Hallo zusammen.
Flash ist ein 15 Monate alter DSH-Rüde aus Leistungszucht. Noch stecken wir mitten in der Erziehung und vieles wird auch immer besser. Was mich derzeit aber am meisten nervt ist, dass er in die Leine beißt und nicht mehr loslässt. Da scheint er vollkommen weggetreten und zerrt wie ein Verrückter. Auf "Aus" reagiert er in dem Moment nicht mehr, und sein Blick verrät mir, dass er nicht mehr ansprechbar ist. Dieses Verhalten zeigt er wenige Minuten, nachdem wir das Haus verlassen haben und zum Spaziergang aufbrechen. Das einzige, womit er sich von der Leine ablenken lässt, ist sein Spielzeug, aber das möchte ich ihm in dem Zustand nicht geben bzw. nur im äußersten Notfall, wenn wirklich nichts mehr geht. Was ich schon probiert habe: den Hund nach Hause zerren (ist extrem anstrengend, wenn er sich mit seinen 30 Kilo zerrend in die Leine hängt); die Schlaufe der Leine über einen Pfosten hängen, damit er sich beruhigt (funktioniert solange, wie ich die Leine nicht in er Hand halte); außerdem habe ich ihn auch schon losgelassen, aber dann bestätigt er sich mit der Leine im Maul durch rennen selbst und ist nicht mehr abrufbar.
Hat vielleicht jemand einen Tipp, was ich noch versuchen könnte? Ich setze ihm bereits einen Maulkorb auf, damit er nicht in Versuchung kommt, aber das soll ja kein Dauerzustand sein .
Flash ist übrigens nicht mein erster Hund, sondern der vierte Schäferhund, aber solche Probleme hatte ich noch mit keinem.
Freue mich auf Ideen.
Beate