Dorfhunde in der Stadt

  • Bis man mit seinem Hund stressfrei durch große Menschenmengen gehen kann und andere Hunde und Ablenkungen ignoriert werden, ist es ein langer Weg.

    ja ich weiss , es sieht bei anderen immer nur viel einfacher aus :)

    ich hab bisher noch nie einen anderen hund getroffen der "übt" , sondern immer nur die die es schon können ...

  • Ich finde Bahnhöfe viel schlimmer als die meisten Innenstädte. Und da ich Bahnfahren so total mag freue ich mich auch schon total das mit Loki zu üben.

  • mein Beileid ich schiebe es noch schön auf, naja es steht auf unserer TO Do Liste.

  • Ja, Nette, das kann schon frusten, wenn anscheinend alle anderen es schon können. ;) Aber die, die es gar nicht auf die Reihe kriegen, bekommst du ja nicht zu Gesicht.

    Wir haben hier einen Busbahnhof in der Nähe, da bin ich mit Askja hin. Hab einen pausierenden Fahrer gefragt, ob ich mal mit Askja einsteigen darf. Da sind wir dann rein, hin und her, hingesetzt, der Fahrer hat sogar die Türen auf- und zugemacht. Ist latürnich unter "Laborbedingungen", war ja kein anderer Fahrgast da.

    Einfach immer mal was ausprobieren. :thumbup:


    Ellionore, ich bin ja kein Städter. Wir wohnen auch in einem ruhigen Stadtteil. Aber ich komme vom ganz platten Land - und da hab ich mitunter die Erfahrung gemacht, dass Halter eher uninformiert und planlos unterwegs sind.

    Also, gibt's hier wie dort...

  • jo gibt sicher beides auf dem Land wie in der Stadt aber aus dem Dorf wo ich herkomme ursprünglich hatte man sich mehr oder weniger selbst diszipliniert. Wenn der Ruf auf dem Dorf ruiniert ist hat man ein Problem, in der Stadt kennt eh einen keiner. Also kann der Ruf/Erziehung des Hundes in der Stadt mitunter lockerer genommen werden. Allerdings gibt es die besten Hundeschulen wiederum in der Stadt, was dafür spricht, dass es natürlich auch in den Städten Leute gibt die sich Mühe geben. Aber ich finde gerade in den Städten wird die Gesellschaft immer egoistischer und damit natürlich auch die Hundehalter.

    Da wir gerne auf Mittelaltermärkte gehen, da ist immer viel los trainieren wir das wie gesagt schon seit Beginn. Bald wird es wieder Weihnachtsmärkte geben da soll unser kleiner auch mit.

    Die ehemaligen Vermieter meiner Frau halten ihren Labbi lediglich im Garten, wenn der Hund mal vermittelt werden müsste, hätte der Mensch viel zu Tun. Ging uns mit Elli ja genauso leider.

  • danke das beruhigt mich ein bischen, denn gefühlt gehe ich jede woche mit ihr in die kleinstadt und es wird nicht besser


    ich bin eigentlich nicht nervös, schaue aber vermutlich zu viel auf sie ... vll. sollte ich mal in der stadt ein wenig zeitung lesen :)

  • wir holen Dina überall hin mit, nur nicht in die Stadt.

    weil wir dahin nur 2-3x im Jahr zum einkaufen hinfahren.

    nur so wenig OO. Bestellt ihr dann alles im Internet? ich würde eingehen wenn ich zumindest nicht ab und an mal in eine Buchhandlung gehe.

  • bei uns gibts alles im Nachbarort.

    da ist REAL, Kaufland, Lidl, Aldi, Woolworth, C&A, DM und andere.

    in die Stadt (Düren oder Aachen) fahren wir nur um z.b.Weihnachtsgeschenk zu kaufen.

  • Ikea ? einer der liebsten Orte meiner Freundin, Baumärkte, Buchhandlungen?

    Gerade Weihnachtsgeschenke kaufe ich über Amazon. Spare ich mir den Stress.:D

  • Bis man mit seinem Hund stressfreidurch große Menschenmengen gehen kann und andere Hunde undAblenkungen ignoriert werden, ist es ein langer Weg.

    Wenn der Hund das von der Welpenzeit an gewöhnt ist, ist das kein langer Weg, sondern geht wie von selbst.

    Der Welpe darf Menschenmengen und Innenstadt nur nicht als Stress erleben.

    Er muss sich sicher und geborgen fühlen. Darum nehme ich ganz junge Welpen erstmal auf den Arm und lass sie nur gucken.

    Wenn Welpen etwas älter sind, können sie in der Stadt auch mal an der Leine laufen oder mit auf einer Bank sitzen und beobachten.