Ich halte es schon für ökologisch wichtig und richtig mittel- und langfristig Alternativen für Vieles zu finden und unser Konsumverhalten entsprechend umzustellen. Dafür muss man neue Wege gehen, und die erweisen sich nicht immer als 100%ig richtig. Der richtige Weg ist aber sie in Angriff zu nehmen. Die Richtung kann man dann immer noch ändern, wenn man erkennt dass der Weg in eine falsche Richtung geht.
Stichwort Windräder: Inzwischen weiß man dass diese auch ökologische Schäden anrichten können. Aber deren Entwicklung geht weiter... Zwar ist die neuste Generation an Windrädern noch nicht in der Lage die erste ersetzen zu können, in Bezug auf die Leistung, die sie erbringen. Oder aber sie sind noch nicht so weit entwickelt um schweren Stürmen trotzen zu können. Aber es wird weiter geforscht, auf den Grundlagen, die man sich bei der Entwicklung der ersten Windrad-Generation erarbeitet hat. Inzwischen gibt es vielversprechende Versuche mit Windrädern, die statt dieser Rotorblätter eine Art "Quirl" haben. Oder eine Art "Korb". Beide Arten sind z.B. von Vögeln optimal zu erkennen und zu umfliegen. Oder es gibt Versuche mit "Windrädern" ganz ohne Aufsätzen wie Flügeln, Körben etc. Möglicherweise haben wir in 20 Jahren "Ausstiegspläne" für die erste Windrad-Generation, so wie jetzt in Bezug auf Kern- und Kohlekraftwerken.
Gar nix zu verändern ist halt auch nicht richtig. Möglicherweise fahren wir in Zukunft alle irgendwann solarbetriebene Autos. Der Carport zu Hause besteht dann aus transparenten Solarzellen, die wie ein Glasdach aussehen. Und der Auto kann direkt über diese mittels Steckdose aufgeladen werden (und der Rest geht in einen Speicher). usw... Oder Gebrauchsgegenstände, Papier und Energiepellets aus Bambus anstatt aus Holz. Kein Baum wächst so schnell wie Bambus... Und es gibt bestimmt auch noch andere Alternativen.
Derartige Möglichkeiten muss man sich aber erarbeiten, die fliegen uns nicht einfach so zu.