Hallo ich habe seit einiger Zeit das Problem das mein 10 Monate alter schäferhundrüde meine 8 jährige Labradorhündin und mich beißt sobald ich aus dem auto oder die haustür öffne ist er sehr aufgeregt und beißt mir in die hand und springt hoch nicht nur zu Hause gibt es Probleme sondern auch wenn ich mit ihm zum tor raus gehe um gassi zu gehn fängt er hysterisch an der leine zu ziehen und bellt was ich komisch finde das er nur bei mir so aufgeregt ist und beißt ich weiß einfach nicht mehr weiter kann mir einer helfen bitte bin total am verzweifeln
Mein Schäferhund beißt mich
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Ich würde, da ich nicht weiß wie schwer oder stark er zu beißt erstmal den Rüden mit einem Maulkorb sichern. Danach oder schnellstmöglich Hundeschule und Trainer/ Verhaltensberater drauf schauen lassen.
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Geh bitte umgehend zu einem guten Hundetrainer vor Ort! Es kann Dir niemand einen vernünftigen Ratschlag geben ohne Dich und Deinen Hund gesehen zu haben.
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ist er sehr aufgeregt und beißt mir in die hand
In unserem REWE gibt es gerade so dicke Grillhandschuhe.
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Ich würde das nicht überbewerten, bin das gewöhnt gewesen. Hat sich mit der Zeit gegeben. Naja, man muss ihm NEIN beibringen. Aber wie das geht...
Momentan hat wohl kein Trainer mehr Interesse an "Problemhunden" - bei den Vorschriften.
http://www.glossar.brave-hunde.de/uebersprungshandlung/
https://www.startpage.com/do/dsearch?query=übersprungshandlung+hund
Meiner hat so etwas gemacht, wenn er den Pizzakarton, Kaffeebecher, Taschentuch... auf der Straße nicht zerfetzen durfte. Blöd ist es nur, wenn er das dann mitten auf der Fahrbahn macht. Man muss ihn dann zuerst rabiat ins Sitz bringen und ihn abkühlen lassen, bevor man über die Straße will.
(Der vorige Hund hat mich mal in großer Panik richtig in die Hand getackert. Es ist das einzige Andenken und irgendwie ist er so doch noch ein Teil von meinem Körper und immer bei mir. Ich würde mir das nicht für 10000€ entfernen lassen. Nie. )
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Unsere Nachbarin hat sich vor fast drei Jahren einen jungen großen Malamute Rüden aus dem Tierheim geholt. Das gesamte erste Lebensjahr hatte er im Tierheim zugebracht. Die Probleme waren (u.a.) exakt die, wie du sie schilderst. Der Rüde war absolut distanzlos. Wenn er was wollte, wenn er sich freute - es wurde gesprungen, gezwickt, mitunter richtig zugelangt.
Geholfen hat Einzeltraining und -schulung auch für die Familie. Er ist ein Traumhund, gerade im Kopf, entspannt mit Artgenossen. Er hat sich nur zuweilen nicht im Griff. Das ist auch heute noch manchmal so, aber er hat gelernt 'runterzufahren'.
Insofern schließe ich mich unbedingt Waschbär an: sucht euch einen guten Trainer, bevor durch viel Herumprobieren was eskaliert. Es wäre so schade für den Hund - und für euch!!