Entschuldigung Lupus? Was mache ICH falsch? Was soll ich NOCH machen? Wieso soll ICH bösen?
Hetzerei in Wien - Hundehalter tragen den Davidstern
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Das ist halt das typische verhalten vieler Europäer. Wenn es mir schlecht geht dan bitte auch allen anderen. Dazu gehört auch der ewige neid dem anderen nur nichts zu gönnen was man selber nicht haben kann. Ich hasse solche Menschen
leider hat man mittlerweile so viele unterschiedliche Kulturen zusammen gewürfelt das so ein funktionierendes miteinander nie möglich sein wird. Das kann man sich schön reden wie man will es ist einfach Fakt das die meisten Menschen aus bestimmten Kultur kreisen nur ihre Kultur anerkennen und kein Interesse daran haben die europäische, zu der Hundehaltung nunmal dazu gehört akzeptieren!
Ich denke man kann nix weiter machen als schauen das man seinen hund im Griff hat , sich gut Verhalten und hoffen das sich alles wieder beruhigt.
Hast du gar keine Möglichkeit umzuziehen cuki ? Jetzt nicht aktuell nur deswegen sondern allgemein weg aus wien bzw in einen Vorort?
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Entschuldigung Lupus? Was mache ICH falsch? Was soll ich NOCH machen? Wieso soll ICH bösen?
bleibe einfach du selbst und versuche dich zu entspannen.
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Entschuldigung Lupus? Was mache ICH falsch? Was soll ich NOCH machen? Wieso soll ICH bösen?
Nichts Cuki gar nichts ! Du machst alles richtig. Es sollte irgendwann mal schluß sein damit das man sich ständig anhören darf man ist für die ganze Welt verantwortlich.
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Hast du gar keine Möglichkeit umzuziehen
Wien ist seit langem weltweit die lebenswerteste Stadt !
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Wien ist seit langem weltweit die lebenswerteste Stadt !
Wer's glaubt
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Entschuldigung Lupus? Was mache ICH falsch? Was soll ich NOCH machen? Wieso soll ICH bösen?
Hi Cuki,
so hatte ich das nicht gemeint, also im Sinn von individueller Schuld!!! Tut mir leid, wenn das so ankam!
Worauf ich hinweisen wollte ist eine Art des Denkens, die wir alle mehr oder weniger an den Tag legen, (entdecken wir sie bei anderen, uns aber darüber aufregen.)
Ein Hauptproblem in der Debatte um die Gefährlichkeit von Hunden ist, dass nicht genug differenziert wird. In deinem U-Bahnbeispiel wird das doch gut deutlich: Du persönlich machst nichts falsch, dein Hund auch nicht, aber andere Leute mischen sich ein und gehen verbal entsprechend ihres Feindbildes auf dich als Hundehalterin los. Sie haben ihre Vorurteile und diese wiederum beeinflussen ihre Wahrnehmung.
Vom Prinzip her dasselbe ist es, wenn dann ganze Kulturen als "Hundehasser" und als das eigentliche Problem dargestellt werden. Auch da wird nicht differenziert, ganz gleich, wie sich einzelne Angehörige der Kultur verhalten.
Und da gilt doch das alte Wort vom Glashaus und den Steinen. Wir können doch nicht anderen das vorwerfen, was wir im Prinzip selbst tun. Das spaltet uns doch nur. Du sagst und betonst, dass es dir Angst macht, dass der DSH auf die Liste kommen könnte. Und da hat Asnea dann recht: Wenn wir Hundehalter uns spalten lassen, bis hin zum gegenseitigen Anfeinden, haben wir alle schon verloren. Stehen wir alle zusammen, um nur ein Beispiel zu nennen, geht es um Millionen Wählerstimmen....
Mag ich mich unbeliebt mit machen, egal, ich meine es nicht böse:
Aber auch Du, Asnea, lieferst für das oben Gesagte ein Beispiel, wenn Du einerseits alle Menschen eines Kulturkreises in einen Sack packst, so, als würden die alle dasselbe denken, diesen dann vorwirfst, sie würden nur ihre eigene Kultur anerkennen, um im Endeffekt doch nichts anderes als genau das selbst zu tun.Das macht doch keinen Sinn. Auch inhaltlich nicht. Es gibt in Europa allein schon nicht das eine Verhältnis zu Hunden. Schau dir an, wie das Verhältnis zu Hunden in zB Spanien oder Ungarn ist im Vergleich zu dem in Deutschland oder England. Und innerhalb dieser Länder gibt es wieder zig tausende Hundehalter mit individuellen Vorstellungen. Und ja, das gilt auch für muslimische Migranten in Europa, übrigens sogar für Koreaner, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Und selbst wenn dem nicht so wäre und eine besonders hohe Anzahl an Menschen eines bestimmten Kulturkreises könnte Hunde einfach nicht leiden, weil diese Tiere in ihrer Kultur keinen hohen Stellenwert haben, nur als Werkzeug oder gar Nahrung angesehen werden: Was erreicht man damit, wenn man mit Vorurteilen bezogen auf alle Menschen dieser Kultur reagiert? Einsicht? Dialog, in dem alle gemeinsam nach Lösungen suchen?
Liebe Grüße
Lupus
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Ich habe geschrieben die meisten Menschen eines Kulturkreises.
Wenige Ausnahmen gibt es überall aber das ist die Minderheit. Und ehrlich gesagt ist es mir egal ob diese Menschen Hunde mögen oder nicht hier in Europa gehört es dazu und wenn es ihnen nicht passt dürfen sie gerne gehen.
Nicht wir haben uns anzupassen sondern die die hier Leben möchten und genau das geht mir so auf den Keks ständig wird versucht einem einzureden das man doch selber bitteschön an sich arbeiten soll. Nein Danke
Wir werden hier auch nie auf einen Nenner kommen, du bist ein Mensch der in allem und jedem das gute sieht da bin ich das genaue Gegenteil
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@Lupus , du hast vom Grundsatz her Recht und ich hoffe, dass das alle so sehen und sich hier bei uns im Forum niemand diffamiert fühlt. Es tut aber auch in Cuki s Fall erst einmal nur gut, dass man einen Ort hat, an dem man sich wenigstens verbal auskotzen kann und auch Rückendeckung bekommt.
Und natürlich hat jeder so seine Ängste, Erfahrungen und wir Deutsche auch noch unsere “besondere“ Vergangenheit, wg. der sich z.T. nicht jeder traut tatsächlich seine Meinung in der Öffentlichkeit laut auszusprechen.
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Hi,
àpropos Spaltung: Jetzt kriegen selbst wir uns hier in die Haare
Folgender Vorschlag: Wir streiten uns, und wenn wir damit fertig sind, können wir ja mal schaun, was eigentlich passieren müsste, damit die in meinen Augen unsinnigen Ideen aus Wien nicht noch mehr um sich greifen.
Lösung habe ich keine, das gleich vorweg. Ich habe Gedanken wie "warum muss jemand auch unbedingt einen Pitbull und co. haben? Sollen diese Rassen doch grundsätzlich verboten werden, weil es nunmal nen Unterschied macht, ob ein Pudel oder ein Amstaff durchgeht!" Aber dann weiß ich auch, dass das nichts bringen würde, da die Todesfallstatistiken (auch wenn auf die nicht wirklich viel Verlass ist) das nicht wirklich hergeben. Außerdem wäre ich dann genau einer der "Spalter", die ich so gerne kritisiere....
Auch hatte ich schon den Gedanken an "Huschu und BH für alle als Pflicht". Aber auch hier: Wer sagt, dass das was nutzen würde? Versicherungen mit ihren intransparenten Verfahren als Maßstab - sicher nicht. Habs oben schon gefagt: Was, wenn die Kritiker recht haben und gerade (diese Konditioniererei in modernen) Huschus dafür mitverantwortlich ist, dass sich die Vorfälle häufen??? Wir würden das Problem verschärfen, nicht verringern.
Hinzu kommt das Problem mit der Finanzierung: Es kann nicht sein, dass Hundehaltung noch mehr vom Geldbeutel abhängig gemacht wird, als das aktuell schon der Fall ist.
Generellen Leinen-oder Maulkorbzwang halte ich schon aus tierrechtlichen Gründen für fragwürdig. Müsste mein Hund immer an der Leine gehen, hätte ich keinen. Aber das ist nur meine persönliche Sicht!!!
Zudem löst das wiederum nicht das Problem, dass die allermeisten Unfälle ja dort passieren, wo diese Zwänge ohnehin nicht gelten würden.
Daher mein aktueller Vorschlag: Gelassenheit. So schlimm die Vorfälle sind, wir werden es nie hinbekommen, in einer gefahrenlosen Gesellschaft zu leben. In manchen Bereichen stecken wir das auch locker weg: Im Verkehrswesen zum Beispiel, oder auch, dass Millionen Kinder jedes Jahr sterben, obwohl sie mit einem minimalem Aufwand gerettet werden könnten. In anderen Bereichen regen wir uns tierisch auf...
Und während wir gelassen sind, überlassen wir es den Profis, überlassen wir es Wissenschaftlern, Forschung zu betreiben (die Beisstatistiken sind ja nur ein Beispiel für die schwache Faktenlage, auf der oft argumentiert wird), auf deren Basis wir zu gegebner Zeit tatsächlich wirksame Maßnahmen ergreifen können.
Liebe Grüße
Lupus
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wie schön waren doch die Zeiten ohne Statistiken ?
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Das traurige ist nur leider wenn diese Leute das durchsetzen wollen, dann machen sie das auch.
Da können sich noch so viele Hundehalter zusammen schließen, wie damals bei den Kampfhunden.
Alleine durch die völlig überzogenen Kampfhunde Steuern spülen die sich so viel Kohle in ihre Kassen das wird nie mehr geändert werden.
Es muss immer irgendwas in den Medien präsent sein das man ausschlachten kann um die Menschen von den wirklichen Problemen abzulenken.
Mal sind es die Ego Shooter am PC und gerade sind es wieder die Hunde.
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Es tut aber auch in Cuki s Fall erst einmal nur gut, dass man einen Ort hat, an dem man sich wenigstens verbal auskotzen kann und auch Rückendeckung bekommt.
Hi,
nur kurz, da Gaius wartet: Und das kam in meinem Beitrag deutlich zu kurz, das stimmt! Daher kann ich auch verstehen, dass Cuki sich angegriffen gefühlt hat. Ich hoffe, das ist jetzt nicht mehr der Fall!
Dabei hatte ich sogar noch beim Schreiben gedacht: "Mann, hat der ne Geduld! Ich wär im Leben nicht aufgestanden, sondern hätte mich wohl demonstrativ breit gemacht, mit nem Grinsen im Gesicht und dem Gedanken im Kopf, dass ich rechtlich auf der sicheren Seite bin!". Gedacht hab ich das, nur geschrieben nicht....
Liebe Grüße
Lupus
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Ich sehe das anders Lupus. Und glaub mir, ich bin die letzte die mit Vorurteilen einfach so um mich herum wirft. Meine aller beste Freundin ist aus Iran, Muslimin. Wir sind seit 12 Jahren wie Pech und Schwefel. Ich war mehrmals bei ihrer Familie zum Ramadam eingeladen. Sie toleriert Gin, nicht mehr nicht weniger.
Und trotzdem behaupte ich, dass viele Leute aus den Kulturkreisen wo sie den Hund als "haram" sehen, würden sie den am liebsten hier abschaffen, würden sie eine Ankiette vors Gesicht bekommen. IST SO!
Und es ist Fakt , dass in Deutschland, Österreich, Polen, Schweiz, Slovakei, Tschechien, Russland, Kroatien, Italien, England etc. hats immer Hunde gegeben. Soll sich das jetzt ändern? Du lebst nicht in Wien. Du bekommst es nicht mit wie es ist. Und ich sage das obwohl ich SELBST ein Zuwanderer bin!
Und es ist auch kein Zufall das ich eben von Leuten aus diesem Kulturkreis so angegangen bin, in der agressiven Intensität.
Stell dir vor, du bist auf vielen Turnieren, mehrmals die Woche Hundeschule, kennst sehr viele Schäfer und JEDER ist super erzogen und menschenlieb. Hundeverträglich schaut manchmal anders aus, aber menschenlieb immer! Und du siehst auch wie viele Leute sich mit ihren Listenhunden richtig bemühen. Gehen als Beispiel hervor.
Und dann erfährst du dass dein Hund nie wieder draußen ohne Maulkorb und Leine gehen darf. Du kannst nix tun.
Weil die Regierung populistich reagiert. Und weshalb reagiert sie populistisch? Weil sie Stimmen wollen. Und was heißt das? Das in Wien die Mehrheit die Hunde weg will. Und wer ist die Mehrheit in WIEN zur Zeit beinahe????
Die haben nicht ein Mal Experten gefragt. Schau was ÖKV zu dem Thema sagt. ÖKV = Österreichischer kynologischer Hunde Verband. In Deutschland wäre es wie Kartell für das Deutsche Hundewesen und die Delegierten-Commission.
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Sehr geehrte Frau Stadträtin Maga Sima!
Der seit weit über 100 Jahre bestehende Österreichische Kynologenverband (ÖKV) mit seinen 102 Verbandsvereinen und deren rund 60.000 Mitgliedern ist österreichweit der kompetente Ansprechpartner für alle Fragen der Hundehaltung. Allein in Wien werden durch unsere Organisation auf über 20 Ausbildungsplätze Hunde für das konfliktfreie Zusammenleben mit dem Menschen geschult.
Wir bedauern die tragischen Unfälle mit Hunden in den letzten Wochen sehr und unser ganzes Mitgefühl gilt den Opfern solcher Zwischenfälle. Unter dem Motto „Jeder Hundebiss ist ein Biss zu viel“ stehen wir jeder Maßnahme, die geeignet ist Unfälle mit Hunden zu verhindern, positiv gegenüber.
Umso mehr bedauern wir es, dass unsere Mitglieder und der ÖKV nur aus Pressemitteilungen über Ihre gestrige Pressekonferenz zur Novelle zum Wiener Tierhaltegesetz in Kenntnis gesetzt wurden.
Wir lehnen eine Reihe der von Ihnen vorgeschlagenen Maßnahmen, weil diese zu keiner wissenschaftlich bewiesene Lösung und Verhinderung der Unfälle beitragen eindeutig ab. Dies betrifft die willkürliche Auflistung von Rassen und deren Zucht- und Haltungseinschränkungen (Stichwort „Maulkorbzwang“).
Andererseits begrüßen wir Initiativen zur Verbesserung der theoretischen Schulung von Hundehaltern und der praktischen Ausbildung von Mensch – Hunde Teams. Auch bundeseinheitliche Regelungen zur Hundehaltung sind aus unserer Sicht notwendig, um entsprechende Rechtssicherheit für alle Mitbürger zu bieten.
Nachstehend dürfen wir unsere Positionen in Schlagworten klarstellen:
Der ÖKV ist gegen:
- Vor-Verurteilungen und Rasselisten
- Verbote für die Zucht von sogenannten Listenhunden
- Generelle Maulkorbpflicht
- Von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedliche Vorschriften bezüglich Haltung und Führen von Hunden
- Anlassbezogene Gesetzgebung und gegen Husch-Pfusch Aktionismus auf Kosten der Hunde
- Gegen die Verschärfungen von gesetzlichen Verboten, die schon bis jetzt nicht kontrolliert und deren Übertretung nicht bestraft wurde.
Der ÖKV ist für
- sinnvolle Ausbildungen von Mensch und Hund und deren (Über-) Prüfung
- Bundeseinheitliche Regelungen für die Haltung von Hunden, Ausbildung, Sachkunde-Nachweis, Hundeführschein usw.
- Bundeseinheitliche Listung von auffällig gewordenen Hunden und Mitbürgern mit Hundehalteverbot - Überprüfung und Exekutieren bestehender gesetzlicher Regelungen
- Den menschlichen Lebensumständen angepasste Hundehaltung (kleine Stadtwohnung – kleinwüchsige Hunde)
- Hundeadäquate und tierschutzgerechte Haltung
- Der ÖKV ist für die Einbeziehung aller tatsächlichen Experten.
Im Sinne dieser Argumentation hoffen wir auf Einbeziehung des ÖKV und seiner kynologischen Experten bei den weiteren Schritten zur Gesetzesnovellierung. Wir dürfen nachdrücklich darauf hinweisen, dass wir zur Mitarbeit an sinnvollen Regelungen zur Verhinderung von Unfällen mit Hunden bereit sind.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. M. Kreiner (ÖKV Präsident)
Ing. A. Huschka (ÖKV Generalsekretär)
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Es werden alle übergangen die eine Ahnung haben. Tierschutzgesetzt wird verletzt. Ich habe Gini gestern beim Spielen auf der Wiese gesehen und als ich daran dachte, dass womöglich in der Zukunft ich mich kriminell machen würde, würde ich es machen, dann kommt mir wieder sooooo ein Hals.