• einer meiner hundebekannten hatten 3 schäfis, einer davon rüde schwarz mit etwas längerem haar die anderen 2 weibchen grau und braun, von der statur her in etwa gleich groß, lediglich wirken die weibchen durch das kurzhaar zierlicher, aber der rüde ist nicht massig oder so

    charakterlich alle 3 verschieden

    ich konnte das auf vielen gemeinsamen wanderungen oft beobachten, dass die spaziergänger die wir trafen den schwarzen viel mehr im blick hatten - der jedoch völlig gechillt war, als die 2 weibchen die schon fast im "angriffsmodus" waren

    einfach weil keiner der spaziergänger sich auch nur einmal mit körpersprache und verhalten von hunden beschäftigt hat, sondern alle nur das vorurteil im kopf haben, böser schwarzer hund


    der schwarze war ein ganz ruhiger vertreter und man hat eigentlich auf den ersten blick erkannt, das er lammfromm ist, die 2 weibschen waren immer unter spannung und eine davon auch nicht sonderlich aufgeschlossen menschen gegenüber und trotzdem hatten die besitzer sehr sehr oft die erfahrung das ehern der schwarze misstrauisch beobachtet wurde als die anderen beiden

  • ich hab die erfahrung mit schwarz und bedrohlicher auch gemacht und sie auch schon mehrmals gehört

    Ds kann ich mit Harras leider nur bestätigen. o.k., er ist groß und hat sehr viel Schwarz an sich, dass er zumindest imposant und respekteinflössend wirkt kann ich auch nachvollziehen. Aber gleicher Hund in weiß, wie Mylo oder Loki, da haben die Leute i.d.R. nicht solche Vorbehalte.

    na na obwohl ich befürchte das du leider Recht hast. Obwohl Loki wohl nicht ohne sein wird.

  • Würd sagen das Auftreten macht schon den größten Einfluss wie ein Hund auf andere wirkt. Aber hab auch so die Erfahrung gemacht das schwarze Hunde eher gemieden werden als andersfarbige, aber größtenteils aus Sicht der nicht Hundehalter.

    Wer Angst vor einen schwarzen Hund hat, dem wurden wahrscheinlich als Kind zu viele „Märchen vom Schwarzen Mann“ erzählt und diese Personen verbinden die Farbe Schwarz immer noch mit Angst.


    Ein Malinois ist meistens ja von heller Farbe, schwarze Malinois gibt es nur noch sehr selten, und kein Mensch würde auf die Idee kommen einen Malinois wegen seiner hellen Farbe als Schmusehund zu betrachten.

  • Also, meine schwarze Hündin wird von allen geliebt. Sie ist aufgeschlossen, bellt niemanden an und ist auch sonst vom Wesen her eher der Familienhund.

    Ich habe noch niemanden begegnet, der den schwarzen als Bedrohung empfunden hat.


    Vorher hatte ich einen rehfarbenen Mali, da war das ganz anders. Der hat sofort gemeldet, wenn was kam und der wurde auch sehr respektvoll gemieden.


    Ergo bin ich der Meinung, dass das mit der Farbe auch nur in Kombination mit dem Auftreten des Hundes zu tun hat.


    Grüßle

    Peter

  • Wenn du von Züchtern redest die ihre Hunde im Leistungsbereich verkaufen wollen hast du Recht.

    Ich rede hier aber von der Sorte Züchter denen es egal ist hauptsache weg und über dem durchschnittlichem Welpenpreis.


    Ich stimme dir zur ein Hundesportler der einen guten triebigen wesenstarken Hund haben will dem ist die Farbe scheiss egal .


    Und mit dem "schwarzen bösen Hund" war ja auch nicht auf jeden Meschen bzw. auf jeden Hund gemüntzt. Aber größtenteils wird das nunmal so gesehen.

  • Es gibt aber nur im Leistungsbereich schwarze Welpen. Im Hochzuchtbereich findest Du keine. Und Welpen aus Leistungslinien lassen sich, ohne einen vernünftigen genetischen Background in Bezug auf Leistungsveranlagung und Gesundheit, nur sehr schwer verkaufen. Auch wenn sie scharz sind. Die Gefahr, dass Du in der 9. Lebenswoche noch auf Deinem halben oder sogar ganzen Wurf sitzen bleibst, ist relativ groß. Und so etwas ist wirklich kein Spaß! Da ist schon die Aufzucht von nur zwei Welpen gleichzeitig schwierig und zeitraubend. Und je älter die Welpen werden, desto schlechter lassen sie sich verkaufen.


    Möglicherweise spielst Du auf eine ganz bestimmte Zuchtstätte an, mit der es eine "Vermehrerproblematik" gibt, und die tatsächlich schwarze Hunde züchtet? Diese gibt es in der Tat. Aber da handelt es sich um EINE Züchterfamilie unter zigtausend, in der u.a. auch "ohne Papiere" vermehrt wird. Der Zuchtverband ist an denen dran, aber bisher haben sie sich taktisch zu klug verhalten (man kann niemanden aus einem Zuchtverband werfen nur weil z.B. ein Bruder zufälligerweise Hunde der selben Rasse ohne Mitgliedschaft in einem Zuchtverband züchtet). Daraus abzuleiten dass es vermehrt Züchter gibt, die schwarze Welpen züchten ohne dabei die Leistungsveranlagungen und die Gesundheit bei ihren Verpaarungen zu berücksichtigen, ist nicht korrekt. Die Zuchtauflagen beim DSH sind so hoch dass das unsinnig wäre. Zudem lehnen nicht wenige Deckrüdenhalter auch schon mal Hündinnen ab, die ihrer Meinung nach nicht über entsprechende Leistungsveranlagungen verfügen oder bei denen es gesundheitlich nicht so gut ausschaut in Bezug auf ihre Vorfahren oder die Hündin selbst. Denn fällt die Nachzucht in dieser Hinsicht später negativ auf, fällt das i.d.R. immer auf den Deckrüden zurück.

  • Es gibt aber nur im Leistungsbereich schwarze Welpen. Im Hochzuchtbereich findest Du keine. Und Welpen aus Leistungslinien lassen sich, ohne einen vernünftigen genetischen Background in Bezug auf Leistungsveranlagung und Gesundheit, nur sehr schwer verkaufen. Auch wenn sie scharz sind. Die Gefahr, dass Du in der 9. Lebenswoche noch auf Deinem halben oder sogar ganzen Wurf sitzen bleibst, ist relativ groß. Und so etwas ist wirklich kein Spaß! Da ist schon die Aufzucht von nur zwei Welpen gleichzeitig schwierig und zeitraubend. Und je älter die Welpen werden, desto schlechter lassen sie sich verkaufen.


    Möglicherweise spielst Du auf eine ganz bestimmte Zuchtstätte an, mit der es eine "Vermehrerproblematik" gibt, und die tatsächlich schwarze Hunde züchtet? Diese gibt es in der Tat. Aber da handelt es sich um EINE Züchterfamilie unter zigtausend, in der u.a. auch "ohne Papiere" vermehrt wird. Der Zuchtverband ist an denen dran, aber bisher haben sie sich taktisch zu klug verhalten (man kann niemanden aus einem Zuchtverband werfen nur weil z.B. ein Bruder zufälligerweise Hunde der selben Rasse ohne Mitgliedschaft in einem Zuchtverband züchtet). Daraus abzuleiten dass es vermehrt Züchter gibt, die schwarze Welpen züchten ohne dabei die Leistungsveranlagungen und die Gesundheit bei ihren Verpaarungen zu berücksichtigen, ist nicht korrekt. Die Zuchtauflagen beim DSH sind so hoch dass das unsinnig wäre. Zudem lehnen nicht wenige Deckrüdenhalter auch schon mal Hündinnen ab, die ihrer Meinung nach nicht über entsprechende Leistungsveranlagungen verfügen oder bei denen es gesundheitlich nicht so gut ausschaut in Bezug auf ihre Vorfahren oder die Hündin selbst. Denn fällt die Nachzucht in dieser Hinsicht später negativ auf, fällt das i.d.R. immer auf den Deckrüden zurück.

    Stimmt spiele auf 2 gewisse Zuchstätte an die das so praktizieren.

    Ich wollte nicht alle über einen Kamm scheeren. Habe mich vielleicht etwas zu undeutlich oder falsch ausgedrückt.

  • Zudem gilt immer noch der Spruch: "Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden". Nicht nur bei Züchtern, die ausschließlich schwarze Welpen züchten, gibt es welche die nach diesem Motto verfahren. Ich habe aber ehrlich gesagt mit Leuten, die denen auf den Leim gehen, kein Mitleid. Wer beim erstbesten Züchter einen Welpen kauft und sich nicht mal ein kleines Bisschen schlau macht darüber welche Preise auf dem Markt aktuell üblich sind, und auch andere Faktoren wie z.B. die Lebens- und Aufzuchtbedingungen der Hunde in einer Zuchtstätte nicht hinterfragt, ist meiner Meinung nach selbst daran Schuld wenn er über den Tisch gezogen wird. Vielmehr finde ich es sogar richtig wenn solche Leute später merken dass es nicht ihre beste Idee war wie sie den Welpenkauf bewerkstelligt haben. Denn wenn solche Welpenkäufer mit ihrem Hund zufälligerweise zufrieden sind, trotz der Umstände seiner Zucht und Aufzucht beim Züchter, machen sie sich beim nächsten Welpen ja wieder keine Gedanken und unterstützen dann wieder mit ihrem Geld die Machenschaften eines solchen Züchters.