Mich beschäftigt es schon länger, im Ansatz haben wir hier auch schon mal darüber geschrieben: das Spiel unter Artgenossen.
In einem anderen Thread schrieb Waschbär "... Vorstufe zur Eskalation..." und von mental über- und unterlegenen Hunden. Das trifft genau, was ich beobachte und für mich evtl eine Erklärung.
Ich lasse bei Askja eh nur sortiert Hundekontakte zu, miteinander spielen ist, seit sie erwachsen ist, nur mit ihren engen Freunden und ansonsten mit großen standfesten, souveränen Hunden möglich. Und auch da muss ich immer die Situation im Auge behalten, darf kein Sekündchen weggucken.
Die rennt irre schnell, der andere rennt mit, sie jagt, wird gejagt - so weit alles i.O. Sie ist laut und ruppig, der andere auch - und dann kippt es meist. Nämlich dann, wenn der andere ihr Einhalt gebieten will. Dann wird sie richtig stinkig.
Von mir lässt sie sich sofort abrufen, reagiert unvermittelt auf mein Signal "mach ma halblang". Sie unterbricht, kommt zu mir, Spielpause.
Askja ist sehr umgänglich, ist sehr sanft mit Senioren, albern mit Welpen und ansonsten recht desinteressiert gegenüber Artgenossen.
Nun meinte jemand zu mir, das sei typisch für Schäferhunde. Ich beobachte das tatsächlich bei DSH , bei dem Ausdruck "typisch" hab ich immer so meine Vorbehalte.
Wie sind Eure Erfahrungen?