Hallo aus Thüringen

  • Schaafe und Schäferhund, das passt doch ;)

    Hi,


    ja, Gaius hütet inzwischen sogar Kinder: Wir waren gestern mit seiner Berner-Freundin spazieren. Frauchen hatte ihren Sohn dabei, ich meine Tochter. Die beiden Kinder rannten natürlich vorneweg, auch mal gut 100m. Und was macht der Hund: Rannte immer zwischen uns und den Kindern hin und her. Je weiter sie weg war, desto näher war er bei ihr und das obwohl seine Freundin dabei war. Er hat also tatsächlich lieber auf spielen verzichtet und dafür nach meiner Tochter geschaut:love:


    Liebe Grüße

    Lupus

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus () aus folgendem Grund: Edit: Ich liebe Schäferhunde.

  • Das mit den Schafen kenne ich. Im Urlaub in Holland waren neben dem Campingplatz zwei heidschnucken auf einer Weide. Die hat Luna auch immer begrüßt, wenn wir vorbeikamen. Dann waren ihr auch andere Hunde schnuppe.

  • Also hmmm. Die Buffy wird ja auch immer ganz still und fokusiert im Auto,wenn ich an Schafen vorbeifahre. Ich bin mir nur nicht sicher ob die da diesleben Ambitionen teilt wie eure Hunde.^^

    Schöne Hunde,Wolf.;)

  • Einige Fortschritte mit Babsi dank bewährter Methoden:


    1. Einen Tag lang an der kurzen Leine um meine Hüfte gegürtet überallhin mitgenommen; ins Gewühl, in Häuser, in die Natur, zu Gesprächen. Sie musste also permanent folgen, ich bin der Boss und sie hat zu folgen. Das hat sie begriffen.


    2. In einer verlassenen Gegend ohne Leine unterwegs: Immer, wenn der Hund schnüffelnd beschäftigt vorausläuft, wechsle ich die Richtung oder verstecke mich. In Panik werde ich gesucht oder sie rennt hinter mir her. Es dauert keine halbe Stunde, bis sie mich nicht mehr aus den Augen lässt.


    3. An der Schleppleine im Stadtpark: Sobald sie zu anderem Hund will und nicht hört, gibt es Saures. Auch das dauert nicht lange und wird aber weiter geübt werden müssen; aber noch dieses Jahr ist sie soweit wie meine alten Hunde.

  • 3. An der Schleppleine im Stadtpark: Sobald sie zu anderem Hund will und nicht hört, gibt es Saures. Auch das dauert nicht lange und wird aber weiter geübt werden müssen; aber noch dieses Jahr ist sie soweit wie meine alten Hunde.

    Was machst Du dann anderes, als die Schleppleine einziehen bzw. gegenhalten?

    ...Sie ist doch paar Meter voraus?:/

    Wieder an die kurze Leine?

  • 2. In einer verlassenen Gegend ohne Leine unterwegs: Immer, wenn der Hund schnüffelnd beschäftigt vorausläuft, wechsle ich die Richtung oder verstecke mich. In Panik werde ich gesucht oder sie rennt hinter mir her. Es dauert keine halbe Stunde, bis sie mich nicht mehr aus den Augen lässt.


    Das ist doch toll.... Argos sucht nicht panisch... er ist sehr überlegt. Läuft erst ein Stück zurück, bleibt stehen, scannt die Gegend. Erst wenn er meine Witterung aufnimmt kommt er angerannt.

    Das kann ich aber ruhig hundertmal machen (und ich mache es immer mal wieder) das interessiert ihn nicht wirklich. Er ist sich sehr sicher das er mich immer wieder findet.

    Immer wieder die Richtung wechseln klappt anfangs gut. Bis es ihm zu blöde wird, dann bleibt er stehen und wartet bis ich mindestens 50 Meter weg bin bevor er aufschließt.

    Er sieht dann immer total genervt aus... frei nach dem Motto: Boah, entscheide dich mal wo du hin willst ?

    Aber er hat mich immer irgendwie auf dem Schirm. Auch wen er total abwesend wirkt. Dem kann ich nicht weglaufen ?

  • Einige Fortschritte mit Babsi dank bewährter Methoden:


    1. Einen Tag lang an der kurzen Leine um meine Hüfte gegürtet überallhin mitgenommen; ins Gewühl, in Häuser, in die Natur, zu Gesprächen. Sie musste also permanent folgen, ich bin der Boss und sie hat zu folgen. Das hat sie begriffen.


    2. In einer verlassenen Gegend ohne Leine unterwegs: Immer, wenn der Hund schnüffelnd beschäftigt vorausläuft, wechsle ich die Richtung oder verstecke mich. In Panik werde ich gesucht oder sie rennt hinter mir her. Es dauert keine halbe Stunde, bis sie mich nicht mehr aus den Augen lässt.

    Hi,


    das freut mich:)


    Wir machen das mit der Leine ähnlich und tragen sie über die Schulter gehängt, so dass wir immer beide Hände frei haben. Hat den weiteren Vorteil, dass die Leine für den Hund immer gleich lang ist. An der Leine gehen heißt bei uns grundsätzlich auf Fußhöhe gehen. Daher ist die Leine auch nur nen Meter lang. Das klappt gut: Er zieht schon lange nicht mehr an der Leine. Allerdings bleibt er auch nicht immer auf Fußhöhe, vor allem dann nicht, wenn er wohin will, weil er was Spannendes gesehen hat. Dann nehmen wir ihn händisch zurück, bis er sich wieder an uns orientiert.

    Richtung wechseln sollten wir öfter machen, sind aber oft zu faul. Wir machens eher so, dass wir, so es die Situation grad zulässt, mal schnell hinter nem Baum verschwinden. Oder ich tu so, als ob was Interessantes am Boden liegt und starre dahin, so dass seine Aufmerksamkeit geweckt wird. Meistens aber, wenn sein Radius zu groß wird, schnalzen wir mit der Zunge. Das ist kein Befehl, aber er weiß inzwischen, dass es so viel bedeutet wie "weiter laufen", "Richtung ändern". Oder ich brumme auch mal, wenn er zB zu weit auf ein Feld rein läuft, etc.:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Was machst Du dann anderes, als die Schleppleine einziehen bzw. gegenhalten?

    ...Sie ist doch paar Meter voraus?:/

    Wieder an die kurze Leine?

    Die Leine hat ja 15 Meter, ich warte natürlich bis etwa 14 Meter, bis mein "Hier" kommt und wenn sie dann nicht sofort in der Luft bremst, kracht sie volles Rohr in die Leine. Danach gehe ich einfach wieder etwas kürzer und lasse langsam immer länger und so weiter. Inzwischen funktioniert das Abrufen sehr gut.