würde. Alle unsere Schäferhunde haben wir im Haus gehalten. Mit nutzt der Wachhund im Zwinger auf dem Hof nichts wenn man mir vorne das Haus leerräumt ;) . Unsere warten also im Haus auf uns bzw. mögliche Eindringlinge ,die es sich hoffentlich gut überlegen einzusteigen wenn auf der anderen Seite ein Schäferhund wartet. Wie auch immer.Das muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist das der Hund vernünftig und seinen Bedürfnissen entsprechen untergebracht ist. Lachen muss ich immer über Leute die bei Zwingerhaltung von nicht artgerechter Haltung reden, selber aber in einer 30 m² Wohnung im 6 Stock wohnen. Der Hund ist während der Arbeit allein ,wird 3 Mal am Tag an der Leine um einen Betonblock ausgeführt .

  • naja nette dann kommen wir bei früher war alles besser wieder an. Ich denke man weiß heute einfach viel mehr, bzw. man tickt auch anders. Außerdem kommt es denke ich auch immer auf den einzelnen Hund an. Ich habe als 14 jähriger mich um einen Neufundländer gekümmert, der im Winter im Zwinger war und im Sommer an einer langen Kette im Kellereingang. OTon, der wollte nie ins Haus war im zu warm. Komisch bei mir war er immer gerne im Haus und in den Zwinger musste ich ihn immer bringen bzw. mich mit rein setzen. Gegenteil mein Onkel beim Zoll hatte einen Diensthund der hatte weniger Probleme mit dem Zwinger aber auch der war da nicht ausschließlich drin. Also ich kann nachvollziehen wenn man einen Arbeitshund im Zwinger hält, aber wenn ich mir einen Hund hole dann ist er ein Familienmitglied.

    Zudem der Hund hat 450 Euro gekostet, OP 6000 Euro das lohnt nicht und das mit ich vermenschliche meine Hunde nicht, äußere ich mich lieber jetzt an dieser Stelle nicht.

  • Ach ja ich habe auch nichts gegen eine zeitweilige Unterbringung in einem Zwinger aber dauerhaft den ganzen Tag lehne ich ab.

  • mh, ich wollte auf keinen fall "früher" war alles besser damit sagen, sondern im ersten beitrag ertsmal beschreiben wie ich zwingerhaltung kenne und damit vll. erklären, warum es für manche eben völlig selbstverständlich ist, dass der hund im zwinger lebt

    ( so wie sich eben auch sehr viele leute gar nicht vorstellen können, dass dem hund seine natürliche ernährung keine industriepellets sind)


    im gegensatz zu früher hat sich ja der grund der hundehaltung heute verändert, damit haben wir ganz andere voraussetzungen für den hund im zusammenleben ... ein arbeitshund der voll ausgelastet mit seiner aufgabe ist - wo ja auch "sein rudel" dabei ist, der wird sicher kein problem haben wenn er allein im zwinger schlafen muss und ansonsten ab und an während des tages auch dort ist


    anders sieht es eben heute aus wenn der hund keine echte aufgabe hat, meiner meinung nach sind solche "begleithunde" was sie eben bei uns sind, ganz anders zu bewerten - klar das hier zwingerhaltung nicht gut scheint, wenn man sich nur ein paar stunden nach der arbeit zusammen mit dem hund im garten aufhält und ansonsten ist der hund für sich

    für mich sind unsere hunde weniger gebrauchs- und arbeitshunde sondern begleithunde mit viel stärkerem fokus auf dem "dabei sein"

    arbeitshunde sind auch dabei - aber eben während der gemeinsamen arbeit und nicht allein, somit ist der teil der sozialkontakte schon erfüllt - mal ganz grob laienhaft ausgedrückt


    und so kann man es auch bei sehr aktiven hundesportlern beobachten, ein guter hundeführer achtet drauf, dass sein hund soziale kontakte und körperkontakt z.B. durch körperliche belohnung erhält auch wenn er ansonsten ehern im zwinger lebt



    ich finde jedoch nicht, dass man jemandem einen vorwurf machen kann wenn er etwas so macht wie er es selbst als kind gelernt hat und seither (wie vll. das umfeld auch noch) weiter so macht ... aber man kann ihn dazu anregen die voraussetzungen warum man es früher so gemacht hat mit denen heute zu vergleichen und zu hinterfragen

    eine einstellungs - und verhaltensveränderung erzwingt man nicht durch (verbal) draufhauen, sondern in dem man die menschen zum nachdenken anregt und andere möglichkeiten aufzeigt, so das sie selbst davon überzeugt sind etwas anders zu machen


    das ist aber eine typsache, ich erlebe oft ältere menschen die sind gegen alle beratung resistent und beschweren sich dass nichts zum gewünschten erfolg bringt (weil z.B. alte methoden heute nicht mehr die selbe wirkung haben wie früher) kriegen es aber nicht hin über andere möglichkeiten auch nur nachzudenken, geschweige denn tipps anzunehmen

  • doch nette man kann einen Vorwurf machen. Ich mach das mal anhand eines Beispiels deutlich. Früher war es normal Kindern mal eine zu pfeffern. Nur weil das beispielsweise die Eltern gemacht haben wäre es nach deiner Argumentation so das Leute die das erlebt haben selbstverständlich ihre Kinder auch körperlich züchtigen.

    Was das verbale draufhauen angeht sehe ich ähnlich, aber vieles was in dem anderen Faden steht regt mich tierisch auf.

    Ausschließliche Gartenhaltung ohne wirklichen Kontakt mit der Umwelt lehne ich ab. Elli war so ein Hund, der nur im Garten gehalten wurde.

    Hier in der Nachbarschaft wird ein Labbi auch nur im Garten gehalten, super dickes unbewegliches Tier. Ich habe ja auch geschrieben Hundesport/Diensthundeführer oder Jäger die einen wirklich Raubzeug scharfen Hund wollen verstehe ich den Zwinger. Zur Beratung was sollen wir raten, es fängt mit der mangelnden Bewegung an (30 Minuten Gassi) der mangelnden Umweltgewöhnung (Zwinger plus Garten)

    Den Ausbruchsversuchen einerseits, aber andererseits geht der Hund gerne in den Zwinger, was sich widerspricht.

    Aber gut ich würde wenn ich einen Zwinger hätte eine Hundeklappe mit einbauen, damit der Hund es sich aussuchen kann wo er bleibt.

    Spaziergänge dreimal täglich bei 10 Monaten 50 Minuten etwa. Und möglichst viele Umweltreize kennen lernen lassen.

  • @Ellionore ,

    die Ausbruchversuche waren in der alten Unterkunft. Wo sie nur die ca. 20m² hatte. Alles andere haben ich noch im Willkommen Thread gesetzt, hatte den Link hierzu übersehen.

  • doch nette man kann einen Vorwurf machen. Ich mach das mal anhand eines Beispiels deutlich. Früher war es normal Kindern mal eine zu pfeffern. Nur weil das beispielsweise die Eltern gemacht haben wäre es nach deiner Argumentation so das Leute die das erlebt haben selbstverständlich ihre Kinder auch körperlich züchtigen.

    Nein ich finde, da hinkt deine Argumentation ein bischen ...

    Der Unterschied: früher war das körperliche Züchtigen von Kindern nicht verboten.

    In Deutschland sind alle Körperstrafen in der Kindererziehung erst seit dem Jahr 2000 aufgrund des Gesetzes zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung verboten. Und ja es gibt viele Untersuchungen und Studien dazu die belegen, dass mit Gewalt erzogene Kinder eher dazu neigen ihre Kinder wiederum ebenfalls mit mehr Gewaltbereitschaft erziehen, einfach weil oft keine andere Konfliktlösung erlernt wurde. (Beispiel: Zitat: Die Erziehung durch Gewalt und übermäßige Strenge bahnt in den geschlagenen Kindern die Bereitschaft zur Gewaltausübung.)

    Die Gesellschaft hat sich in der Einstellung zur Erziehung per körperlicher Ertüchtigung gegenüber Kindern einerseits gottseidank verändert und andererseits tut so ein Verbot sein übriges um hier ganz klar auch einen Vorwurf an "Täter" auszusprechen.


    Im Gegensatz dazu war und ist die Zwingerhaltung von Hunden nicht verboten. Und moralisch einen Vorwurf gegen die Zwingerhaltung vorzubringen an jemanden für den es selbstversändlich ist, empfinde ich gerade in dem von dir gebrachten Beispiel als wenig zielführend. Denn das Problem ist ja dort nicht die Zwingerhaltung sondern wie Du ja selbst festgestellt hast eventuell ein ganz anderes. Ich finde dem Hund gehts mit dem draussen sein unter den gegebenen Umständen vll. sogar besser als wenn er den ganzen Tag alleine in einer Wohnung wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von nette ()

  • nette, meine Eltern haben 1976 den ersten DSH bekommen und ja damals waren die zu 99% im Zwinger. Aber unserer NICHT, meine Eltern haben ihn damals schon als Familienteil angesehen.

    Der DSH meiner besten Freundin damals war ständig im Zwinger, Ergebnis: wenn wir Kinder da spielten mussten wir abstand halten (auch wenn er aus dem Zwinger war) und anfassen ging garnicht. Mit unserem konnte auch meine Freundin spielen.


    klar gab und gibt es Situationen in denen man den Hund mal wegsperren muss (es kommt jemand mit großer Angst oder Allergie vor Hund zu Besuch), dann kommen unsere erstmal ins Schlafzimmer mit nen tollen leckerie.


    Gegen ne Stundenweise Zwinger Unterbringung (bei Dina's Züchter nur in der Nacht und kein Hund alleine) sag ich auch nix.

    Aber Tag und Nacht und dann nur zum Gassi gehen, dagegen hab ich viel.

  • Nur weil das beispielsweise die Eltern gemacht haben wäre es nach deiner Argumentation so das Leute die das erlebt haben selbstverständlich ihre Kinder auch körperlich züchtigen.

    kennst du den Satz: "einen Klaps auf den Po hat noch niemanden geschadet!" Das ist typisch für Eltern die selbst als Kinder eine gepfeffert bekommen haben und sich selbst dann bei ihren eigenen Kindern nicht mehr anders zu helfen wissen.

  • Gegen ne Stundenweise Zwinger Unterbringung (bei Dina's Züchter nur in der Nacht und kein Hund alleine) sag ich auch nix.

    Aber Tag und Nacht und dann nur zum Gassi gehen, dagegen hab ich viel.

    eben, es geht ja nicht nur um den Zwinger als solches, sondern um die restlichen Haltungsbedingungen die manchmal nicht stimmen


    daher finde ich es gut wenn dazu ein faden zum diskutieren da ist, damit es eben herausgearbeitet werden kann :)

  • genau.


    und solange es erlaubt bleibt seinen Hund ständig im Zwinger zu halten, wird es immer jemand geben der genau das tut.


    Ich kann, dann nur immer sagen, das ICH dass nicht tun werde.

  • Ich hab das jetzt mal rauskopiert aus dem Vorstellungs Thread

    Entschuldigung, mein Fehler, hab ein paar Details vergessen. Die 4 Stunden beziehen sich auf mindestens. Oh Mann...:| Ich schrieb, morgens Gassi gehen und 5 Std später komplett Zugang. Das heißt Gesellschaft für Siwa, spielen,toben, trainieren. Ganz genau: ich fange 8.00 Uhr an zu arbeiten und Ende als Höchstzeit 14.00 Uhr, kann auch schon mal 13.00 Uhr Feierabend sein.. Mein Mann hat unterschiedliche Dienste arbeitet nachts ist manchmal um 9.00 zu Hause oder 10.00, oder..oder. Er ist Busfahrer, falls gleich noch die Frage aufkommt, wer solche Arbeitszeiten hat. Er hat auch geteilte Dienste. Früh fahren, dann 4 oder mehr oder weniger)Stunden Pause (zu Hause) und dann wieder fahren. Ich nehm mal jetzt meine Arbeitszeit. Arbeitsweg 10min, Gegen 14.30 Uhr mit Kaffeetasse gehts zur Siwa und das in der Regel bis 20.00 Uhr. Jetzt im Sommer auch länger. Wobei es tatsächlich so ist, dass sie gegen 20.00 Uhr nach Schmuserei und streicheln in ihr Gelände verschwindet und sich zurückzieht, selbst wenn wir noch länger am Tisch sitzen. Und das auch bei Regen und Gewitter. Und nochmal, sie hat mindestens 80m² Fläche zur freien Verfügung, das ist mehr wie manch einer in der Wohnung hat. Kann man von Zwingerhaltung wohl nicht mehr reden. Und Kino zum Nulltarif. Flugzeuge, Heißluftballons am Himmel, Katzen, Vögel auf der Mauer und letztens hatte sie einen Igel auf ihrem Gelände. Da war 3.00 Uhr die Nacht zu Ende. Auch da wurde dann Abhilfe geschaffen, es wurde alles mit einer ca. 30 cm (von unten) hohen Blende versehen, damit sich kein Tierchen auf ihrem Gelände verirrt. Nur damit sie auch ruhig schlafen kann.Wären wir arbeitslos oder hätten zuviel Geld müsste einer oder beide nicht arbeiten gehen. Mein Mann ist ein Mensch, der immer was zu tun hat . Entweder Garten, Werkstatt basteln usw. zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Dazu kommt noch dass wir einen Raum im Garten haben mit Bar und Heizung, Wenn es kalt wird ist das unsere Zweitbeschäftigung. Spieleabend,Rätselhefte, entweder zu zweit oder mit Nachbarn. Auch da ist Siwa von anfang an dabei gewesen.

    Und mir kann hier keiner erzählen, das er sich 24 Stunden mit seinem Hund beschäftigt.Schon gar nicht wenn noch Kinder im Haus sind. Achso..hab ich vergessen, wir sind auch viel mit dem Auto unterwegs und fahren mit ihr zum See, Felder, Wald usw...Am Wochende ist sie ab 9.00 Uhr in Gesellschaft.

    Das heißt, wie immer gegen 7.00 Hunderunde, auch die 30 min beziehen sich auf mindestens, dann bekommt sie Futter und bleibt auf ihrem Gelände.Ruhezeit nach der Mahlzeit. Und gegen 9.00 frühstücken wir dann im Freien mit ihr. Dann hat sie wieder Zugang zum ganzen Gelände. Spaziergänge belaufen sich auf höchstens 1 Stunde. Ich betone "Spaziergänge". Wir werden sie demnächst röntgen lassen und hoffen sie ist HD frei. Wenn nicht, werden und können wir diesmal damit leben. Übrigens hatte unser Pudelmischling auch HD und kam als "Unfall" aus einer Züchterfamilie. Sie züchtete Pudel und ihre Mutter Shih Tzu. Wer da wohl die HD hatte ? Das kam raus, als sie im Seniorenalter von der Sitzbank sprang und dann hinkte. Beim TA lehnte ich Spritze und Tabletten erst mal ab, verlangte erst ein Röntgen (obwohl er mir sagte, es sei nur eine Stauchung). Ich wollte es genau wissen, bevor ich ihr Medikamente verabreichte. Sie bekam auch nur die Spritze zur Schmerzlinderung, die Tabletten konnten wir weg lassen, weil es ihr zum Abend besser ging (kein springen,toben usw.). Bei ihr war die HD kein Thema aufgrund ihres Körpergewichts. Als der TA die Diagnose sagte, schossen mir sofort die Tränen in die Augen. Aber wie gesagt, er beruhigte mich gleich und meinte sie müsse nicht leiden, wird keine Auswirkung haben. In dem Fall hatten wir das Glück, dass wir sie aufgrund ihres Gewichts überall hätten hin tragen können. Wie mache ich das mit einem ca. 30kg schweren HD-Hund in der Wohnung? Und vielleicht noch mit Treppen ? Wie mache ich das mit einem ca. 30kg schweren Senioren Hund HD frei,in einer Wohnung mit Treppen? Ohne Aufzug. Ich kenne sehr viele und auch eigene Erfahrung mit unserem Pudelmischling (Alterserscheinung), die sich abmühten um ihren Hund rauszubringen. Fast erblindet und voll erblindet, fast gehörlos und kaum noch laufend. In der Wohnung Hinterlassenschaften des Hundes, weil sie es nicht mehr halten konnten. Verletzungen, weil sie durch ihre Alterserscheinungen kaum bzw. gar keine Orientierung mehr hatten. Bei einem kleinen Hund kein Thema, dafür hatten wir uns damals nach Senta entschieden als es die Wohnsituation so hergab. Mit allen Konsequenzen.

    Wenn ich hier alles "schön" schreiben muss um nicht als "Tierquäler" da zustehen, könnte ich auch.Aber das sind wir nicht. Ich/Wir sind der Meinung unserer Siwa geht es gut.Sie jault nicht, bellt nicht, richtet keine Schäden an,kaut ihren Knochen, grade buddelt sie wieder ihren Sandkasten aus, ein Hobby von ihr^^ zwischendurch fliegt dann immer wieder mal ein Ball durch die Gegend, den sie zurück bringt und der dann wieder fliegt^^, dann liegt sie irgendwo im Schatten. Auf dem ganzen Gelände Zugang. Da wo sie und mit wem sie will bzw. wer grade bei ihr ist..

    Auf dem Bild, die weiße Hündin 1 Jahr und Siwa 5 Monate. Dort spazieren wir grade mit Freunden und tobten auf dem Feld

  • das liest sich schon etwas anders.


    ich hoffe allerdings, der Züchter der den Zwinger unter Strom stehen hat, wurde dem Tierschutz gemeldet. Denn das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.


    ne hübsche Maus hast Du auf jeden Fall.