Alles anzeigen2. Zucht in Leistungslinien oder prinzipiell bei Arbeitshunden ist dann
in Ordnung, wenn dort die Gebrauchseigenschaften im Mittelpunkt stehen
und nicht Farben oder Schönheit
bei der leistung steht nun mal die leistung/gebrauchshundeigenschaft und auch die gesundheit im Vordergrund. Im Bereich der Gesundheit konnte schon viel gemacht werden und es gibt schon schön freie Linien in Bezug auf HD. Jetzt ist ED dran, aber da exisitiert die Röngtenpflicht noch nicht so lange. Aber auch das wird in den Griff zu bekommen sein.
Die Problematik des Rückens ist noch nicht gut genug erforscht. Bestimmte Linien kristalieren sich aber schon raus und werden bereits von einigen Züchtern gemieden.
wenn alles unkontrolliert vermehrt wird, fehlen die daten der ahnen und so weiß man nie, was in den hund drin steckt. dadurch können sich krankheiten unkontrolliert verbreiten. und noch was: Mischlinge sind keineswegs gesünder!
Ja, für die Mischlinge fehlen die empirisch satten Daten! Vorher lässt sich kein Befund beweisen!
Trotzdem sind viele Kynologen mittlerweile der Meinung, dass die Zucht an sich, wie wir sie seit etwa 1900 kennen, ein Irrweg ist! Die Menschen hatten vorher auch gezüchtet, aber da gab es maximal landschaftliche Schläge und keine solchen verengten Genpole wie heute!
Fakt ist, dass von einer Verbesserung der Rassen im Großen und Ganzen nirgendwo geredet werden kann, maximal bei einzelnen Leistungslinien, denen aber irgendwann auch das Blut ausgehen wird!