Ach Du Sch... ! Der Horror für jeden Hundehalter!
Fieber und schlapp / Atherom Hund
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ja und sie hatte immer so angst davor das es ihr Hund bekommt und dann tritt es ein
Ich glaube die magendrehung fürchten alle Halter großer Hunde mehr als alles andere.
Vor allem kann der Hund ja noch Tage nach der Operation sterben oder muss eingeschläfert werden wenn zu viele Schäden entstanden sind.
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Sie haben den Hund mit 5 Jahren aus dem Tierheim geholt er ist nun 7. Es ist ein Collie hovawart mix 72 cm und 35 KG schwer. Vom Charakter her Collie. Er bekommt sein ganzes Leben Trockenfutter. Bei den vorbesitzern pedigree Und nun platinum.
An dem Tag waren sie am See. Er hat wohl viel Wasser getrunken und am Abend Durchfall.
Später am Abend hat er nur noch erbrochen. Sie sind dann zum Notdienst der Sie mit einer Spritze gegen Übelkeit wieder heim geschickt hat scheinbar hatte er sonst keine typischen Symptome..gegen 1 in der Nacht wurde sein Zustand immer schlechter und ab in die Klinik. Not Operation und 3 Tage stationäre Überwachung.
Es sind einige Stunden nach der Drehung vergangen bis zur op es grenzt an ein Wunder das er es überlebt hat.
Es gibt ja leider noch keine sicheren Auslöser dafür aber ich persönlich bin ganz klar der Meinung das große Futter vorallem Trockenfutter und Wassermengen auf Dauer die magenbänder zu sehr dehnen und dann Situationen die normal nichts ausmachen (leichtes aufasen zb.) zur Drehung führen aufgrund der schwachen Bänder.
Der hundemagen ist nicht dafür ausgelegt das geqollenes Trockenfutter stunden lang schwer im Magen liegt und das über Jahre. Es sind ja meist ältere große Hunde betroffen und davon der Großteil mit Trockenfutter gefüttert.
Ich persönlich habe auf Fleisch Dose umgestellt und ärgere mich das ich die erste Zeit trocken gefüttert habe. Auch aus anderen gründen ist Trockenfutter alles andere als ideal.
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Danke für den Bericht.
bei einer Drehung ist ein Erbrechen und Durchfall aber gerade nicht möglich - der Magen ist verschlossen und gast auf
Er möchte Erbrechen, kann aber nicht und möchte Kot absetzen, aber kann nicht
Diese Symptome und die Unruhe und aufgeblähter Bauch und Speicheln sind die klaren Anzeichen
also hatte er beim ersten Arztbesuch noch keine Drehung, sondern nur diese Übelkeit
Ich hab grad einige Arztberichte gelesen und es gibt wohl wirklich unzählige Studien, aber keine wirkliche Weisheit
Gerade die Theorie mit dem TF soll nicht unbedingt stimmen - eher die Portionsgröße , also wie oft wird gefüttert .....
Es gibt wohl nur eines: ein guter Notfallplan: also erkennen und dann schnell in die Klinik
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es kam auch nichts raus. Er hatte versucht zu erbrechen
Der Durchfall war stunden davor. Gut möglich das die Drehung später war das würde das Überleben erklären.
Wie du sagst mehr als erkennen und sofort in die Klinik eine andere Chance gibt es nicht
Zum Thema Futter. Trockenfutter liegt viel länger im Magen als zb Dose oder barf. Ergo mehr Belastung für die Bänder. Aber das ist auch nur meine Erklärung es würde wohl niemals irgendwo stehen selbst wenn sie wüssten das Trockenfutter der hauptrisikofaktor ist. Das würden die Futtermittel Hersteller zu verhindern wissen
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Meine Cora (DSH-Dobermann-Mix) ist mit 15 Jahren an einer Magendrehung gestorben. Sie wurde gebarft, bekam ihr Fressen auf 3x am Tag verteilt. An ihrem letzten Tag hatte sie in der Früh wie immer ihre 2 Hühnerhälste bekommen und etwas später sind wir fast eine Stunde spazieren gegangen und sie wirkte topfit. Danach hat sie sich zum schlafen hingelegt. Ungefähr eine Stunde später blähte sich der Bauch auf und ich bin sofort in die Tierklinik gefahren. Das hat vielleicht eine viertel Stunde gedauert. Da konnte sie schon nicht mehr stehen und hat eine blaue Zunge bekommen. Das Röntgen bestätigte meine Vermutung, aber aufgrund ihres Alters habe ich mich mit dem Tierarzt gegen eine Operation entschieden.
Ich habe den Tierarzt gefragt, ob ich etwas falsch gemacht hätte, aber er meinte ihr tiefer Brustkorb und das Alter (erschlaffen der Bänder/Bindegewebe) wären die Ursache.
Aber erst vor kurzem war die Hündin (Flat Coated Retriever ca. 6 Jahre) einer Freundin wegen einem seltsamen Verhalten in der Klinik. Sie zitterte und schleckte immer, also ob ihr richtig schlecht wäre. Zuerst wurde eine Vergiftung vermutet, aber dann meinten die Tierärzte eine beginnende Magendrehung. Sie haben die Hündin über Nacht behalten und am nächsten Tag ging es ihr wieder gut.
Und da ist mir eingefallen, dass Cora auch am Tag vor ihrem Tod mal etwas komisch war. So als ob ihr schlecht wäre, aufgestanden und wo anders hingelegt, etwas geschleckt. Aber das war nur kurz und danach war sie wieder wie immer. Jetzt mache ich mir im nachhinein Vorwürfe, dass ich damals vielleicht die Magendrehung verhindern hätte können???!
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Hi,
ich hatte dazu auch mal ein wenig gelesen. Danach sieht es so aus, dass man schlicht noch nicht exakt die Ursachen kennt. Daher, schwedenfan, hast Du auch nichts falsch gemacht. Das kann man ja nur, wenn man wirklich die Ursache kenn. Wir versuchen, uns auch da an dem zu orientieren, was D. Schrader rät:
"Die meisten Katastrophen sind von Menschenhand gemacht, sagte mein Großvater oft. Ich habe das nicht vergessen. Und immer, wenn wir meist nachts eine Magendrehung operieren müssen, erinnere ich mich an meinen Großvater.
Die Ursachen der Magendrehung und ihrer fürchterlichen Folgen liegen zumeist in einer völlig unsachgemäßen Ernährung des Hundes, der durch aufblähende Fertignahrung und (leider) nicht selten durch ein- bis zweimalige Fütterung allmählich eine Magenerweiterung bekommt, die das Drei- bis Vierfache seines ursprünglichen Volumens ausmacht. Der hungrige Hund verschlingt große Mengen Futter, welches zusammen mit Wasser und nicht selten durch Zugabe von Restnahrung (der Hund als Resteverzehrer) spontan eine massive Gasbildung ermöglicht, entweder enzymatisch (Hülsenfrüchte) oder bakteriell (Nahrung in fortgeschrittener bakterieller Zersetzung, also „haut gout“).
Trockenfutter, welches länger gelagert wurde, und dessen Anbruch trotz aller konservierenden Stoffe eine bakterielle Zersetzung erfährt, ist der Haupttäter - die eigentliche Katastrophe für den Hund. In zweiter Reihe, also gleich nebenan, stehen die Sparsamkeitsallüren mancher Hundehalter, die Reste menschlicher Mahlzeiten mit diesen blähenden Futtermitteln vermischen. Aber auch frische Nahrung aus der Dose gemischt mit irgendwelchen gärungsfähigen Nahrungsresten ist eine große Gefahr für den Hund.
Wir können den Hundehaltern nur raten, sich auf Folgendes zu besinnen:
Erstens ist ein Hund auch nur ein Mensch, der sauberes Wasser und saubere Nahrung bekommen sollte, also ohne unnatürliche Zusätze, die „an der nächsten Ampel“ sowieso zu neuen Kankheitsbildern führen, und zweitens ist der Biorhythmus des Hundes nahezu identisch mit dem des Menschen, was heißen soll: drei Mahlzeiten mindestens, möglichst vier und als Mengenmaß bitte nicht Hundenäpfe, sondern normale Teller, wie sie der Mensch nutzt, nämlich einmal, um sie dann in der Spüle zu reinigen. Der Mensch verschätzt sich gerne in der gebotenen Futtermenge für seinen Hund…
Dramatische Magendrehung eines großen Labradors der Familie K. trotz sauberer Nahrung, sauberen Trinkwassers und mehrmaliger Mahlzeiten:
Der Hund badet gern in einem Teich, auf welchem das schwimmt, was wir „Entenflott“ nennen. Er schluckte dies in größeren Mengen zusammen mit Teichwasser. Das Ergebnis: eine explosionsartige Vergärung des sauberen Futters."
Quelle: http://kritische-tiermedizin.d…endrehung_des_Hundes.html
Also füttern wir drei Mahlzeiten am Tag, morgens Dose, mittags und früh abends TroFu (das wir so einweichen, dass es nicht weiter aufquillen kann). Und wir versuchen, große Anstrengungen nach dem Fressen zu vermeiden.
Liebe Grüße
Lupus
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das hört sich sehr schlüssig an und passt auch zu dem was ich denke. Der Hund meiner Freundin hatte an dem Tag ja auch in so nem Baggersee gebadet
Ich habe letztens auch gelesen das es in den USA immer mehr magendrehungen gibt. Quasi explosionsartig in den letzten Jahren.
Ich fütter nur dose (barf bekomme ich bei Herrchen nicht genehmigt ) 3 bis 4 mal täglich und der Napf wird immer danach heiß ausgespült.
Und sobald er jemals Anzeichen zeigt sofort klinik . Mehr kann man nicht machen
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Hi,
Dose ist sicher besser, aber eben auch teurer, grad bei zwei Hunden...
Welche Dose fütterst Du? Und wieviel davon?
Liebe GrüßeLupus
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Ich füttere Rinti. Davon 2 Dosen mit 800 Gramm pro Tag. Manchmal mehr manchmal weniger je nachdem wie Action reich der Tag war.
Rinti ist nicht mein Favorit, aber wie du sagst es ist auch eine Kostenfrage und da ist es preislich noch im Rahmen und die Qualität stimmt auch wie ich finde. Dazu verträgt er es sehr gut und frisst es auch gerne. Kein ewiger Kampf mehr, wie früher mit Trockenfutter.
Das einzige blöde ist bei Rinti eben die Deklaration die ist recht dürftig. Man weiß welches Tier in der jeweiligen Sorte am meisten drinnen ist aber die restlichen Prozent erfährt man nicht wirklich welches Tier der Spender war
Bei Allergikern ist so etwas sicherlich unpraktisch. Meiner liebt die Pasen Pur Sorte.
Gerade heute kamen wir vom gassi heim, kaum war das Halsband unten rennt er in die Küche und setzt sich vor den Napf
Das hat es vorher nie gegeben er hat das Trockenfutter auch mal 3 Tage nicht angerührt was schlecht ist weil er seine Gelenk Zusätze nehmen muss und er schleim erbricht wenn er länger nichts frisst.
Alles Vergangenheit und auch diese riesigen Mengen Wasser die er gesoffen hat mit Trockenfutter, er trinkt nun viel viel weniger
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hier kann man die Wasserqualität abrufen:
https://www.umweltbundesamt.de…badegewaessern#textpart-1
kleinere Tümpel, wo es sehr viel Gefieder gibt, darf Roopa nicht rein
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Rinti ist nicht mein Favorit, aber wie du sagst es ist auch eine Kostenfrage
Werbung:
vergleiche mal die Qualität/Preise mit Lunderland
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Lunderland ist sicherlich besser allerdings kosten dort 800 g Dose über 4 €...
So zahle ich im Monat etwa 130 bis 140 Euro an Futter, mit Lunderland wären das ja über 300 Euro.
Nein , ganz ehrlich das geht nicht und will ich auch nicht