Neurologische Gründe für unter Bemuskelung vorne und leichtes stolpern

  • Hi, Ich war mit Elli beim Physio Tierarzt und es konnte keine Verbesserung festgestellt werden im Gegenteil sogar meine Tierärztin meinte Elli muss zum MRT. Sie hat vorne viel zu wenig Muskelmasse an den Schultern und manchmal stolpert sie leicht mit dem linken Vorderbein.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Neurologischen Erkrankungen bei Hunden und der evtl. Therapie.

    Schmerzen hat Elli nicht, naja bin noch ganz schockiert und frage mich warum, dass im Tierheim niemanden aufgefallen ist.

  • Hi, Ich war mit Elli beim Physio Tierarzt und es konnte keine Verbesserung festgestellt werden im Gegenteil sogar meine Tierärztin meinte Elli muss zum MRT. Sie hat vorne viel zu wenig Muskelmasse an den Schultern und manchmal stolpert sie leicht mit dem linken Vorderbein.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Neurologischen Erkrankungen bei Hunden und der evtl. Therapie.

    Schmerzen hat Elli nicht, naja bin noch ganz schockiert und frage mich warum, dass im Tierheim niemanden aufgefallen ist.

    Hi,


    ich habe da leider auch keine Ahnung:(


    Wünsche ihr aber gute Besserung und dir, dass Du dir nicht zu viele Sorgen machst!


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Hm, das klingt ja alles noch sehr undurchsichtig. Im anderen Thread hast du ja schon berichtet, dass du evtl eine Adresse eines guten Docs hast. Der wird das Ganze evtl schon besser beurteilen bzw eingrenzen können.


    Bei Banja wurde damals ein MRT von der ganzen Wirbelsäule gemacht, die Kosten lagen ca so wie Terrortöle genannt hatte

    Banja litt an DM, eine neurologische Erkrankung, die sich aber - zumindest anfangs - auf die Hinterläufe beschränkt. Sie hatte aber eine ganze Zeit vor dieser Diagnose einen Bandscheibenvorfall, der ähnliche Symptome zeigte. Nach der OP war sie komplett beschwerdefrei.

    Insofern gibt's ja verschiedene Möglichkeiten, was bei Elli los ist, die sich in den Symptomen evtl sogar ähneln.

    Immer Mist, der Weg zur klaren Diagnose... :(

    Viel Glück!!!

  • Vielen Dank Peppermint, das gibt mir Hoffnung. Sie zeigt ja auch so keine Schmerzen zum Glück.

  • Ich würde das MRT auf jeden fall machen lassen, vor allem wenn es die Ärztin selber vorschlägt.

    Wir hatten damals ein CT das waren rund 600 € für beide Ellenbogen. Ich glaube aber ein MRT ist teurer.


    Bezüglich der Schmerzen, ich hab leider feststellen müssen das viele Hunde Schmerzen wirklich nur anzeigen wenn sie wirklich massiv sind. Chronische Schmerzen oder "leichtere" werden oft unterdrückt.

    Unser Dobermann hatte damals etwa 2 Wochen eine Glasscherbe in der Pfote, ein riesen Stück. Er hat nicht einmal gehumpelt oder irgendwas verweigert. Durch Zufall hab ich dann auf dem Boden was nasses gesehen und da war in der Pfote alles vereitert, lediglich durch einen kleinen Schnitt kam was raus. Der Tierarzt meinte er muss starke Schmerzen gehabt haben. :| Seitdem prüfe ich nach jedem Gassi die Pfoten


    Hoffentlich ist es nur eine kleine Sache die dafür verantwortlich ist und sie hat wirklich keine Schmerzen :thumbup:


    Bezüglich dem Tierheim, vllt "wollte" man es auch nicht sehen. Der Hund einer Freundin hat Leichte Epilepsie, angeblich hat auch niemand was davon gemerkt in einem Jahr im Tierheim :rolleyes:

  • Vielen Dank Asnea, ja ich werde es definitiv machen lassen für mich kommen gerade nur viele Sachen auf ein mal deswegen musste ich erst mal Schlucken. Ein neues Auto plus Ellis Behandlung auf ein Mal.

    Zu dem Tierheim und vorherigen Besitzern nur so viel. Es gab nicht ein Mal einen Impfpass und Elli hat nun durch das durchkneten so eine panische Angst vor dem Tierarzt, dass ich sie bereits 15 m vorher tragen muss. Wie soll ein alter Mensch das schaffen.

    Die vielen guten Worte hier tun einfach gut und bestärken mich.

  • Sie hatte aber eine ganze Zeit vor dieser Diagnose einen Bandscheibenvorfall, der ähnliche Symptome zeigte. Nach der OP war sie komplett beschwerdefrei.

    Insofern gibt's ja verschiedene Möglichkeiten, was bei Elli los ist, die sich in den Symptomen evtl sogar ähneln.

    unser dustin hatte ein HWS Syndrom und da hat er auch das stolpern über die vorderpfoten gehabt

    habt ihr denn schon ein röntgenbild vom rücken?

    @ ellionore, ich drück euch auf jeden fall die daumen das ihr die ursache findet, denn das ungewisse ist furchtbar :(

  • ne wir haben noch kein Röntgenbild, laut Tierärztin sind ihre Gelenke gesund, deswegen ja gleich das MRT. Danke auf jeden Fall für die lieben Worte.

  • :( ehm das versteh ich ehrlich gesagt nicht ... so ein röntgenbild vom rücken ist doch wesentlich schneller gemacht und kostengünstiger als ein mrt ?

    und wenn sie vorne oft stolpert ist das doch durchaus was was auf einen rückenerkrankung hinweist ... kann man da wirklich alles so ertasten und sagen es ist ok? ich hätte da meine zweifel ...


    wir hatten stolperer und hinken an einer vorderpfote und haben uns zuerst gedacht, das muss was mit der pfote sein

    aber unserer TÄ hat damals erklärt oft sind es krankheiten am rücken die sich so äussern, daher hat sie das röntgenbild vom rücken gemacht und dann das HWS Syndrom sehen können

    das röntgen ging ohne narkose war direkt in der praxis in 5 minuten erledigt


    hat die TÄ denn gesagt, warum nicht erstmal der komplette rücken geröngt wird?

  • Banja hatte einen Bandscheibenvorfall - zur zweifelsfreien Diagnose war tatsächlich ein MRT vonnöten. Die Schichtaufnahmen erlauben auch eine Beurteilung, inwieweit eine Schädigung vorliegt. Und Tumore o.ä. lassen sich ebenso erkennen.

    Ich ziehe die genauere (klar, teure) Methode vor, die aber auch zu genaueren Schlussfolgerungen führt und wo man mit dem Ergebnis 'weiterarbeiten' kann. Oftmals wird wohl nach dem Röntgen nochmal zur genauen Diagnose ein MRT benötigt.