Fisch und Hund?

  • Hi,


    wir haben heute dem Kleinen mal ein wenig Fisch gegeben: Makrele im eigenen Saft - er hat es inhaliert:)


    Und viele HH geben ja auch zB Lachsöl, da es sehr gesund sein soll. Wir würden gern beides kombinieren: Das Geschmackserlebnis und die Gesundheit und haben uns daher gefragt, ob was dagegen spricht, dem Hund (ganze, ungekochte) Fische zu geben. Viellicht so zweimal die Woche zusätzlich oder abzüglich des normalen Futters. Habe gelesen, dass die Gräten für Hunde kein Problem sind, ist der Fisch ungekocht.


    Hier ein Beispiel: https://www.zoobedarf-hitzegra…se-1000-g-fuer-hunde.html


    Was haltet ihr davon?

    Erfahrungen diesbezüglich?


    Was gilt es zu beachten?


    Danke vorab:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • wir hatten auch manchmal rohen fisch verfüttert, wobei dustin da schon sehr eigen war ... fangfrischer fisch fand er richtig eklig und hat angewiedert das gesicht verzogen oder den fisch wieder ausgespukt

    der fisch musste also erstmal ein bischen liegen :)

    was er dagegen sehr liebte waren getrocknete sprotten ...


    ich wüsste nicht was dagegen spricht frischen fisch zu füttern ... ausser die fischfahne des hundes danach <X

  • Mein Mann mag auch Ölsardinen und teilt sich manchmal die Dosen mit Harras. Rohen Fisch haben wir dem Hund auch schon gegeben. Und wenn es bei uns Bratfisch gibt, bekommt auch der Hund etwas davon ab.

  • Unsere mögen keinen rohen Fisch. Ich brate ihn dann immer leicht an, aber dann auch nur Filet (Lachs, Pangasius...). Auch sie mögen gerne Fisch aus der Dose. Und, was mega für sie ist: Trockenfisch. Das sind ganze Fische getrocknet. Die kaufe ich immer bei Lunderland, die haben eine super Auswahl.

  • Hi,


    wenn ich das zusammenfasse: Ihr hattet also alle noch keine Probleme mit dem Füttern ganzer ungekochter Fische (inkl. Kopf, Gräten, etc.)?

    Liebe Grüße

    Lupus

  • Wenn der Hund gesund ist (Bauchspeicheldrüse )spricht nichts gegen rohen Fisch,je nachdem,was er mag.

    Wenn die Gräten aber sehr hart,spitz oder gar gekocht sind,würde ich aufpassen. Also kleine rohe Fische im ganzen ja.

    Bei großen Fischen (Scholle,Lachs )lieber keine harten und spitzen Gräten und Knochen. Basko wollten wir mal so Fischköpfe von der Scholle

    geben,(natürlich ohne die harten Teile)das mochte er nicht. Sprottenreste mochte er, aber auch nicht zu viel....

  • Ich finde das spannend, aber da ich selber Fisch überhaupt nicht runter bekomme schließe ich das für Elli komplett aus. Gibt es eigentlich einen guten Ratgeber fürs Barfen.


    LG

  • Gekocht sollten gar keine Knochen gegeben werden, also auch keine Gräten.


    Meine verstorbenen Hündin Phaja habe ich ganze Lachskarkassen gegeben und die hatte überhaupt kein Problem damit.


    @Ellionore Von Nadine Wolf gibt es ein sehr gutes Buch zum Thema Barf (Das Barfbuch). Auch ihr Blog (http://www.der-barf-blog.de) ist sehr informativ.

    Die Broschüren von Swanie Simon sind ebenfalls zu empfehlen.

  • Wie hier schon öfter erwähnt, finde ich Swanie Simons Broschüre sehr gut für das Barfen, sonst noch das

    Buch von Nadine Wolf, die diese Informationen noch verfeinert hat.

    Zur Ergänzung sei noch das Buch von Susanne Reinerth Natural dog food empfohlen.

    Mit diesen 3 Ratgebern ist man gut aufgestellt und kann alles nachlesen.

    Ich habe alle 3 und lese immer wieder auch in Swanies Broschüren nach !(Es gibt noch eine für Welpen

    und den kranken Hund )

  • Gebe meinem öfters eine ganze Forelle, schon seit er 4 Monate ist und hatte bis dato keine Probleme damit. Aber ich habe auch das Glück, dass meiner eine Fressmaschine ist und wirklich alles zu sich nimmt.

  • Ich barfe meine Hunde seit vielen Jahren und sie bekommen immer mal wieder ganzen, rohen Fisch. Zur Zeit haben wir gefrorene Sprotten, manchmal Makrelen oder auch mal Forelle oder Karpfen gefüttert. Meine Hunde hatten noch nie Probleme dadurch.

    Mit dem Fisch wird bei uns abends zum pürierten Gemüse/Obstbrei und Joghurt das Fleisch ersetzt.