Hundskompetent

  • Hi,


    bin wieder mal auf was gestoßen, was ich gerne weitergeben möchte.


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    Die Frau bringt hier in wenigen Minuten mE zentrale Aspekte auf den Punkt. Den könnte man "cool bleiben" nennen:)


    Edit: "Praxisorientiert" wird es von Minute 9 an...



    Liebe Grüße

    Lupus

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Cooles Video, danke fürs posten ! Hab mich direkt abgesprochen gefühlt, vor allem das mit dem "Raum geben" - leider ärgerer ich mich manchmal deutlich zu lange und passe im Freilauf sicherlich zu viel auf ihn auf. Somit hat er das Gefühl, dass er sich nicht umschauen muss - aber jetzt achte ich wieder mehr darauf !

  • Cooles Video, danke fürs posten ! Hab mich direkt abgesprochen gefühlt, vor allem das mit dem "Raum geben" - leider ärgerer ich mich manchmal deutlich zu lange und passe im Freilauf sicherlich zu viel auf ihn auf. Somit hat er das Gefühl, dass er sich nicht umschauen muss - aber jetzt achte ich wieder mehr darauf !

    Hi,


    same here, wie man so schön sagt. Ich denke, das ist für uns die nächste große Herausforderung: Den Körper noch viel intensiver nutzen. Ich mache das schon häufig, verpasse aber ebenso häufig den Druckpunkt und mache dann zu viel Druck. Ich finde, das ist in dem Video so super schön zu sehen, wie die Frau am Schluss auch genau diesen Fehler macht und der Hund denkt: "Was n nu? Warum geht die mich so an, wo ich doch längst aufgehört habe mit meiner Belästigung?!"


    Oder, genau wie bei dir: Ich schaue mich auch noch viel zu oft um und mache mir nicht klar, dass das für Gaius ja wie eine Aufforderung wirken muss. Beispiel, sein ehemaliges Jagdrevier: Ich schau ihn im Sinne von Kontrolle an und dann in Richtung der zu erwartenden Rehe. Also muss der ja denken: "Oh, Herrchen will was von mir! Aber was? Ah, er schaut in Richtung Rehe - also soll ich die wohl jagen....". Da nutzt es dann nix, wenn ich ihm das anschließend verbiete. Klar, er hört inzwischen drauf und lässt sich sicher abrufen. Aber das nur, weil er so ein toller Hund ist, während ich ihm widersprüchliche Signale zusende.


    Was wir schon ganz gut hinbekommen, ist das nur kurze Ärgern - das ist halt ne Berufskrankheit, die man als Lehrer mitbekommt: Wenn man sich da zu lange ärgert (und ich rede hier von Sekunden), wird der Schulalltag zur Hölle.


    Aber insgesamt ist das echt unser Hauptfeld in der Hundeerziehung: Wie setze ich meinen Körper ein? Was kommuniziere ich durch meine Körperlichkeit? Sollte das mit dem Hovi klappen, wird das dann die Probe aufs Exempel, weil man die wohl noch mehr von sich überzeugen muss, als das beim DSH der Fall ist.


    Herausfordernd, aber auch geil, weil man durch die Hunde sich ja permenent selbst besser kennenlernt:)


    Edit: Hier übriegns auch schön zu sehen, von Minute 6 an:

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    Liebe Grüße

    Lupus