Dorfhunde in der Stadt

  • Bis man mit seinem Hund stressfrei durch große Menschenmengen gehen kann und andere Hunde und Ablenkungen ignoriert werden, ist es ein langer Weg.

    Wenn der Hund das von der Welpenzeit an gewöhnt ist, ist das kein langer Weg, sondern geht wie von selbst.

    Wenn die Welpenbesitzer eine gute Arbeit machen, dann ist es wohl auch so.

    Wenn man sich einen Junghund oder auch einen älteren Hund holt, mit dem die Vorbesitzer keine Stadtspaziergänge geübt haben, dann hat man die Ar...karte gezogen.


    Wer seinen erwachsenen Hund nur über die Gewöhnung an die Stadt und große Menschenmengen gewöhnen will, braucht manchmal mehrere Jahre bis man sich problemlos in der Stadt und in große Menschenmengen bewegen kann.


    Wenn der erwachsene Hund die Kommandos HIER, RAN, FUSS usw. beherscht und man nimmt ihm beim Stadtspaziergang in den Gehorsam, dann wird es auch nicht lange dauern bis man problemlos mit dem Hund durch die Stadt und große Menschenmengen laufen kann.

    Dann wird es so aussehen wie im Video mit dem Mali, der Hund steht voll im Gehorsam.


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  • Wenn die Welpenbesitzer eine guteArbeit machen, dann ist es wohl auch so.

    Wenn man sich einen Junghund oder aucheinen älteren Hund holt, mit dem die Vorbesitzer keineStadtspaziergänge geübt haben, dann hat man die Ar...karte gezogen.


    Wer seinen erwachsenen Hund nur überdie Gewöhnung an die Stadt und große Menschenmengen gewöhnen will,braucht manchmal mehrere Jahre bis man sich problemlos in der Stadtund in große Menschenmengen bewegen kann.


    Wenn der erwachsene Hund die KommandosHIER, RAN, FUSS usw. beherscht und man nimmt ihm beimStadtspaziergang in den Gehorsam, dann wird es auch nicht langedauern bis man problemlos mit dem Hund durch die Stadt und große Menschenmengen laufen kann.

    Wenn ein Hund "im Gehorsam steht" und in der Stadt bei Fuß läuft, hat man noch nicht automatisch einen entspannten Begleiter.

    Auch diese Hunde muss man langsam an die Stadt gewöhnen, damit sie nicht im Stress sind.

  • Wenn ein Hund "im Gehorsam steht" und in der Stadt bei Fuß läuft, hat man noch nicht automatisch einen entspannten Begleiter.

    So ist es. Aber auch ein Hund, der im Gehorsam steht, wird sich mit der Zeit an die Situationen gewöhnen und irgendwann wird er einen Stadtspaziergang auch ganz gelassen sehen.

    Dann wird er auch ein freudiges Verhalten zeigen, so wie die Pudel im ersten Video.

  • Ich finde beides wichtig. Gehorsam wie auch Stadtgewöhnung. Manchmal gibt es aber Hunde die mit der Stadt nichts anfangen können, die Stadt stresst. Dann kann oder muss ich mit Gehorsam und Vertrauen arbeiten.

    Ich übe Stadt immer wieder, gerade auch weil Loki kein Freund von vielen Menschen ist. Es dauert halt. Gute Resultate haben wir bei Mittelaltermärkten erzielt, vor allem weil dort viele Menschen selber Hunde haben. Kann ich nur empfehlen wird es zu viel setzt man sich eben irgendwo hin. Ich schrieb ja schon sobald Loki groß genug ist, etwas längere Strecken machen zu können, fahren wir mit ihm eben aus diesem Grund auch in den Tierpark.

  • soweit ich weiss, arbeiten die aus dem video mit dem mali beim off leash k9 training mit elektrohalsbändern

    Ja :|


    Wir gehen selten in die Stadt. Dort muss ich zuviel schauen auf kinder und sonstiges. Ist mir zu stressig und ich mag es dort nicht.

    Als er klein war habe ich mich oft mit ihm einfach auf eine Bank dort gesetzt und ihn beobachten lassen. Auch wenn feiern waren und wirklich Trubel einfach an den Rand gesetzt und dem treiben zugesehen. Das hat ihn jedesmal ziemlich müde gemacht, all die Eindrücke. Man merkt recht schnell ob es dem kleinen zuviel ist oder er unsicher wird. Dann geht man einfach erstmal weiter weg :)

    Zug oder bus oder so haben wir nie geübt da es wirklich nie gebraucht wird. Ich hasse alle öffentlichen Verkehrsmittel.

    Ich wollte es später mal wissen ob es klappt und er ist direkt in den Zug gesprungen und war brav die ganze Fahrt über.

    Ihm machen neue Dinge aber auch nix aus er ist da sehr unerschrocken. War er schon von klein auf.


    was wir haben wenn der Ort völlig neu ist , das er erstmal aufgeregt ist und dann vergisst wie man ordentlich an der Leine geht :S überall muss geschnuppert werden.

    das gibt sich dann aber mittlerweile schnell, das wurde von alleine mit dem alter immer besser. Er ist auch völlig unauffällig in Restaurants oder der gleichen.


    Extra zum üben fahre ich mittlerweile nicht mehr regelmäßig in die Stadt. Ich laufe hier bei uns in der Ortschaft ins Zentrum zum Rathaus, Müllsäcke holen und wieder zurück. Das reicht ^^

  • Roopa war als Baby in der Stadt und hat den ganzen Trubel mitbekommen

    er ist somit Stadt-Tauglich

    aber die Aufregung ist doch sehr groß und dann nervig

    jetzt sind wir aufm Land und Roopa bleibt in der Stadt im Auto - also keine Übung mehr

    gestern waren wir im OBI und obwohl es nicht sonderlich warm war, hab ich ihn mitgenommen - hat im GroßenGanzen geklappt - halt immer wieder anhalten wenn er zu schnell wird

    Denke, es ist auch alles eine Sache des Alters: die ersten 3 Jahre schwierig - und dann wird es umgänglich - vorausgesetzt man macht aufm Acker auch seine Übungen !

    also dran bleiben und üben, üben, üben ....


  • Über die Gewöhnung kann man wohl auch viel erreichen. Schwierig wird es erst, wenn der Hund sich seine Unarten schon angewöhnt hat, z.B. andere Hunde mobben oder riechen, Jogger jagen usw.

    Ob man nun bei dem Mali im Video wirklich einen E-Tacker braucht, bezweifel ich mal. Der E-Tacker sollte immer das letzte Mittel sein, wenn nichts anderes mehr geht. Es gibt auch Halsbänder mit Piep-Ton-Funktion und Vibrator.

    Und anfangen würde ich immer über die Gewöhnung.




    Denke, es ist auch alles eine Sache des Alters: die ersten 3 Jahre schwierig - und dann wird es umgänglich - vorausgesetzt man macht aufm Acker auch seine Übungen !

    In 3 Jahre hat sich der Hund auch schon an so einiges gewöhnt und wird dann automatisch ruhiger.

    Da interessiert dann ein anderer Hund im Begegnungsverkehr überhaupt nicht mehr.

  • das Schild finde ich mal klasse :thumbup:

    OBI hat auch 2 Näpfe stehn mit Futter und Wasser: beide war was drin !

    was nicht so selbstverständlich ist: viele Läden, Cafes haben Wassernapf stehen, aber oft nix drin - kann mich an eine Bäckerei erinnern, wo ich gerne mal nen Kaffeee draussen getrunken habe mit Rooopa - der Napf war immer leer, auch nachdem ich sie drauf angesprochen habe

  • Ich muss sagen ich bin doch oft überrascht wie positiv viele Gaststätten und ähnliches Hunden gegenüber sind.


    Wir gehen nun wirklich nicht oft mit Hund essen aber wenn dann gab es eigentlich immer überall einen Napf mit Wasser. Auch in den Eisdielen waren die Inhaber immer sehr freundlich. Da wurde ohne das wir gefragt haben direkt der Napf hingestellt :thumbup:

  • Hi,


    kann ich auch nur bestätigen: Wir wurden bisher auch immer freundlich aufgenommen. Nur wird er heute nicht mehr so oft direkt angesprochen wie zur Welpenzeit;)


    Interessant das mit dem Wasser. Unsere Tierärztin und Gaius Züchter sagten beide, dass man Hunde daraus lieber nicht trinken lassen sollte (gilt natürlich nicht, wenn einem extra eine Schüssel hingestellt wird). Also nehmen wir bisher immer seine Schüssel und Wasser mit und lassen ihn trinken, bevor wir ins Restaurant oä gehen.


    Wisst ihr da mehr drüber?

    Liebe Grüße

    Lupus