Loki würde es hassen in Rückenlage gehalten zu werden
auch hier kann ich nur sagen: kann alles noch komen. Manchmal schläft Harras sogar in Rückenlage, total entspannt. Und oft dreht er uns von sich aus den Bauch zu und lässt sich streicheln und kraulen. Ich deute das immer als das größte Vertrauen, was er uns entgegen bringen kann. Den der ungeshützte Bauch ist wirklich etwas sehr sensibles beim Hund.
Alles anzeigenwenn er nicht getragen werden will, will er vermutlich auch nicht den Bauch gestreichelt werden in Rückenlage ?
deutet auf seinen Charakter
ich weis jetzt nicht mehr genau wie ich es gemacht habe, aber habe etwas gebastelt: eine große ikea-Tasche usw.
oder auch ein Baby-Tuch
ich habe darauf bestanden ! basta
logo, er wird widerspenstiger und seinen eigenen Weg gehen - aber bestimmt auch bei anderen Dingen !? - dann wird es Zeit mit GehorsamÜbungen
Oh, Rio liegt dauernd in Rückenlage. Ich erzähle einfach, ohne dass ich jetzt viel Ahnung habe ob das gut oder schlecht oder was auch immer ist: Er schläft ganz oft in Rückenlage, er legt sich so zu uns hin, ich kraule ihn ständig in der Position, er spielt so, oder liegt auch einfach so rum und schaut sich die Welt verdreht herum an.. Ich kämme ihn oft nach dem Spazieren und da wird er auch so am Bauch gekämmt, manchmal mag er das auch nicht, aber meist lässt er es sich gefallen. Dreck wegputzen darf ich ihm auch.. alles kontrollieren ebenso..
Alles anzeigenAlso, dass sie instinktiv wissen, was sie sich zutrauenkönnen - Habe ich andere "Beweise".
Rio ist von unserem Balkon gesprungen (1 Meter) und untenaufgekommen hat er fürchterlich geheult usw. Den Rest erspar ich Euch. Aber daswar wirklich nicht instinktiv richtig gemacht, sondern total falsch. (Ja, dasist unser Fehler gewesen und hätte absolut in die Hose gehen können).
Das "instinktiv richtig machen" hast du falsch verstanden.
Natürlich muss man einen Balkon welpensicher machen. Den Balkon ist er nicht von außen hochgesprungen/geklettert und kann darum die Tiefe nicht einschätzen.
Grundsätzlich kann man sagen: Wo ein Welpe von alleine raufgekommen ist, kommt er auch von alleine wieder runter.
Das gilt auch für niedrige Höhen, wie das Sofa.
Wenn er springt, kann er das einschätzen, sonst geht er vorsichtig wieder den Weg zurück.
So lange ein Welpe noch nicht wirklich springen kann, weil er noch tapsig ist, muss man aufpassen.
Sie fangen in der Regel mit sehr niedrigen Höhen an, z. B. springen sie von einem flachen Stein herunter.
Das kommt aber erst mit ca. 12-14 Wochen.
Sehr junge Welpen muss man schützen und beobachten, wie weit sie etwas gelernt haben. Die Fähigkeiten wachsen jede Woche und das sollte man mit Umsicht unterstützen.
Man muss einfach seinen Verstand einschalten und den Welpen beobachten. Er fängt immer erst im Kleinen an zu üben, bevor er sich etwas traut.
Wenn er 2 oder 4 Stufen (z. B. im Garten) vernünftig läuft, kann er auch langsam höhere Treppen laufen.
Wenn er von 4 Stufen runterspringen will, weil er noch unsicher beim Runterlaufen ist, dann kann er eine höhere Treppe nicht schaffen.
Das Runterlaufen Stufe für Stufe muss geübt werden. Das ist nicht so einfach wie das Hochlaufen.
Meine jungen Hunde dürfen höhere Treppen erst laufen, wenn sie kleine Treppen sicher bewältigen.
Sie müssen die Bewegungsabläufe sicher im Gehirn gespeichert haben.
Wenn sie höhere Treppen runterlaufen, passe ich die ersten Male auf, ob sie das vorsichtig machen.
Der Balkon wurde auch sofort danach mit Brettern gesichert.
Aber Rio wollte sich, als er ganz frisch da war, auch die Treppe runter stürzen - ich sage bewusst stürzen, weil ich sicher bin, dass er da nicht normal runtergekommen wäre. Entweder sagst Du jetzt, dass es dann ok gewesen wäre (das weiss ich nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen) Oder ich hätte die Treppe sichern sollen (wurde auch gemacht). Also so ganz kann ich dem "instinktiv" nicht vertrauen.. Also Rio nicht. Ich habe Angst um ihn und ich glaube, er kann es nicht so gut einschätzen. Es wird aber immer besser.
Er kann jetzt auch längere Treppen sicher runter und hochlaufen. Wir haben es probiert zusammen. Ich bi neben ihm her und er hat er sehr langsam gemacht.
Alles anzeigenDer Tagesplan:
Morgens spazieren, je nach dem 15 Minuten oder 30 Minuten.Dann gehen wir ins Büro. 4 Stunden lang. Da bekommt er seinen Knochen undschläft dann bis wir gehen mit Unterbrechungen oder Pippipause 4 Stunden). Danngeht’s heim, fressen, spielen und dann legt er sich wieder hin und schläft.Teilweise dann bis 15 / 16 Uhr und es wird wieder gespielt… Abends dann nochmalein Spaziergang und spielen, bis wir so um 22 Uhr ins Bett gehen, dann schläfter wieder bis morgens um 06 Uhr durch.
Ist es jetzt besser verständlich?
Freie Bewegung: Er kann sich, ausser die 4 Stunden im Büro,sonst den ganzen Tag auf unserem Grundstück und Haus frei bewegen, und das tuter auch. Er legt sich ja selber hin zum schlafen, ich schicke ihn ja nicht weg oder beende das spielen mit ihm.Die Spaziergänge sind ziemlich kurz, das Spielen im Garten kann ich nicht beurteilen, weil das ja alles Mögliche sein kann, ruhige Spiele und Toben.
Ichmeinte, es ist schön für ihn wie wir es machen.. in den Wald laufen überallstehen bleiben, gucken, riechen, an den See gehen, Hunde treffen, aber dieStrecke, die man zurücklegt ist wohl zu lang…
Das ist doch genau richtig. Man kann schon den Hin- und Rückweg vom Welpen bestimmen lassen.
Wenn man auf dem Weg Pausen einlegt, wo er schnüffeln kann, über liegende Baumstämme klettern kann usw.
Der Welpe muss immer das Tempo vorgeben, dann passt das auch. Oder man fährt mit dem Auto an den See und lässt den Welpen mal 2 Stunden richtig spielen und toben.
Mit einem 2-3-jährigen Kind schafft man auch keine Strecke beim Spazierengehen, weil das gleichförmige Laufen anstrengend ist.
Andererseits legen sie viele Kilometer am Tage beim Spielen zurück. Beim Spiel sind sie immer in Bewegung, aber bestimmen selbst, ob sie rennen oder klettern oder etwas anderes machen.
Worum es mir geht:
Nur durch ausreichend!! viel und auch anstrengende Bewegung kann ein Welpe starke Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln aufbauen.
Knochen, Gelenkknorpel, Bänder und Sehnen sind nicht durchblutet.
Die Nährstoffe aus der Nahrung können darum nur durch Pumpvorgänge in Knochen und Gelenke gelangen.
Hierbei spielen die Muskeln eine wichtige Rolle.
Die optimale Ernährung der Knochen und Gelenkknorpel ist nur durch ausreichende Bewegung möglich.
Der erzwungene Bewegungsmangel bei Welpen basiert auf einem Ammenmärchen.
Es wird völlig unreflektiert behauptet, dass viel Bewegung den Knochen schade.
Dabei ist das Gegenteil der Fall. Ein Bewegungsmangel verhindert gesunde Knochen und Gelenke.
Zitat:
Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert nicht nur seine Muskeln, sondern sorgt auch für stabile Knochen. Denn Knochen wird nur aufgebaut, wenn er durch Bewegung gefordert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche aktiv sind und so viel wie möglich herumtoben.
Doch nur aktive Muskelkontraktionen stimulieren den Knochenaufbau, der sich entsprechend der Herausforderungen formt. Sobald jedoch Bequemlichkeit und Passivität siegen und wir vor dem Fernseher sitzen, anstatt uns zu bewegen, verliert der Knochen an Substanz.
https://www.ugb.de/ernaehrungs…-knochen-muskeln-bringen/
Das gleiche gilt für junge Hunde:
Gelenkprobleme entstehen oft eher durch Unterbelastung als durch Überbelastung. Ausgewogene freie(!) Bewegung fördert sowohl die Reifung gelenkstabilisierender Strukturen als auch die des Gelenkknorpels.
Einförmige Bewegungsabläufe (Schritt u. Trab an der Leine oder am Fahrrad) führen zu einseitiger Belastung der Gelenkstrukturen und sind so mitverantwortlich für oben beschriebene Knorpeldickenunterschiede der Gelenkflächen.
Freie Bewegung (Herumtollen, Ballspiele u.ä.) führen zur Belastung aller Gelenk- und Knorpeloberflächen und damit zu deren Dickenzunahme.
Knorpelgewebe ist nicht durchblutet. Die Ernährung dieses stoffwechselträgen Gewebes wird lediglich durch „Massageeffekte“ sich in der Bewegung berührender Knorpelflächen erreicht. Die damit ausgelösten Pumpvorgänge (Be- und Entlastung der Knorpeloberflächen) sorgen für das Eindringen von Substraten aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel.
http://tierarzt-sinntal.de/gan…e-mit-modernster-technik/
Lässt man seinen Welpen oft genug mit anderen Welpen spielen, dann bekommt er ausreichend Bewegung, weil er Spaß am Spiel hat.
Außerdem lernt er soziales Verhalten nur im Umgang mit anderen Hunden.
Die Spaziergänge sind kurz ?! Ich falle gerade aus allen Wolken. Meine Züchterin sagte mir vor ein paar Tagen auf meine Fragen hin ich sollte nicht mehr wie 20 Minuten machen, alles darüber sei zu viel für ihn. Wir waren ein paar Mal mit der ausgewachsenen Hündin und ihm unterwegs, das ging dann länger, deswegen fragte ich sie.
Spielen im Garten ist rennen, liegen, etwas fangen, ein paar Zerrspiele, Leckerlie suchen, raufen, kuscheln, Grashalme fangen / fressen, etwas nachjagen, mit Wasser spielen, in der Erde buddeln, im Sand buddeln, im Pool spielen. Sowas..
Er hat beim Spazieren immer Pausen.. wir bleiben ja quasi dauernd stehen wenn er ein Stück in den Wald läuft um was zu schauen.. Ja, auch über Stock und Stein hüpft er dort.
Am See sind wir 2-3 Mal die Woche auch da stehen wir mit ihm rum und er rennt wie ein "gestörter" rein und raus aus dem Wasser und fischt Dinge raus usw. Und dann geht’s wieder zurück als Spaziergang zum Auto..
ein Zitat in das man eigene Worte hineinbastelt, ist wertlos
Roopa hat nix von "schwierig" geschrieben
wenn man die Welpen v or sich hat, untterscheiden sie sich meist kaum
Dieser Rückenlage-Test aber schon ! - einfach mal ausprobieren
Und wie geht das nun genau?
Pinguetta, Loki liebt Bauchkraulen, das war nicht das Thema, aber es gibt einen Test man hält den Welpen in der Luft in Rückenlage fest. Rütter beschreibt das genauer als ich das könnte nur man kann daran wohl evtl. sehen in welche Richtung sich der Hund entwickelt. Ist er dabei ängstlich und devot dann eher nichts für einen Hundesportler oder wehrt er sich dagegen dann wieder eher etwas für den Hundesportler.
Ich müsste das genauer nachlesen.
Aber das ist in etwa ein Verhaltenstest.
Paw entspann dich ich bin auch ein Leidensgenosse was das Thema Welpe angeht. Höre auf den Rat der Leute vor Ort denen du vertraust. Wenn das deine Züchterin ist dann mach das so, wenn das ein Trainer vor Ort ist auch gut. Hier gibt es gute Tipps aber niemand kann die gezielte Beratung vor Ort ersetzen und jeder Hund ist ein Individuum. Heißt der eine kann es ab mit 5 Monaten mehr täglich zu laufen für einen anderen wäre es fatal. Muskeln kann man auch noch im Alter denke ich aufbauen.
Liebe Grüße
Der Balkon wurde auch sofort danach mit Brettern gesichert.
Aber Rio wollte sich, als er ganz frisch da war, auch dieTreppe runter stürzen - ich sage bewusst stürzen, weil ich sicher bin, dass erda nicht normal runtergekommen wäre. Entweder sagst Du jetzt, dass es dann okgewesen wäre (das weiss ich nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen) Oderich hätte die Treppe sichern sollen (wurde auch gemacht). Also so ganz kann ichdem "instinktiv" nicht vertrauen.. Also Rio nicht. Ich habe Angst umihn und ich glaube, er kann es nicht so gut einschätzen. Es wird aber immerbesser.
Ich habe es ausführlich beschrieben. Ein junger Welpe kann eine Treppe noch nicht einschätzen. Woher auch?
Man muss ihn vor Gefahren schützen. Das "instinktiv" bezieht sich auf das, was er dann übt in sicherer Umgebung.
Erst springt er vielleicht von einem flachen Stein, wenn er ca. 12 Wochen alt ist, wird er höher klettern und springen.
Dann erklimmt er eine Bank im Garten und traut sich, runterzuspringen. Da geht er instinktiv richtig vor.
Beim Raufklettern oder Raufspringen kann er die Höhe abschätzen.
Er sucht sich immer Herausforderungen, die er schaffen kann.
Treppe laufen:
Also die Züchterin ist seit 20 Jahren dabei und sagt das.Wenn ich einer solchen Person nicht glauben kann, wem dann.
Welche Ausbildung haben Züchter?
Züchter besuchen ein paar Kurse, wo es um Zucht und Vererbung geht. Ansonsten müssen sie kein Fachwissen nachweisen.
Wenn sie gewerblich züchten, müssen sie noch den §11-Schein machen, den jeder Depp schafft.
Ich könnte Bücher darüber schreiben, was Züchter schon für absurde Tipps gegeben haben.
Die ganzen Ammenmärchen wie "Welpen proteinarm füttern", "Welpen dürfen keine Treppen laufen", "Welpen dürfen sich nicht zu viel bewegen, weil die Knochen kaputt gehen" werden gerade von Züchtern immer noch verbreitet, obwohl sie seit Jahren widerlegt sind.
Oft wird sogar noch empfohlen, neben dem Trockenfutter noch Kalzium zu füttern, was zu schweren Krankheiten führen kann.
Die Spaziergänge sind kurz ?! Ich falle gerade aus allenWolken. Meine Züchterin sagte mir vor ein paar Tagen auf meine Fragen hin ichsollte nicht mehr wie 20 Minuten machen, alles darüber sei zu viel für ihn.
Das gilt nur für einförmige Bewegung wie Schritt und Trab an der Leine oder am Fahrrad.
Wenn der Welpe dabei flitzen kann, wie er möchte, wenn man mal stehenbleibt, damit er etwas erkunden kann, dann kann man auch 2 Stunden laufen. Ihr geht ja mit dieser Abwechslung spazieren und dann kann das auch länger dauern.
In dem Alter spielen und toben Welpen viele Stunden am Tag. Sie schlafen zwischendurch mal und spielen mal ruhigere Spiele, aber dann sind sie wieder voll aktiv.
Anders können sie auch gar keine gesunden Knochen aufbauen.
Zitat:
Vielmehr scheint freie Bewegung (auch Treppensteigen) für die Entwicklung des Welpen- und Junghundeskeletts von großer Wichtigkeit zu sein.
https://tierarzt-sinntal.de/20…e-mit-modernster-technik/
Ja, er leckt die Futterschüssel aus und er ist innerhalb 1minute fertig mit essen und würde viel mehr essen. Er bekommt 3x / Tag 100-120Gramm.
Auf jeder Packung steht, dass das nur Richtwerte sind.
Wenn dein Hund nicht satt wird, ist es für ihn zu wenig.
jeder Hund ist ein Individuum. Heißt der eine kann es ab mit 5 Monaten mehr täglich zu laufen für einen anderen wäre es fatal. Muskeln kann man auch noch im Alter denke ich aufbauen.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Welpen brauchen von Anfang an Bewegung. Wenn man sie nicht ständig einschränkt, dann sieht man, wie hoch der Bewegungsbedarf ist.
Sie dürfen sich so viel bewegen wie sie möchten. Nur der Mensch sollte keine Bewegung fordern, die der Welpe nicht von sich aus macht, wie z. B. eintönig lange Strecken laufen.
Normalerweise haben Welpen mit 12 Wochen schon einen gut muskulösen Körper. Man sieht richtig die Muskeln an den Beinen.
Wenn du mal auf die beiden Links gehst, da kannst du auch lesen, dass nur durch viel Bewegung die Nährstoffe in die Knochen und Gelenke kommen. Die Muskeln spielen dabei auch eine Rolle, weil die Nährstoffe in die Gelenke und Knochen gepumpt werden müssen.
Schlaffe Muskeln führen zu Haltungsschäden, das weiß man auch von Kindern. Wenn die nicht viel draußen spielen, dann bekommen sie orthopädische Schäden.
Ruhiges Laufen oder Schwimmen nützt dem Aufbau der Knochen gar nichts.
Die Artikel sind von Fachleuten.
Außerdem sind die vielfältigen Bewegungsabläufe wichtig, damit sich das motorische Gedächtnis im Gehirn ausbildet.
Dafür stehen während der Gehirnentwicklung nur kurze Zeitfenster zur Verfügung.
Kann der Welpe diese Zeit nicht nutzen, wird er immer Nachteile bei der Bewegung haben. Bei einer schlechten Motorik wird er immer anfällig für Verletzungen sein.
Also die Züchterin ist seit 20 Jahren dabei und sagt das. Wenn ich einer solchen Person nicht glauben kann, wem dann. Aber ich sehe esnicht ganz so eng, er darf ja ab und zu laufen, manchmal geht es gar nichtanders, oft trage ich ihn.
In dem von mir verlinkten Artikel steht doch, es ist wissentschaftlich nicht erwiesen, daß Welpen vom Treppensteigen HD bekommen.
Deine Züchterin ist eben eine besonders fürsorgliche Züchterin, die es nach dem heutigen Wissensstand übertreibt.
In dem Artikel steht auch, es soll jeder so machen wie er will.
Alles anzeigenAlles anzeigenDer Tagesplan:
Morgens spazieren, je nach dem 15 Minuten oder 30 Minuten.Dann gehen wir ins Büro. 4 Stunden lang. Da bekommt er seinen Knochen undschläft dann bis wir gehen mit Unterbrechungen oder Pippipause 4 Stunden). Danngeht’s heim, fressen, spielen und dann legt er sich wieder hin und schläft.Teilweise dann bis 15 / 16 Uhr und es wird wieder gespielt… Abends dann nochmalein Spaziergang und spielen, bis wir so um 22 Uhr ins Bett gehen, dann schläfter wieder bis morgens um 06 Uhr durch.
Ist es jetzt besser verständlich?
Freie Bewegung: Er kann sich, ausser die 4 Stunden im Büro,sonst den ganzen Tag auf unserem Grundstück und Haus frei bewegen, und das tuter auch. Er legt sich ja selber hin zum schlafen, ich schicke ihn ja nicht weg oder beende das spielen mit ihm.Die Spaziergänge sind ziemlich kurz, das Spielen im Garten kann ich nicht beurteilen, weil das ja alles Mögliche sein kann, ruhige Spiele und Toben.
Ichmeinte, es ist schön für ihn wie wir es machen.. in den Wald laufen überallstehen bleiben, gucken, riechen, an den See gehen, Hunde treffen, aber dieStrecke, die man zurücklegt ist wohl zu lang…
Das ist doch genau richtig. Man kann schon den Hin- und Rückweg vom Welpen bestimmen lassen.
Wenn man auf dem Weg Pausen einlegt, wo er schnüffeln kann, über liegende Baumstämme klettern kann usw.
Der Welpe muss immer das Tempo vorgeben, dann passt das auch. Oder man fährt mit dem Auto an den See und lässt den Welpen mal 2 Stunden richtig spielen und toben.
Mit einem 2-3-jährigen Kind schafft man auch keine Strecke beim Spazierengehen, weil das gleichförmige Laufen anstrengend ist.
Andererseits legen sie viele Kilometer am Tage beim Spielen zurück. Beim Spiel sind sie immer in Bewegung, aber bestimmen selbst, ob sie rennen oder klettern oder etwas anderes machen.
Worum es mir geht:
Nur durch ausreichend!! viel und auch anstrengende Bewegung kann ein Welpe starke Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln aufbauen.
Knochen, Gelenkknorpel, Bänder und Sehnen sind nicht durchblutet.
Die Nährstoffe aus der Nahrung können darum nur durch Pumpvorgänge in Knochen und Gelenke gelangen.
Hierbei spielen die Muskeln eine wichtige Rolle.
Die optimale Ernährung der Knochen und Gelenkknorpel ist nur durch ausreichende Bewegung möglich.
Der erzwungene Bewegungsmangel bei Welpen basiert auf einem Ammenmärchen.
Es wird völlig unreflektiert behauptet, dass viel Bewegung den Knochen schade.
Dabei ist das Gegenteil der Fall. Ein Bewegungsmangel verhindert gesunde Knochen und Gelenke.
Zitat:
Wer regelmäßig Sport treibt, trainiert nicht nur seine Muskeln, sondern sorgt auch für stabile Knochen. Denn Knochen wird nur aufgebaut, wenn er durch Bewegung gefordert wird. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche aktiv sind und so viel wie möglich herumtoben.
Doch nur aktive Muskelkontraktionen stimulieren den Knochenaufbau, der sich entsprechend der Herausforderungen formt. Sobald jedoch Bequemlichkeit und Passivität siegen und wir vor dem Fernseher sitzen, anstatt uns zu bewegen, verliert der Knochen an Substanz.
https://www.ugb.de/ernaehrungs…-knochen-muskeln-bringen/
Das gleiche gilt für junge Hunde:
Gelenkprobleme entstehen oft eher durch Unterbelastung als durch Überbelastung. Ausgewogene freie(!) Bewegung fördert sowohl die Reifung gelenkstabilisierender Strukturen als auch die des Gelenkknorpels.
Einförmige Bewegungsabläufe (Schritt u. Trab an der Leine oder am Fahrrad) führen zu einseitiger Belastung der Gelenkstrukturen und sind so mitverantwortlich für oben beschriebene Knorpeldickenunterschiede der Gelenkflächen.
Freie Bewegung (Herumtollen, Ballspiele u.ä.) führen zur Belastung aller Gelenk- und Knorpeloberflächen und damit zu deren Dickenzunahme.
Knorpelgewebe ist nicht durchblutet. Die Ernährung dieses stoffwechselträgen Gewebes wird lediglich durch „Massageeffekte“ sich in der Bewegung berührender Knorpelflächen erreicht. Die damit ausgelösten Pumpvorgänge (Be- und Entlastung der Knorpeloberflächen) sorgen für das Eindringen von Substraten aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel.
http://tierarzt-sinntal.de/gan…e-mit-modernster-technik/
Lässt man seinen Welpen oft genug mit anderen Welpen spielen, dann bekommt er ausreichend Bewegung, weil er Spaß am Spiel hat.
Außerdem lernt er soziales Verhalten nur im Umgang mit anderen Hunden.
Die Spaziergänge sind kurz ?! Ich falle gerade aus allen Wolken. Meine Züchterin sagte mir vor ein paar Tagen auf meine Fragen hin ich sollte nicht mehr wie 20 Minuten machen, alles darüber sei zu viel für ihn. Wir waren ein paar Mal mit der ausgewachsenen Hündin und ihm unterwegs, das ging dann länger, deswegen fragte ich sie.
Spielen im Garten ist rennen, liegen, etwas fangen, ein paar Zerrspiele, Leckerlie suchen, raufen, kuscheln, Grashalme fangen / fressen, etwas nachjagen, mit Wasser spielen, in der Erde buddeln, im Sand buddeln, im Pool spielen. Sowas..
Er hat beim Spazieren immer Pausen.. wir bleiben ja quasi dauernd stehen wenn er ein Stück in den Wald läuft um was zu schauen.. Ja, auch über Stock und Stein hüpft er dort.
Am See sind wir 2-3 Mal die Woche auch da stehen wir mit ihm rum und er rennt wie ein "gestörter" rein und raus aus dem Wasser und fischt Dinge raus usw. Und dann geht’s wieder zurück als Spaziergang zum Auto..
Hi,
jaja, all die festen Regeln. Dachte auch mal so, aber genau betrachtet ist es Unsinn.
Daher gibts ne ganz einfache Regel: Mach so viel mit dem Welpen und lass ihn so viel machen, wie ER WILL. Daraus folgt, dass man zB schon lange Spaziergänge machen kann, aber der Hund muss, wenn er es will ud braucht, jederzeit Pause machen können. Also macht man mit Pause oder trägt ihn ein Stück. Im spiel mit anderen, vielelicht sogar älteren Hunden, halt gut beobachten und eventuell auch mal eingreifen. Solange aber der Welpe selbst entscheiden kann, wann eine Pause sein muss, ist mE alles gut.
Liebe Grüße
Lupus
