Ich mach mal einen Faden dazu auf. Kann man sich heir austauschen anstatt in einem Willkommensfaden :-) Als ich Kind war ( also in den 70-gern) da war es völlig normal, das Hunde auf dem Hof im Zwinger gehalten wurden. Meist waren das Hunde mit einer bestimmten Aufgabe und dementsprechender Rasse. Wohnungshunde waren lediglich kleinere Begleithunde. Ich kann mich an keinen Schäferhund erinnern, der damals in der Wohnung gehalten wurde. Der Schäferhund sollte auf den Hof oder die Nutztiere des Hofes aufpassen oder wurde für den Hundesport oder eine andere Aufgabe angeschafft. Aber keiner wäre damals auf die Idee gekommen sich nen Schäferhund im Plattenbau nebenan für "einfach so" anzuschaffen. Tagsüber wenn der Bauer auf dem Hof gearbeitet hat, lief der Hund frei und war dabei. Lief dann auch immer wieder den Hof ab und erledigte seinen Job. Nachts schlief er im Zwinger. Wenn der Bauer aufs Feld gefahren ist (und keiner auf dem Hof), dann blieb der Hund im Zwinger. Bei Firmen mit angrenzendem Wohnhaus des Firmenbesitzers war es genau das Gleiche. Bei Menschen die den Hund für den Hundesport hatten lief das ähnlich. Tagsüber wenn der Mensch arbeiten war, war der Hund draussen im Zwinger im Garten. Nach der Arbeit kam der Hund raus und es wurde Hundesport gemacht oder sich eben mi dem Hund beschäftigt. Der durfte zwar tagsüber wenn der Besitzer da ist mit ins Haus, aber Nachts und wenn keiner da war kam er Hund in den Zwinger. Die Hunde waren trotz der Zwingerhaltung in der Regel völlig nett und nicht gestört. Damals war das völlig normal Schäferhunde so zu halten.