Wandern mit DSH aus der Hochzucht?

  • Bei allem, was man so über HD/ED bei der Hochzucht hört, hab ich fast das Gefühl, man müsse den Hund "in Watte packen" ?

    Ich denke nicht, dass man einen Hund in Watte packen soll, würde aber empfehlen ihn wenn er ausgewachsen ist, durchröntgen zu lassen. Dann weißt du auf was du aufpassen musst.

    Ausserdem finde ich den Tipp mit dem Hinterhandtraining sehr gut. Mein Hank (groß und LZ), hat durch viel Hinterhandtraining eine super Kontrolle darüber.

  • Da hat Silvia mal wieder vollkommen recht! Und gerade zur Vorbeugung oder auch bei bestehenden Problemen ist gutes u nd aufbauendes Trainig extrem wichtig.

    Gut, mit einem Hund, der nachweislich an schwerer HD oder ED erkrankt wäre, würde man dann wohl keine extremen Bergtouren machen. Aber eben auch nicht ins andere Extrem verfallen:).

    Wichtig ist, Dir im Vorfeld, vor der Anschaffung, so viele Infos wie möglich zu sichern und die Gesundheit der Elterntiere und Großeltern genau unter die Lupe nehmen. Dann nicht zu früh belasten und auf jeden Fall durchröntgen lassen. Dann kann nix mehr schiefgehen.

    Ist halt wirklich ein blödes und trauriges Problem, daß man gerade in der HZ oftmals lange nach gesunden Hunden suchen muß. Ich kann davon ja leider ein Lied singen:(.Was da manchmal miteinander verpaart wird, ist einfach nur traurig und vollkommen unverständlich. Wir haben hier in der Umgebung, in einem Umkreis von etwa 100km, irre viele Hz Züchter. Aber es war keiner dabei, der von der Gesundheit der Zuchthunde für mich in Frage gekommen wäre. Wir sind deshalb 2 mal ins Saarland gefahren, pro Strecke etwa 350km. Hat sich absolut gelohnt! Wir wären auch noch viel weiter gefahren.

  • Ich denke wenn ein HZ-Hund gesund ist und es gelernt hat mit zu wandern und nicht wie irre durch die Botanik zu flitzen ist es kein Problem.

    Ich würde zur Sicherheit aber immer Wege wählen die gut begehbar sind. Man möchte ja auch selbst gesund ankommen.

    Wir sind früher oft in Kärnten gewandert und meine Hündin hat es sehr genossen. Sie war zwar nicht wirklich groß, aber todesmutig und hatte den Beinamen Bergziege. Wir haben uns immer erkundigt vor den Touren und hatten nie Probleme weil sie gut gehört hat. Auf manchen Wegen kann man einfach nicht anleinen weil es zu schmal und zu holperig ist.

    Geübt haben wir unwegsames Gelände und den dazugehörigen Gehorsam aber erst im Westerwald beim Pilzsuchen mit meinem Onkel. :thumbup:


    LG Terrortöle

  • Ich liebe wie gesagt es zu wandern und wir sind ja viel in den Mittelgebirgen unterwegs, auch da kann es viele anstrengende Touren geben, die aber zum Austesten wie gesagt wirklich gut sind. Elli kannte Wald als wir sie übernommen haben überhaupt nicht, dementsprechend unlustig ist es wenn der Hund wie wild einen Bergabzieht, da reichen schon ca. 10 % Gefälle mit Schotter bei einer Unachtsamkeit aus. Deswegen finde ich es gut mittel hart zu beginnen. Du wirst dann feststellen, dass du den Hund zu einer Pause zwingen musst.


    Ich finde diese Tour einen guten Härtetest, vor allem im Sommer:

    https://www.outdooractive.com/…ken-teufelsstieg/6514807/

  • Also ich denke auch das man vorher viel für die Geschicklichkeit trainieren kann.

    Das auf dem Bild war mit einem Jahr noch nicht denkbar gewesen. Jetzt hat er seine Hinterhand sehr gut unter Kontrolle?

    Fazit: Mit genug Erziehung und Training sollte es kein Problem sein.

    (Er sieht auf dem Bild ja sowas von Fett aus??)

  • Hi,


    geiles Photo, vor allem mit dem Spielzeug^^


    Ist er da hochgesprungen? Das würde Gaius nie hinbekommen....

    Der ist dafür noch viel zu wild. Grad letztens, als ich ihn auf liegende Baumstämme locken wollte, springt der natürlich sofort - und natürlich erstmal komplett über die Stämme drüber. Wir sind dann vom Rand her drauf, dann gings...


    Edit: Finde übrigens nicht, dass er fett wirkt. Ist doch eher ne Kombi aus Geschirr und Haltung, oder?



    Liebe Grüße

    Lupus

  • ja, damit macht er alles?

    Ja er ist da hochgesprungen? Kann mal ein Video machen.

    Haha kann ich mir total gut vorstellen. Da sind die Beine überall wo sie nicht hinsollen?

    Drüber macht aber auch so viel mehr spaß?


    Ja wahrscheinlich?

  • Lexy ist auch so eine Klettermaus der nix zu klein ist

    ihr lieblingsplatz ist der hocker in der küche, der ist ca. 30x30 cm und wenn der belegt ist, dann nimmt sie den kleineren, der ist nur

    ca. 30x15 cm

    sowas kann man super mit dem klicker üben, auch das balancieren auf dünnen baumstämmen

  • Koda- Balancieren auf Stein


    Hier der Link zum Video?

    Hi,


    sympathische Stimme:)


    Sieht so einfach aus, wenn der Hund das kann. Werd ich mit Gaius jetzt auch öfter mal üben. Denke, er muss da vor allem lernen, die Sprungweite einzuschätzen. "Halbgas" kennt er in solchen Dingen nämlich noch nicht...


    Überhaupt springt der ja auf alles drauf, ohne irgendwie nachzudenken - so ist er ja auch zu seinem ersten Schwimmeinsatz gekommen.;) Der ist so drauf, wie man es manchmal zu Schülern sagt: "Und wenn der Kevin sagt, spring aus dem Fenster - machst Du das dann auch, weil ers gesagt hat?" Gaius würde verständnislos wohl einfahc nur "ja!" antworten...

    Also, wie Dus ja schon gesagt hast und mein Trainer damals auch: "Iben, iben, iben!":)


    Liebe Grüße

    Lupus