Die erste Woche der chemischen Kastration ist vorbei und ich habe fleißig Tagebuch geführt.
Mittwoch am 07.11 hat er ihn gesetzt bekommen und den Rest des Tages war er recht platt. Er mag keine Spritzen ?
Die erste Nacht hat er durchgeschlafen. Output 2x den Tag und recht fest. Er war sehr entspannt, hat es beim Spaziergang nicht so eilig gehabt. Ein sehr schöner Tag für uns beide...
Wieder durchgeschlafen. 2x festen Output. Fast gar nicht markiert... einfach nur gepinkelt. Geht entspannt an den üblichen Pinkelstellen vorbei.
Er fiept und jault ständig, Licht und Schatten reizt ihn enorm.
Nachts um 2.00 Uhr Durchfall und Erbrechen. Danach war wieder gut. Morgens kaum Hunger. Output 3x nicht ganz fest.
Er reagiert empfindlich auf Berührungen, wirkt sehr nervös.
Wieder um 2.00 Uhr Durchfall. Vormittags auch. Heftig am markieren... Licht und Schatten sind ganz schlimm. Sehr unruhig, abends Durchfall. Erst um 20.00 Uhr ist er das erste mal zur Ruhe gekommen.
Durchgeschlafen, tagsüber festen Kot den ganzen Tag total entspannt.
6. Tag... durchgeschlafen... sehr entspannt, kein Durchfall und ungewöhnlich kuschelig
Seit dem ist nachts Ruhe, die Tage sind entspannt. Verdauung unverändert gut. Appetit gut. Er ist anhänglicher mag aber plötzlich keine Igel und Katzen mehr. Das jaulen und fiepen ist auch vorbei.
Die erste Woche war wirklich ein hoch und runter. Zwei Tage war ich ganz schön am Ende, was aber die anderen Tage reichlich ausgeglichen haben.
Ich dachte eigentlich das es länger dauert bis sich irgendwas tut, aber bei ihm scheint es schnell zu wirken. Auch seine Hoden fangen schon an zu schrumpfen.... unglaublich.
Alles in allem macht er einen... für seine Verhältnisse... ausgeglichenen Eindruck. Das fällt auch anderen auf.