Probleme mit Hundebegegnungen

  • Großartig, Paw! Einfach weitergehen ist das beste, was man machen kann. Alles ignorieren, so tun als wäre nichts und weiter. So habe ich das auch immer gemacht. Auch das mit dem ins Halsband fassen, da hat man den Hund einfach viel besser im Griff. Ich befürchte, daß das mit einem Geschirr nicht mehr so gut funktioniert. Aber das muss man ausprobieren. Was ich ein tolles Untensil finde, ist die Gripleine von Trixie. Die habe ich mir zugelegt und bin total begeistert. Alles andere an Leine ist irgendwie und irgendwann immer flutschig. Diese Gripleine ist super, auch bei Regen. Kriegst du bei Fressnapf oder Futterhaus. Da habe ich sogar an einer Leine beide Bomber dran und es klappt super.

    Also ich habe ein Geschirr probiert, ging auch gut muss ich sagen. Aber Halsband ist effektiver. Und ich denke schädlicher für den Hund. Wobei Rio heute 6 Hunde gesehen hat, zu allen hin wollte,, auch gezogen hat, aber ich nehme ihm am Halsband und gehe weiter - er bellt jetzt auch kaum noch und gibt sehr schnell auf, wenn wir gerade so vorbei sind. Aber diese Leinen, die Du erwähnst, kenne ich auch. Ich habe so eine in kurz für den Hundeplatz, die sind toll, ja !

  • Ellionore, ich meine, dass es Cora selbst sehr stresst. Das möchte ich ihr gerne nehmen. Ich wünsche mir, dass sie entspannt durch die Welt läuft. Und mich selber stresst es auch, ja...

    Absolut. Man kann nie sicher sein, dass der Hund nicht zu schnell zu anderen hin geht, zu stürmisch und vor allem, DASS er hingeht, obwohl man es nicht will. Ich will an anderen Hunden vorbei laufen können ohne das meiner wie ein Berserker in der Leine hängt, ich ins schwitzen komme, weil ich ihn halten muss und er bellt und sich hochspielt. Ich finde das ganz wichtig deswegen.

  • Ja, das sehe ich mittlerweile auch so. Nach einem Jahr mit einem DHS ist man ja auch kein Hundeanfänger mehr...;)

    Wir haben uns das Leben mit einem Schäferhund entspannter vorgestellt, keine Frage. Aber wir kriegen das schon hin...

    Also: Ich würde nie irgendeine Dose werfen, noch ein Stromhalsband verwenden. Ich habe Rio sehr oft eine "Ansage" gemacht, das kannst Du mir glauben. Mehr Ansage geht für mich nicht mehr. Und ich bin nicht sehr zart besaitet, auch wenn das hier der ein- oder andere aus irgendwelchen Gründen glauben mag. Es bringt bei Rio rein gar nichts. Man könnte ihn auch prügeln in dem Moment - er lernt so nicht. Ich habe ihn im Moment des Geschehens und auch schon als es losging, hart bei Seite genommen und ihm durch "ditschen" und wie ihr das nennt und Worte eine Ansage gemacht. Das Ende vom Spiel war, dass er trotzdem an mir vorbei geschaut hat, zum anderen Hund hin wollte und beim letzten "ihn in die Seite picken um ihn da raus zu holen" hat er mich gebissen. Ist jetzt schon zwei Mal passiert, ich habe mich informiert, war bei der Hundetrainerin & es ist einfach nicht der richtige Weg für uns, mit Härte gegen das Verhalten vor zu gehen. Ich bin sicher, er wollte nicht mich beissen oder verletzen, es ist ein umgelenktes Verhalten. Seit wir es mit vorbei laufen, ruhig und zügig machen, klappt es viel besser.


    Bitte überleg Dir, was für Tips Du hier annimmst :) -Die meisten sind jedoch sehr wertvoll und ich glaube, man gewöhnt sich an viel was der Hund so mitbringt.. auch daran, dass er an der Leine bellt und es nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Rio kommt dafür immer zu mir wenn ich rufe, wenn ein anderer Hund auftaucht und ich kann ihn anleinen. Das ist für mich wichtiger.

  • Es ist ja klar, dass hier jeder das beisteuern kann, womit er selbst vllt gute Erfahrungen gemacht hat.

    Was mir nur wichtig ist: in die Seite stupsen ist kein "in die Seite kübeln" und hat von daher für mich nichts mit Härte zu tun. Wie Ostholstein sagte, ist ein Hund, der derartig "kanalisiert" ist, gar nicht mehr in der Lage, irgendein Kommando wahrzunehmen geschweige denn zu befolgen. Und dieses in die Seite stupsen erfolgt im Idealfall ja BEVOR der Hund sich endgültig hochgeschaukelt hat.


    Bei Banja und mir funktionierte das Weitergehen nicht, sondern eher das gehorsame bei-Fuß-sitzen. Später dann erst das Weitergehen. Dazu musste ich dann aber nicht am Halsband ziehen. Das finde ich beispielsweise grenzwertig.

    Bei Askja funktionierte das Anstupsen, wobei sie auch nie so massiv drängte. Und jetzt ist es bei ihr so, wie Terrortöle es beschreibt, dass es nämlich bei mir viel interessanter ist, weil ich ein Spiel aus dem Hut zaubern könnte.

    Selbstverständlich führen viele Wege nach Rom. ?

  • Es ist ja klar, dass hier jeder das beisteuern kann, womit er selbst vllt gute Erfahrungen gemacht hat.

    Was mir nur wichtig ist: in die Seite stupsen ist kein "in die Seite kübeln" und hat von daher für mich nichts mit Härte zu tun. Wie Ostholstein sagte, ist ein Hund, der derartig "kanalisiert" ist, gar nicht mehr in der Lage, irgendein Kommando wahrzunehmen geschweige denn zu befolgen.

    Bei Banja und mir funktionierte das Weitergehen nicht, sondern eher das gehorsame bei-Fuß-sitzen. Später dann erst das Weitergehen. Dazu musste ich dann aber nicht am Halsband ziehen. Das finde ich beispielsweise grenzwertig.

    Bei Askja funktionierte das Anstupsen, wobei sie auch nie so massiv drängte. Und jetzt ist es bei ihr so, wie Terrortöle es beschreibt, dass es nämlich bei mir viel interessanter ist, weil ich ein Spiel aus dem Hut zaubern könnte.

    Selbstverständlich führen viele Wege nach Rom. ?

    Bei Loki funzt das null, alles körperlich werden stachelt ihn eher an. Deswegen arbeite ich ja derzeit auch mit sitzen lassen, Abstand rein bringen und Ablenkung durch Hampeln/ Futter rein werfen etc. bei Elli hatte ich aber auch mal Wasser eingesetzt. andere invasive Methoden würde ich wirklich nur mit einem kompetenten Trainer einstudieren. Ich könnte Loki wenn er der Meinung ist den Hund will er haben auch volles Mett auf den Fuß latschen und er würde es null bemerken.

  • Ja, das stimmt, jeder kann sagen mit was er Erfahrung gemacht hat.


    Ok, das "stupsen" meine ich eigentlich auch. Aber bei Rio z.B. zieht das gar nicht. Er reagiert da 0,00 drauf. Nicht sanft und kurz und auch nicht etwas stärker...


    Ich finde das Halsband ziehen auch grenzwertig ! Das ist ja gerade das Problem / Thema, weswegen ich auch meine, ein Geschirr zu benötigen, welches nicht irgendeinen Schaden anrichten kann.


    Ja, ein Spiel, ein ablenken usw. - hätte ich auch alles lieber, aber wie gesagt, er zieht wie ein wilder, er reagiert nicht auf mich, ich kann noch so viel probieren wie ich will, deswegen jetzt gerade das strikte "wir gehen vorbei", ich biete nix mehr anderes an, (Sitz und ablenken bringt auch nichts, spielen und Futter interessieren ihn nicht mehr)

  • Paw bei Elli hatte ich ein K9 Geschirr, dass hatte am Rücken einen Griff, wenn sie extrem Theater gemacht hatte, habe ich sie einfach da gepackt und auch hochgehoben ohne Füße auf den Boden kein Theater.

  • Paw bei Elli hatte ich ein K9 Geschirr, dass hatte am Rücken einen Griff, wenn sie extrem Theater gemacht hatte, habe ich sie einfach da gepackt und auch hochgehoben ohne Füße auf den Boden kein Theater.

    Ja, so eins habe ich auch, es ist noch kein richtig gutes, aber nicht schlecht zum heben, das stimmt.

  • na dann Kettlebell mit 45 kg Gewicht anschaffen und einarmiges vorgebeugtes Rudern üben, damit bekommt man jeden Hund hoch.:D

  • wir hier ein Triexie Erziehungsgeschirr Übergangsweise, aber das gefällt ihm null und mir auch nicht wirklich.

  • mir gibt es einfach Sicherheit, dass ich egal was Loki anstellt ich ihn mit einer Hand halten kann. Dafür braucht man halt etwas Kraft, aber die sollte man sich meiner Meinung nach als Notfalltool einfach anschaffen. Ich könnte ihn auch einfach auf einen Behandlungstisch tragen. Und Elli musste ich ja durchaus in die Praxis reintragen durchaus auch mal 30 Meter weit. Und als wir mal einen Bullmastiff eingefangen hatten, hatte die potenzielle Besitzerin keine Chance ihren Hund alleine aus meinem Kofferraum zu bekommen, für mich absolut unverständlich. Erziehung kann nicht alles regeln

  • anny x hatten wir und waren überhaupt kein bischen von der qualität überzeugt, im prinzip nach einer woche wandern in den bergen schon nicht mehr schön anzusehen und zeigte da dann auch schon erste ansätze für auseinandergehende nähte - für einen stark ziehenden hund, oder hund den man daran ordentlich festhalten will nicht wirklich lange haltbar


    die vorige hündin hatte ein ganz einfaches anyone aus dem fressnapf - hat getan was es soll und war auch nicht teuer

    lexy jetzt hat ein Dogs Creek Geschirr Active mit griff am rücken und zusätzlich einen ring zum einhaken vorne, die qualität ist wirklich top und trotz dessen das der zugochse damit auch gern baden geht hält es super der belastung stand und auch nen waschmaschinengang übersteht es gut